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Causticum, ein homöopathisches Heilmittel mit großem Wirkungsspektrum

Causticum ist ein von Samuel Hahnemann selbst entwickeltes Einzelmittel für die homöopathische Medizin

Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, entwickelte mit Causticum einen neuen mineralischen Ausgangsstoff für die homöopathische Heilkunde. Gebrannten und gelöschten Marmorkalk versetzte er dazu mit Kaliumhydrogensulfat. Das so entstandene Causticum wirkt als schwache Lauge. Eine weitere Bezeichnung ist Ammonium causticum. Causticum, das genau nach Hahnemanns Zubereitungsvorschriften hergestellt wurde, wird auch als Causticum hahnemanni bezeichnet.

Wofür wird Causticum angewendet?

Die homöopathische Alternativmedizin verwendet Causticum, um Störungen des Bewegungsapparates zu beeinflussen, besonders bei rheumatischen Beschwerden, aber ebenso bei diffusen Schwäche- und Lähmungserscheinungen. Auch bei Atemwegserkrankungen, die mit Heiserkeit und trockenem Husten einhergehen, kann es zum Einsatz kommen. Teilweise werden außerdem trockene Hautausschläge mit Causticum behandelt. Erfahrene Behandler setzen Causticum zudem bei einer Vielzahl anderer Krankheitssymptome ein.

Darreichungsformen und Potenzen

Die üblichen Potenzen, d.h. Verdünnungsgrade, liegen zwischen D6 und D12, in manchen Fällen werden Potenzen bis D30 verwendet. Dabei geht man davon aus, dass ein starker Verdünnungsgrad, also eine höhere Potenzzahl, mit einer stärkeren Wirkung des Mittels einhergeht. Causticum wird in der Regel in Form von Globuli verabreicht. Das sind kleine Zuckerkügelchen, die mit einer Lösung des Wirkstoffs gewissermaßen imprägniert werden. In Komplexmitteln wird Causticum häufig gemeinsam mit Belladonna, Gelsemium und Kalium phosphoricum verwendet.