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Wärmepflaster – Schutz vor Kälte und schonende Schmerzbehandlung

Schmerzfrei und geschützt durch Wärmepflaster

In erster Linie werden Wärmepflaster verwendet, um Muskel- und Gelenkschmerzen zu lindern. Dadurch, dass sie direkt an der schmerzenden Stelle wirken, stellen sie eine schonendere Möglichkeit der Schmerztherapie dar als Medikamente. Zum Einsatz kommen sie vor allem im Rücken- und Nackenbereich. Sie können aber auch im Nieren- und Blasenbereich getragen werden, um dort zusätzlichen Schutz zu geben. Gerade wenn man unter anderem sehr anfällig für Blasenentzündungen ist, können zusätzliche Kälteschutzmaßnahmen sinnvoll sein. Auch Menschen ohne Blasen- oder Nierenprobleme können zum Beispiel beim Skifahren oder langen Winterspaziergängen Wärmepflaster zum Schutz vor der Kälte nutzen.

Wie wirken Wärmepflaster?

Wärmepflaster unterscheiden sich je nach Machart in ihrer Wirkung. Bei manchen werden langsam Inhaltsstoffe wie Capsaicin oder Nonivamid an die Haut abgegeben. Dort regen sie die Schmerzrezeptoren an, wodurch es zu einem Wärmeempfinden und zur Schmerzlinderung kommt. Andere Pflaster arbeiten mithilfe von Kohle und erzeugen mithilfe chemischer Reaktionen echte Wärme, die ebenfalls schmerzlindernd wirkt und dafür sorgt, dass sich die Muskeln entspannen. Solche Pflaster erreichen eine intensivere Wirkung durch Erzeugung von Tiefenwärme. Oft enthalten Wärmepflaster weitere Zusatzstoffe, die sich ebenfalls schmerzlindernd auswirken.

Wie werden Wärmepflaster angewendet?

Die meisten Wärmepflaster werden direkt auf die Haut aufgeklebt, wo sie je nach Art des Pflasters vier bis zwölf Stunden bleiben können. Sie sind in der Regel dünn, sodass sie unter der Kleidung nicht auffallen. Für Allergiker eignen sich Wärmepflaster, die auf der Kleidung getragen werden können, zum Beispiel auf dem Unterhemd. Zu beachten ist, dass Wärmepflaster keinesfalls auf offenen Wunden, gereizter Haut oder Schleimhäuten angewendet werden sollten. Sonst kann es zu schweren Entzündungen kommen. Außerdem sollte während der Anwendung auf die Zufuhr zusätzlicher Wärme wie Rotlicht oder Wärmflasche verzichtet werden, da dies zu einer Überreizung der Haut führen kann. Man sollte die Pflaster auch nicht zerschneiden, da dadurch die Inhaltsstoffe entweichen können und es zu einem gefährlichen direkten Hautkontakt kommen würde.