Die Nasennebenhöhlenentzündung ist eine Abwehrreaktion des Immunsystems. Der Körper reagiert damit auf Schleimhautreizungen in den Hohlräumen des Schädelknochens: in der Stirnhöhle (Sinus frontalis), der Kieferhöhle (Sinus maxillaris), dem Siebbein-Labyrinth (Sinus ethmoidalis) und der Keilbeinhöhle (Sinus sphenoidalis). In den meisten Fällen sind Bakterien oder Viren die Primärursache der Erkrankung.
Viele Nasennebenhöhlenentzündungen beginnen mit einem einfachen Schnupfen (Rhinitis), der sich auf die benachbarten Schädelhohlräume ausbreitet. Aus der Rhinitis entsteht so die Sinusitis, die Nasennebenhöhlenentzündung. Teilweise lassen sich Rhinitis und Sinusitis kaum voneinander unterscheiden. Sie werden deshalb auch unter dem Begriff Rhinosinusitis zusammengefasst. Bei einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung ist es sinnvoll, den Körper mit schleimlösenden Mitteln beim Bekämpfen der Krankheitserreger zu unterstützen. Passende Präparate von verschiedenen Anbietern sind online bei DocMorris erhältlich.
Eine Entzündung der Nasennebenhöhlen kann entweder akut oder chronisch sein. Patienten mit akuter Nasennebenhöhlenentzündung klagen häufig vor allem über Kopfschmerzen, die von einem Druckgefühl im Stirn-, Nasen- und unteren Augenbereich herrühren. Meist geht die akute Form mit Fieber und allgemeinen Infektionsanzeichen einher. Chronische Nasennebenhöhlenentzündungen zeichnen sich dagegen durch wiederkehrende oder anhaltende Krankheitsepisoden mit leichter ausgeprägten Symptomen aus. Oft sind anatomische Fehlbildungen wie Nasenscheidewandverkrümmungen oder gutartige Polypen für den Dauerkrankheitszustand verantwortlich.
Das Nasensekret fließt bei verengten Gefäßen (Obstruktionen) nicht mehr ungehindert ab. Ist es zähflüssig, ist der Abfluss zusätzlich erschwert. Die Nase und die benachbarten Hohlräume werden so nur unzureichend belüftet und bilden einen idealen Nährboden für Krankheitserreger. Hier können Schleimlöser auf pflanzlicher Basis Abhilfe schaffen: Sie lösen den Schleim und bekämpfen die Entzündung mit antibakteriellen Extrakten aus Eukalyptus, Enzian oder Schlüsselblume.
Akute und chronische Nasennebenhöhlenentzündungen können auf benachbarte Organe übergreifen und erfordern deshalb eine ärztliche Behandlung. Kortison und Antibiotika sind bei akuten Entzündungen nur in den seltensten Fällen erforderlich. Meist erhalten die Patienten kurzfristig abschwellende Nasentropfen und Sprays mit Wirkstoffen wie Xylometazolin sowie pflanzliche Schleimlöser, die die Nasennebenhöhlen von Sekret befreien. Sie entziehen den Krankheitserregern den Nährboden. Magensaftresistente Weichkapseln enthalten Öle, etwa aus Eukalyptus, und geben beim Auflösen die pflanzlichen Wirkstoffe frei. Wer Schwierigkeiten mit Tabletten hat, kann auf schleimlösenden Saft oder auf Tropfen zurückgreifen. Zur begleitenden Behandlung von chronisch entzündeten Nasennebenhöhlen eignen sich außerdem Nasenspülungen mit Salzlösungen.
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