Umfassende pharmazeutische Beratung
Über 20 Jahre Erfahrung
Versandkostenfrei ab 19 € oder mit Rezept
Schnelle, zuverlässige Lieferung
minicart

Kopfschmerzen, Migräne und Co. - Was hilft wirklich? Fünf Tipps vom Apotheker

Heerlen, 31.08.2007

Am 5. September ist Welt-Kopfschmerztag. Eine aktuelle Studie des Instituts für Gesundheits- und Sozialforschung zeigt: Kopfschmerzen sind ein Volksleiden. Rund 24 Mio. Frauen und 18,5 Mio. Männer leiden innerhalb eines Jahres mindestens einmal unter Kopfschmerzen. Migräne und Spannungskopfschmerzen sind keine „Drückeberger-Krankheit“, sie beeinträchtigen Lebensqualität und Leistungsfähigkeit der Betroffenen erheblich. Viele Menschen gehen wegen ihrer Beschwerden nicht zum Arzt, sondern bekämpfen den Schmerz mit Medikamenten: Knapp zwei Drittel der Kopfschmerzpatienten und gut die Hälfte der Migräne-Betroffenen in Deutschland nehmen rezeptfreie Schmerzmittel. Umso wichtiger ist daher die gute pharmazeutische Beratung durch den Apotheker, die die Selbstmedikation begleiten sollte.

Dr. Christian Franken, Chefapotheker der Versandapotheke DocMorris, gibt zum Weltkopfschmerztag fünf Tipps, wie man der unangenehmen Krankheit vorbeugt oder, wenn man betroffen ist, schnell schmerzfrei wird:

1. Bewegung tut gut! Dabei geht es nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um regelmäßige Bewegung: Dreimal 30 Minuten Training pro Woche schützen vor Schmerzattacken und mildern die Schmerzen.

2. Finden Sie Ihre Balance! Familienleben und Hobbys sind mindestens genauso wichtig wie der Job. Zu starke Belastung oder Langeweile kann zu Kopfschmerzen führen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Ruhe und Anspannung ist wichtig. Außerdem stehen Kopfschmerzen und Stress in engem Zusammenhang. Dauerhafter Stressabbau gehört also zur langfristigen Therapie gegen Kopfweh. Aber auch in der akuten Situation ist aktive Entspannung hilfreich, besonders dann, wenn sich eine Schmerzattacke anbahnt.

3. Ernähren Sie sich ausgewogen! Einige Nahrungsmittel können direkt Kopfschmerzen auslösen. Sie enthalten meist so genannte „biogenen Amine“. Sie stecken zum Beispiel in reifem Käse, Rotwein und Schokolade. Pökelsalz und Glutamat zählen auch zu den Risiko-Substanzen. Essen Sie genug, regelmäßig und ausgewogen. Denn Hunger und der sinkende Blutzuckerspiegel können Kopfschmerzen verursachen. Außerdem ist einer der häufigsten Gründe für einfache Kopfschmerzen Flüssigkeitsmangel. Trinken Sie daher genug Wasser: Zwei Liter am Tag sollten es schon sein.

4. Probleme mit den Zähnen? Nicht selten sind Fehlstellungen der Zähne oder Verkrampfung der Kiefer Ursache für Kopfschmerzen. Dann kann ein Zahnarzt oder Kieferorthopäde Abhilfe schaffen, etwa mit einer Beißschiene gegen das nächtliche Zähneknirschen, einer Zahnspange oder perfekt angepasstem Zahnersatz.

5. Rezeptfreie Schmerztabletten können sofort gegen Kopfschmerzen helfen. Schmerzmittel, die zum Beispiel die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Paracetamol enthalten, können kurzfristig Hilfe leisten. Es gilt aber: Nehmen Sie die Tabletten nicht länger als drei Tage hintereinander ein. Hält der Schmerz an, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die Ursache zu klären. Es besteht die Gefahr, dass bei einer häufigeren Einnahme von Schmerzmitteln (mehr als zehn Tage im Monat) das Medikament selbst chronische Kopfschmerzen auslöst.

Schmerztabletten gehören mit Medikamenten gegen Bluthochdruck und Thrombose zu den am häufigsten nachgefragten Präparaten der Versandapotheke DocMorris. Gerade bei Menschen, die regelmäßig Arzneimittel einnehmen müssen, ist es wichtig, dass der Apotheker vor der Abgabe der Präparate prüft, ob nicht vielleicht diese Medikamente die Kopfschmerzen auslösen. Zudem achtet der Apotheker darauf, ob möglicherweise Wechselwirkungen bestehen und gibt entsprechende Warnhinweise. Um Missbrauch zu vermeiden, hat DocMorris bei bestimmten freiverkäuflichen Medikamenten Höchstabgabemengen festgesetzt.

 

Über DocMorris:


DocMorris ist die bekannteste Apothekenmarke in Deutschland und zugleich Europas größte Versandapotheke mit einem Umsatz von rund 335 Millionen Euro im Jahr 2013.

Über 2,5 Millionen Kunden haben bislang Arzneimittel und Apothekenprodukte bei DocMorris bestellt. Die Versandapotheke steht für sichere, qualitativ hochwertige und flächendeckende pharmazeutische Versorgung. Dafür sorgt ein hochqualifiziertes pharmazeutisches Team von über 90 Apothekern und Pharmazeutisch-technischen Assistenten. Als pharmazeutischer Dienstleister entwickelt und realisiert DocMorris spezielle Chroniker-Programme in Zusammenarbeit mit pharmazeutischen Unternehmen und Krankenkassen.

Die wissenschaftlich fundierte, standardisierte pharmazeutische und individuelle Beratung wird kontinuierlich weiter ausgebaut: neben der Beratung per Telefon, Brief oder E-Mail wird bei DocMorris der Bereich Telepharmazie weiterentwickelt. Die Live-Beratung per Video wird beim Medikationsmanagement unterstützen. Dieses innovative Konzept trägt dazu bei, Medikations- oder Einnahmefehler zu vermeiden und ermöglicht, den Kunden an jedem Ort zu jeder Zeit umfassend von Angesicht zu Angesicht zu beraten.

Rund 500 Mitarbeiter arbeiten insgesamt am Erfolg von DocMorris, einem Tochterunternehmen der Zur Rose AG mit Sitz im niederländischen Heerlen. Seit Gründung im Jahr 2000 zahlt die Versandapotheke die jeweils für Deutschland gültige Umsatzsteuer an die Finanzämter in Deutschland.

Unternehmenskontakt Versandapotheke DocMorris:
Versandapotheke DocMorris
Torben Bonnke
Head of Communication and PR
Voskuilenweg 131B
6416 AJ Heerlen
Niederlande
Telefon: +49 (171) 864 888 1
E-Mail: 
torben.bonnke@docmorris.de

 

Pressekontakt Versandapotheke DocMorris:
HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
DocMorris-Presseteam
Heimhuder Straße 56
20148 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 (40) 36 90 50 34
E-Mail: 
docmorris@hoschke.de