Essen, Trinken, Kauen – all das sind völlig selbstverständliche Tätigkeiten. Schmerzt es jedoch plötzlich beim Zubeißen oder reagieren die Zähne übermäßig auf bestimmte Reize, kann dies sehr störend sein und den Alltag erheblich einschränken. Bei Zahnschmerzen ist es deshalb wichtig, dass sich ein Zahnarzt schnellstmöglich den Mundraum anschaut, um herauszufinden, was die Ursache der Schmerzen ist. Zahnschmerzmittel können zur Überbrückung dienen, bis der Zahnarzt die Beschwerden behandelt.
Schmerzmittel können eine Vielzahl von Beschwerden lindern – etwa Zahnschmerzen, Kopfschmerzen sowie die lästigen Gliederschmerzen bei einer Erkältung. Viele Medikamente gegen Zahnschmerzen und andere Schmerzbeschwerden eignen sich für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Lediglich die Dosierung ist entsprechend anders.
Beliebt sind Zahnschmerztabletten, die den Wirkstoff Ibuprofen enthalten. Er ist in den Darreichungsformen Tablette, Saft, Zäpfchen und Salbe erhältlich. Schmerzmedikamente mit einer Dosierung von beispielsweise 200 oder 400 Milligramm Ibuprofen sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Für Tabletten, die 600 Milligramm oder mehr des Wirkstoffs enthalten, ist ein Rezept vom Arzt erforderlich. Die Kombination der beiden Wirkstoffe Ibuprofen und Lysin sorgt für eine schneller einsetzende Schmerzlinderung. Durch das Lysin gelangt Ibuprofen nämlich schneller in den Blutkreislauf und damit an die Schmerzquelle.
Eine Alternative ist der Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS), der ebenfalls in vielen Zahnschmerztabletten enthalten ist, beispielsweise in Aspirin. Sowohl Ibuprofen als auch ASS gelten als wirksame Mittel gegen Zahnschmerzen. Sie wirken bei richtiger Anwendung schmerzlindernd, fiebersenkend und entzündungshemmend. Medikamente mit dem Wirkstoff Paracetamol sind ebenfalls effektive Schmerzhemmer, haben aber eine deutlich geringere entzündungshemmende Wirkung. Schmerzlindernde Mittel mit Paracetamol sind als Tabletten, Saft, Brausetabletten und Zäpfchen erhältlich. Besteht also eine Unverträglichkeit gegen einen Wirkstoff, sind dank der zahlreichen Schmerzmittel Ausweichmöglichkeiten gegeben.
Entscheidend bei der Einnahme von Zahnschmerztabletten ist die korrekte Dosierung. Schmerzmittel dürfen nicht überdosiert werden, da dies schwerwiegende Folgen haben kann. Wie viele Tabletten maximal pro Tag eingenommen werden dürfen, ist der Packungsbeilage zu entnehmen.
Einige Menschen tendieren bei Schmerzen dazu, erst einmal eine geringe Dosierung eines Wirkstoffs auszuprobieren. Wer die Dosierungsempfehlung deutlich unterschreitet, muss jedoch damit rechnen, dass sich keine ausreichende Schmerzlinderung einstellt und eine Folgeeinnahme erforderlich ist.
Besondere Achtsamkeit ist bei der Schmerzmedikation für Kinder geboten, da sie aufgrund geringeren Gewichts und geringerer Körpergröße grundsätzlich eine niedrigere Dosierung als Erwachsene erhalten müssen. Im Zweifelsfall ist es immer empfehlenswert, einen Arzt oder Apotheker zurate zu ziehen.
Wer an Schmerzen leidet, sollte zudem so bald wie möglich einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache der Schmerzen abzuklären. Zahnschmerztabletten und ähnliche Medikamente lindern den Schmerz nur vorübergehend und eignen sich keinesfalls zur dauerhaften Einnahme.
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