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Dringender Handlungsbedarf: Gutachten deckt gesundheitliche Unterversorgung in Deutschland auf

Heerlen, den 24. Juni 2014 – Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen legte jetzt sein Gutachten „Bedarfsgerechte Versorgung – Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereiche“ vor. Die Experten analysieren in dem Bericht die Entwicklung der gesundheitlichen Versorgung in Deutschland und werfen einen Blick in die Zukunft: Laut Vorsitzendem des Rates, Prof. Ferdinand Gerlach, reichen die bisherigen Maßnahmen nicht aus, um der sich abzeichnenden Unterversorgung in strukturschwachen, ländlichen Räumen entgegenzuwirken.
 
Während der Präsident der Apothekerkammer Nordrhein die Abschaffung von Wettbewerb auch bei freiverkäuflichen Arzneimitteln zu Lasten der Patienten fordert, sehen die Sachverständigen die Notwendigkeit für mehr Wettbewerb zur Verbesserung der Qualität und Effizienz des Gesundheitssystems. Die Vorschläge zur Sicherung der pharmazeutischen Versorgung reichen von der Lockerung bzw. Aufhebung des Fremd- und Mehrbesitzverbots bis hin zur Intensivierung des Wettbewerbs unter Apotheken.
 
„Bereits im vergangenen Jahr hat DocMorris die „Apotheke 2020“ skizziert, die ein Mehr an Qualität und Wettbewerb für das System, vor allem aber für die Versicherten bringt“, erklärt Max Müller, Strategie-Vorstand der Versandapotheke DocMorris. „Wir begrüßen und unterstützen es, wenn die Erkenntnisse des Gutachtens so umgesetzt würden, dass sie den Patienten und dem Gesundheitssystem zu Gute kommen – flächendeckend und mit hoher Qualität. Apotheke kann mehr, und das beweisen wir täglich. Mehr als 2,5 Millionen Kunden haben sich davon überzeugt“, so Max Müller.
 
Weiter zeigt die Analyse des Sachverständigenrats, dass Handlungsbedarf im ländlichen Raum besteht. Innovative Vergütungsstrukturen sowie eine stärkere Einbindung der Apotheke in die integrierte Versorgung zeigen konkrete Lösungsansätze auf. Das »System Apotheke« ist daher aufgefordert, die Marktveränderungen aktiv zu begleiten und eigene innovative patientenorientierte Lösungen zu entwickeln und zu fördern. DocMorris wird auch weiterhin aktiv an der Gestaltung des Systems mitarbeiten und für eine stärkere Verankerung der Apotheke im Gesundheitswesen eintreten.
 
Über DocMorris:
 
DocMorris ist die bekannteste Apothekenmarke in Deutschland und zugleich Europas größte Versandapotheke mit einem Umsatz von rund 335 Millionen Euro im Jahr 2013.
 
Über 2,5 Millionen Kunden haben bislang Arzneimittel und Apothekenprodukte bei DocMorris bestellt. Die Versandapotheke steht für sichere, qualitativ hochwertige und flächendeckende pharmazeutische Versorgung. Dafür sorgt ein hochqualifiziertes pharmazeutisches Team von über 90 Apothekern und Pharmazeutisch-technischen Assistenten. Als pharmazeutischer Dienstleister entwickelt und realisiert DocMorris spezielle Chroniker-Programme in Zusammenarbeit mit pharmazeutischen Unternehmen und Krankenkassen. 
 
Die wissenschaftlich fundierte, standardisierte pharmazeutische und individuelle Beratung wird kontinuierlich weiter ausgebaut: neben der Beratung per Telefon, Brief oder E-Mail wird bei DocMorris der Bereich Telepharmazie weiterentwickelt. Zukünftig soll eine Live-Beratung per Video und eine eigene App beim Medikationsmanagement unterstützen. Diese innovativen Konzepte tragen dazu bei, Medikations- oder Einnahmefehler zu vermeiden und ermöglichen, den Kunden an jedem Ort zu jeder Zeit umfassend von Angesicht zu Angesicht zu beraten. 
 
Rund 500 Mitarbeiter arbeiten insgesamt am Erfolg von DocMorris, einem Tochterunternehmen der Zur Rose AG mit Sitz im niederländischen Heerlen. Seit Gründung im Jahr 2000 zahlt die Versandapotheke die jeweils für Deutschland gültige Umsatzsteuer an die Finanzämter in Deutschland.