Die wichtigste Aufgabe von Vitamin K ist die Blutgerinnung. Ohne das Vitamin könnte der Körper keine Gerinnungsfaktoren herstellen. Außerdem verhindert Vitamin K Kalkablagerungen in Weichteilen wie Blutgefäßen und Knorpeln. Als weitere Aufgaben von Vitamin K lassen sich die Regulation der Zellprozesse, der Erhalt normaler Knochen, die Reparaturprozesse an Augen, Nieren, Leber und Nervenzellen sowie die Hemmung des Knochenabbaus bei Frauen nach den Wechseljahren nennen.
Mithilfe von Vitamin K kann man bei bestimmten Krankheiten die Blutgerinnung herabsetzen und so Patienten vor einem Blutgerinnsel, auch Thrombose genannt, schützen. Dies ist vor allem bei der Nachsorge von Schlaganfällen oder Herzinfarkten von großer Bedeutung.
Der Bedarf von Neugeborenen wird durch die Muttermilch gedeckt. Außerdem erhalten in Deutschland alle Babys nach der Geburt und bei den ersten Vorsorgeuntersuchungen zusätzlich Vitamin K. Ansonsten wird das Vitamin über Lebensmittel aufgenommen: Grünes Blattgemüse wie Spinat, Salat und Kohl sowie Hülsenfrüchte weisen einen besonders hohen Gehalt auf. Im menschlichen Körper wird Vitamin K in geringen Mengen zudem auch von Bakterien im Darm hergestellt. Die Versorgung mit Vitamin K kann zusätzlich durch die Einnahme von entsprechenden, nahrungsergänzenden Präparaten unterstützt werden.
Der tägliche Bedarf an Vitamin K ist individuell verschieden: Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt die empfohlene Tagesmenge bei Jugendlichen ab 15 Jahren und Erwachsenen bei 60 bis 80 μg (Mikrogramm). Diese Menge kann jedoch je nach Lebensumständen variieren. So ist zum Beispiel der Bedarf während der Schwangerschaft oder Stillzeit meist etwas niedriger, mit zunehmendem Alter jedoch etwas höher.
Ab einer bestimmten, zu niedrigen Konzentration kann es zu spontanen Blutungen kommen, da sich ein körperlicher Mangel an Vitamin K auf das Gerinnungssystem auswirkt. In diesem Fall ist bei Verletzungen auch ein unverhältnismäßig starker Blutverlust möglich. Risikofaktoren für die Entstehung einer Unterversorgung an Vitamin K sind zum Beispiel:
Zur Vorbeugung eines Vitamin-K-Mangels können ergänzende Vitamin-K-Präparate eingenommen werden, die in Form von Kapseln, Tabletten oder Tropfen bei DocMorris erhältlich sind.
Erste Anzeichen für einen Mangel können Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche und Leistungseinbußen sein. Auch eine hohe Anfälligkeit für starke Blutergüsse und regelmäßiges Nasen- und Zahnfleischbluten gelten als Symptome für einen Mangel an Vitamin K. Hier kann die zusätzliche Einnahme von Vitamin-K-Präparaten aus dem Sortiment von DocMorris Abhilfe schaffen.
Im Regelfall hat Vitamin K keine Nebenwirkungen und kann dem aktuellen Forschungsstand zufolge nicht überdosiert werden. Das früher häufig angewandte Vitamin K3 ist heute aufgrund von Atemwegs- und Hautreizungen verboten.
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