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- SYNAGIS 100 mg Injektionslösung 100 mg/ml Dsfl. 1X1,0 ml
SYNAGIS 100 mg Injektionslösung 100 mg/ml Dsfl. 1X1,0 ml
Kühlpflichtig
Abbildung ähnlich
Rezeptart Kassenrezept
Größe 1 x 1,0 ml
PZN
17184180
Darreichungsform
Injektionslösung
Hersteller
SynCo pharma B.V.
Gebrauchsinformationen & Pflichtangaben
- Wie wird das Arzneimittel meinem Kind verabreicht?
- Ihr Kind erhält das Arzneimittel in einen Muskel injiziert, normalerweise in die Außenseite des Oberschenkels.
- Ihr Kind darf nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden,
- wenn es allergisch ist gegen Palivizumab oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels. Zu Anzeichen und Symptomen einer schweren allergischen Reaktion gehören:
- schwerer Hautausschlag, Nesselsucht oder juckende Haut
- Schwellungen von Lippen, Zunge oder Gesicht
- Zuschwellen des Halses, Schwierigkeiten beim Schlucken
- Schwierigkeiten beim Atmen, schnelle oder unregelmäßige Atmung
- bläuliche Verfärbung der Haut, Lippen oder unter den Fingernägeln
- Muskelschwäche oder Schlappheit
- Blutdruckabfall
- Teilnahmslosigkeit
- wenn es allergisch ist gegen Palivizumab oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels. Zu Anzeichen und Symptomen einer schweren allergischen Reaktion gehören:
- Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Palivizumab. Palivizumab ist ein Antikörper, der spezifisch gegen das Respiratory Syncytial Virus (RSV) wirkt.
- Ihr Kind hat ein hohes Risiko, an einer Krankheit zu erkranken, die durch das sogenannte Respiratory Syncytial Virus (RSV) hervorgerufen wird.
- Zu den Kindern, die mit einer höheren Wahrscheinlichkeit an einem RS-Virus schwer erkranken können (Hochrisiko-Kinder), gehören frühgeborene Babys (geboren in der 35. Schwangerschaftswoche oder früher) oder Babys, die mit bestimmten Herz- oder Lungenproblemen geboren wurden.
- Das Präparat ist ein Arzneimittel, das Ihr Kind gegen eine schwere Erkrankung mit RSV schützt.
- Bei Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Es ist nicht zu erwarten, dass das Arzneimittel die Wirkung anderer Arzneimittel beeinträchtigt. Sie sollten jedoch Ihren Arzt, bevor er die Behandlung beginnt, darüber informieren, mit welchen anderen Arzneimitteln Ihr Kind zurzeit behandelt wird.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Kind auftreten müssen.
- Das Arzneimittel kann schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen; dazu gehören
- schwere allergische Reaktionen (solche Reaktionen können lebensbedrohlich oder tödlich sein). Eine Übersicht von Anzeichen und Symptomen finden Sie unter Kategorie "Kontraindikation".
- ungewöhnliche blaue Flecken oder Gruppen winziger roter Flecken auf der Haut.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder suchen Sie umgehend medizinische Hilfe, wenn Ihr Kind eine der oben genannten schwerwiegenden Nebenwirkungen hat, nachdem ihm das Arzneimittel verabreicht wurde.
- Zusätzliche Nebenwirkungen
- Sehr häufig (betrifft mindestens 1 von 10 Anwendern):
- Hautausschlag
- Fieber
- Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern):
- Schmerzen, Rötung oder Schwellung an der Injektionsstelle
- Aussetzer der Atmung oder sonstige Schwierigkeiten beim Atmen
- Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern):
- Krampfanfälle
- Nesselsucht
- Sehr häufig (betrifft mindestens 1 von 10 Anwendern):
- Wenn Sie Nebenwirkungen an Ihrem Kind bemerken, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich,
- wenn Ihr Kind sich nicht wohl fühlt. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihr Kind sich nicht wohl fühlt, da es nötig sein könnte, die Anwendung des Arzneimittels zu verschieben.
- wenn Ihr Kind an einer Blutgerinnungsstörung leidet, da das Arzneimittel im Allgemeinen in den Oberschenkel injiziert wird.
- Wie viel wird meinem Kind verabreicht?
- Das Arzneimittel wird Ihrem Kind einmal im Monat in einer Dosis von 15 mg/kg Körpergewicht verabreicht, solange die Gefahr einer Ansteckung mit RSV besteht. Für den bestmöglichen Schutz Ihres Kindes ist es sehr wichtig, dass Sie die Anweisungen Ihres Arztes hinsichtlich der Behandlungstermine für die nächsten Verabreichungen des Präparates befolgen.
- Wenn Ihr Kind unter Anwendung einer Herz-Lungen-Maschine am Herzen operiert werden muss, darf es nach der Operation eine zusätzliche Dosis bekommen. Danach sollte der ursprüngliche Injektions-Zeitplan fortgesetzt werden.
- Was sollten Sie tun, wenn Ihr Kind eine geplante Injektion versäumt hat?
- Falls Ihr Kind eine Injektion versäumt hat, sollten Sie mit Ihrem Arzt schnellstmöglich einen neuen Behandlungstermin vereinbaren. Jede Injektion kann Ihr Kind nur für maximal einen Monat schützen. Dann ist eine weitere Injektion erforderlich.
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind, wie dieses Arzneimittel bei Ihrem Kind angewendet werden soll.
Produktzusammensetzung
Palivizumab | 100 mg |
---|
Histidin | |
---|---|
Glycin | |
Wasser für Injektionszwecke |
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