Vitamin D ist genau genommen gar kein Vitamin, sondern eigentlich eine Hormonvorstufe. Bei ausreichender Sonnenbestrahlung (UV-Bestrahlung) kann der Körper den Stoff selbst in ausreichender Menge herstellen, indem er das Cholesterol in der Haut in Vitamin D umwandelt. Im Sommer reichen meist schon wenige Minuten aus, um den Bedarf zu decken. Die dunklen Wintermonate und verschiedene weitere Faktoren haben jedoch zur Folge, dass viele Menschen in Deutschland unter einem Vitamin-D-Mangel leiden. Ernährungsberater empfehlen daher die regelmäßige Einnahme von Vitamin-D-Präparaten.
Vitamin D ist ein wahres Multitalent, denn es ist an vielen Prozessen im menschlichen Organismus beteiligt: Es wird unter anderem für die gesunde Funktion von Darm, Nieren, Knochen, Muskeln, Nerven, Zellen und Immunsystem benötigt und ist wichtig for die körpereigene Immunabwehr. Wissenschaftler diskutieren den Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und einer Vielzahl an Erkrankungen, wie beispielsweise Osteoporose, Diabetes, Herz- Kreislauf-Erkrankungen, Demenz, Alzheimer, Autoimmunkrankheiten und sogar Krebs. Darüber hinaus gilt Vitamin D als wichtiger Faktor bei Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen, da es unter anderem auch an der Regulation der „Glückshormone“ Serotonin und Dopamin beteiligt ist.
Damit der Körper selbst Vitamin D produzieren kann, sind etwa 10 bis 15 Minuten Sonnenbestrahlung auf unbedeckte Haut nötig. Ein längerer Aufenthalt in der Sonne bringt dabei nicht mehr, sondern schadet der Haut eher. Vor allem in den Wintermonaten reicht das spärliche vorhandene Sonnenlicht jedoch häufig nicht aus. Auch die Verwendung von Sonnenschutzmitteln führt dazu, dass der Körper selbst kein oder zu wenig Vitamin D produziert.
Über die Nahrung kann der Bedarf nicht gedeckt werden, da nur wenige Lebensmittel nennenswerte Mengen an Vitamin D enthalten. Zwar liefern einige fette Meeresfischsorten kleine Mengen Vitamin D – um die derzeit empfohlene Referenzmenge zu erreichen, müssten Verbraucher jedoch täglich etwa ein halbes Kilo Makrele essen. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass etwa 60 Prozent der Deutschen an einer Unterversorgung leiden. Die Symptome dafür sind meist nicht eindeutig: So werden etwa depressive Verstimmungen, Antriebslosigkeit, Infektanfälligkeit, Muskelschwäche, brüchige Nägel und schlechte Zähne mit einem Vitamin-D-Mangel in Verbindung gebracht.
Im Sortiment von DocMorris findet sich eine umfangreiche Auswahl an Einzel- und Kombinationspräparaten, mit denen sich der Bedarf an Vitamin D decken lässt. Erhältlich sind sowohl Tropfen als auch Tabletten. Viele Ernährungsexperten empfehlen, Vitamin D für eine optimale Wirkung mit Vitamin K2 und Magnesium zu kombinieren. Da Vitamin D als fettlösliches Vitamin vom Körper gespeichert wird, können Verbraucher sich zwischen Präparaten für die tägliche oder wöchentliche Einnahme entscheiden. Wichtig ist es, die empfohlenen Referenzmengen zu beachten, da eine Überdosierung von Vitamin D dem Körper schaden kann. Der individuelle Bedarf an Vitamin D ist abhängig von Alter, Gewicht, Körpergröße und Lebensgewohnheiten. Es empfiehlt sich, den eigenen Vitamin-D-Spiegel regelmäßig vom Arzt überprüfen zu lassen.
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