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10. Mai – der Tag gegen den Schlaganfall: Tipps zur Vorbeugung von Schlaganfällen

Heerlen/Stuttgart, 07.05.2010

Jede Sekunde zählt: Bei einem Schlaganfall ist schnelles Handeln gefragt. Wenn sofort der Notarzt gerufen wird, können schwerwiegende Folgeschäden verhindert werden.

Ein Schlaganfall ist eine akute Durchblutungsstörung des Gehirns. Zu den typischen Anzeichen zählen einseitig auftretende Lähmungserscheinungen, plötzliche Sprachstörungen oder sehr starke Kopfschmerzen. Auch Sehstörungen, Gangunsicherheit und Schwindel können Symptome sein. „Schon bei ersten Verdachtsmomenten sollte direkt der Notruf 112 gewählt und auf die Vermutung eines möglichen Schlaganfalls hingewiesen werden. So kann der Notarzt schnell und richtig handeln“, erklärt Prof. Dr. Christian Franken, Chefapotheker bei DocMorris.

Etwa zwei Drittel der Schlaganfälle könnten verhindert werden, wenn Risikofaktoren frühzeitig erkannt werden. Dazu zählen Bluthochdruck, Herzkrankheiten und Diabetes, die von einem Arzt behandelt werden sollten. „Es gibt aber auch viele vorbeugende Maßnahmen, die jeder selbst ergreifen kann. Dazu gehört zum Beispiel ausreichende Bewegung, der Verzicht auf Zigaretten und Alkohol und auch die regelmäßige Kontrolle des eigenen Blutdrucks“, sagt Franken. Oft sind sich Betroffene ihrer ernsthaften Erkrankung gar nicht bewusst, da Bluthochdruck zunächst keine Beschwerden verursacht. Die Diagnose wird häufig erst im Rahmen von Routineuntersuchungen gestellt oder wenn es schon zu Folgeerkrankungen gekommen ist.

Um das Schlaganfallrisiko zu senken, empfiehlt sich eine ausgewogene, gesunde Ernährung mit Vollkornprodukten, frischem Obst und Gemüse. Besonders schützend wirken dabei Kohlarten wie Blumenkohl und Brokkoli, grünes Blattgemüse und Zitrusfrüchte. Wer täglich fünf Portionen Obst und Gemüse zu sich nimmt, senkt das Schlaganfallrisiko um 30 Prozent. Verantwortlich dafür sind sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, die eine Arterienverkalkung verhindern. Fleisch, Wurst und Käse sollten dagegen im Speiseplan reduziert werden. Hochwertige kaltgepresste Pflanzenöle sind tierischen Fetten vorzuziehen und für gesunde Gefäße ist regelmäßiger Konsum von Fisch aufgrund der enthaltenen Omega-3-Fettsäuren empfehlenswert.

„Aber auch wer nicht zu den Risikogruppen zählt, sollte vorbeugen und mit schädlichen Lebensgewohnheiten aufräumen, denn ein Schlaganfall kann jeden treffen. Bei bereits Betroffenen sind vorbeugende Maßnahmen von höchster Bedeutung. Schließlich bestehen die Risikofaktoren zumeist weiter und können nur durch eine konsequente Lebensumstellung verringert werden“, sagt Christian Franken.

Zum Hintergrund:

Jährlich ereignen sich in Deutschland über 200.000 Schlaganfälle – das sind mehr als 500 an einem Tag. Laut Angaben der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe versterben 40 Prozent aller Betroffenen innerhalb des ersten Jahres nach ihrem Schlaganfall. Von den überlebenden Patienten bleiben etwa 64 Prozent auch ein Jahr nach dem Schlaganfall pflegebedürftig. Jedes Jahr am 10. Mai machen Selbsthilfegruppen und Interessenverbände mit Aktionen auf das Thema aufmerksam. Der Tag wurde von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ins Leben gerufen, um über Symptome, Vorsorgemöglichkeiten und Rehabilitation aufzuklären. Nur wer einen Schlaganfall erkennt, kann richtig reagieren.

80 bis 85 Prozent der Schlaganfälle werden durch akute Durchblutungsstörungen des Gehirns hervorgerufen. Weitere 15 bis 20 Prozent der Schlaganfälle sind auf Hirnblutungen zurückzuführen. In beiden Fällen erreichen Sauerstoff und Glucose ihre Zielorte nicht und das Gehirn kann von der einen auf die andere Minute seine Funktionen nicht mehr wahrnehmen. Obwohl es nur zwei Prozent des Körpervolumens ausmacht, verbraucht das Gehirn 20 Prozent des Sauerstoffs, den wir einatmen und rund 25 Prozent der Glucose, die unser Blut durch den Körper transportiert. Durch die Unterversorgung sterben Gehirnzellen ab. Daher sind ein schnelles Handeln und ein frühzeitiger Beginn der Therapie von größter Bedeutung.

 

 

Über DocMorris:


DocMorris ist die bekannteste Apothekenmarke in Deutschland und zugleich Europas größte Versandapotheke mit einem Umsatz von rund 335 Millionen Euro im Jahr 2013.

Über 2,5 Millionen Kunden haben bislang Arzneimittel und Apothekenprodukte bei DocMorris bestellt. Die Versandapotheke steht für sichere, qualitativ hochwertige und flächendeckende pharmazeutische Versorgung. Dafür sorgt ein hochqualifiziertes pharmazeutisches Team von über 90 Apothekern und Pharmazeutisch-technischen Assistenten. Als pharmazeutischer Dienstleister entwickelt und realisiert DocMorris spezielle Chroniker-Programme in Zusammenarbeit mit pharmazeutischen Unternehmen und Krankenkassen.

Die wissenschaftlich fundierte, standardisierte pharmazeutische und individuelle Beratung wird kontinuierlich weiter ausgebaut: neben der Beratung per Telefon, Brief oder E-Mail wird bei DocMorris der Bereich Telepharmazie weiterentwickelt. Die Live-Beratung per Video wird beim Medikationsmanagement unterstützen. Dieses innovative Konzept trägt dazu bei, Medikations- oder Einnahmefehler zu vermeiden und ermöglicht, den Kunden an jedem Ort zu jeder Zeit umfassend von Angesicht zu Angesicht zu beraten.

Rund 500 Mitarbeiter arbeiten insgesamt am Erfolg von DocMorris, einem Tochterunternehmen der Zur Rose AG mit Sitz im niederländischen Heerlen. Seit Gründung im Jahr 2000 zahlt die Versandapotheke die jeweils für Deutschland gültige Umsatzsteuer an die Finanzämter in Deutschland.

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