Mundtrockenheit kennt sicherlich jeder: In Stresssituationen, zum Beispiel bei einer Prüfung, ist es natürlich, dass uns sprichwörtlich die Spucke wegbleibt. Allerdings kann mangelnder Speichelfluss auch zum dauer- und vor allem krankhaften Problem werden – etwa als Begleiterscheinung bestimmter Krankheiten oder bei der Einnahme einiger Medikamente. So kann ein trockener Mund Anzeichen von psychischen Erkrankungen oder bestimmter Autoimmun- oder Stoffwechselstörungen sein. Außerdem tritt er häufig als Nebenwirkung bei der Einnahme von Schmerzmitteln und Antihistaminika oder bei einer Chemotherapie auf. Auch Raucher sind oft betroffen. Ist die Mundtrockenheit pathologisch, nennt man sie Xerostomie. Mittel gegen Mundtrockenheit lindern die Symptome.
Zu wenig Speichel fühlt sich nicht nur unangenehm an, sondern kann auch weitere Begleiterscheinungen nach sich ziehen. Typisch sind rissige Mundwinkel und Lippen, oft brennen nicht nur der Mund, sondern auch Augen und Nase, weil die Befeuchtung dort ebenfalls unzureichend ist. Häufige Zahnfleischentzündungen, Mundgeruch, Kariesbefall und Geschmacksveränderungen sind ebenfalls typisch für Mundtrockenheit. Hinzu kommen Probleme beim Sprechen, Essen und Schlucken: Daher ist es ratsam, den Speichel nicht nur mit Mitteln gegen Trockenheit im Mund wieder zum Fließen zu bringen, sondern auch der Ursache auf den Grund zu gehen und diese zu beheben. Besonders nach einem Medikamentenwechsel oder bei zusätzlichen Beschwerden wie Gliederschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit oder geschwollenen Speicheldrüsen ist es also dringend ratsam, einen Arzt zu konsultieren.
Mittel gegen einen trockenen Mund sind bei DocMorris in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich; zum Beispiel als Lösung zum Ausspülen des Munds oder als kompaktes Spray. Letzteres ist vor allem praktisch, um den Mund zwischendurch unterwegs zu befeuchten. Dickflüssigere Gele eignen sich bestens, um den Speichelfluss auch während der Nachtruhe zu gewährleisten. Auch auf anderen Wegen kann der natürliche Speichelfluss angeregt werden. So sollten Betroffene darauf achten, ausreichend zu trinken – 1,5 bis 2 Liter Wasser oder andere ungesüßte Getränke sollten es täglich etwa sein. Auch Kaugummis und Bonbons oder saure Drops helfen, den Mundraum zu befeuchten. Hier empfiehlt es sich, zu zuckerfreien Alternativen zu greifen, da die Zähne bei Speichelmangel anfälliger für Karies sind. Wer dazu sein Essen gründlich kaut und das Rauchen aufgibt, hat im Zusammenspiel mit passenden Mitteln gegen Mundtrockenheit gute Chancen, den Speichelfluss wieder auf ein normales Level zu bringen.
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