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Osvaren Filmtabletten 180 St
Abbildung ähnlich
Sofort verfügbar
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- Vielfältige Zahlarte
Produktinformationen
Bei Osvaren Filmtabletten handelt es sich um ein Präparat von EMRA-MED Arzneimittel GmbH. Da es sich um Filmtabletten handelt sind Osvaren Filmtabletten mit einer dünnen Schicht überzogen die die Einnahme erleichtert. Diese Filmtabletten sind frei verkäuflich also rezeptfrei in Ihrer Apotheke verfügbar.
Bestellen Sie Osvaren Filmtabletten einfach und bequem online bei der Versandapotheke DocMorris!
Zu eventuellen Neben- Wechselwirkungen oder Unverträglichkeiten informiert Sie der Beipackzettel oder fragen Sie den behandelnden Arzt oder Apotheker.
Gebrauchsinformationen & Pflichtangaben
- Die Filmtabletten sind mit den Mahlzeiten einzunehmen. Die Tabletten bitte nicht zerdrücken oder kauen. Wenn Ihnen die Tabletten zu groß sind und Ihnen beim Schlucken Schwierigkeiten bereiten, können Sie diese unmittelbar vor der Einnahme in 2 Teile brechen.
- Das Brechen der Tabletten unmittelbar vor der Einnahme verhindert, dass sich ein unangenehmer Geschmack entwickelt.
- Innerhalb eines Zeitraums von 2 Stunden vor und 3 Stunden nach der Einnahme sollten keine anderen Arzneimittel eingenommen werden.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- wenn Sie gegenüber Calciumacetat, Magnesiumcarbonat oder einem der anderen Bestandteile überempfindlich (allergisch) sind.
- wenn Ihre Phosphatwerte im Blut zu niedrig sind.
- wenn Sie erhöhte Calciumwerte im Blut haben.
- Dies kann auf eine Vitamin-D-Überdosierung, Tumore in Lunge, Brust, Nieren oder im Blut, Knochenmetastasen, bestimmten Lungenerkrankungen (Sarkoidose) oder Knochenschwund als Folge von Bewegungsmangel zurückzuführen sein.
- wenn Sie erhöhte Magnesiumwerte im Blut und/oder entsprechende Anzeichen aufweisen.
- wenn bei Ihnen eine Herzrhythmusstörung namens AV-Block III (totaler AV-Block) vorliegt.
- wenn Sie unter Muskelermüdbarkeit leiden einschließlich die der Augen und Muskelschwäche beim Kauen, Schlucken und Atmen (Myasthenia gravis - schwere Muskelschwäche).
- Da Ihre Ernährungsgewohnheiten Auswirkungen auf den Phosphatwert in Ihrem Körper haben und abhängig davon welche Dialyse Sie erhalten, wird Ihr Arzt vor Einnahme mit Ihnen über eine Umstellung in Ihrer Ernährung sprechen.
- Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von hohen Phosphatwerten bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, bei denen eine Dialyse (Blutwäsche) durchgeführt wird (Hämodialyse, Peritonealdialyse).
- Es gehört zu einer Gruppe von Medikamenten, die als Phosphatbinder bekannt sind. Phosphat ist ein Mineral, das die Gesundheit der Knochen beeinträchtigt. Bei eingeschränkter Nierenfunktion liegen generell auch hohe Phosphatwerte im Blut vor. Das kann zu Knochenproblemen führen.
- Das Präparat bindet Phosphat und gleicht somit Ihre Phosphatwerte aus.
- Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder vor kurzem eingenommen haben, einschließlich nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel.
- Der Calciumgehalt im Blut muss bei der Einnahme von folgenden Mitteln überwacht werden:
- Vitamin D, da eine Einnahme den Calciumwert in Ihrem Körper erhöht
- bestimmte diuretische (harntreibende) Substanzen (Wassertabletten), wie z. B. Hydrochlorothiazid, da sich die Calciumwerte in Ihrem Körper erhöhen können
- Östrogene, da weibliche Geschlechtshormone den Calciumgehalt im Körper erhöhen
- Das Arzneimittel kann die Werte und somit die Wirkung der folgenden Arzneimittel verringern:
- Antibiotika, wie z. B. Tetracyclin, Doxycyclin, Ciprofloxacin, Norfloxacin, Cefpodoxim, Cefuroxim
- Bisphosphonate, wie z. B. Alendronat und Risedronat, Arzneimittel, die zur Behandlung von Knochenkrankheiten eingesetzt werden
- Fluoride zur Vermeidung und Behandlung von Karies und Knochenerkrankungen
- Ketoconazol, ein Mittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen
- Estramustin, ein Mittel zur Behandlung von Prostatakrebs
- Acetylcholinhemmende Mittel zur Behandlung von Parkinson und Reizblase
- Zink
- Ursodesoxychol- und Chenodesoxycholsäure, Mittel zur Behandlung von Gallensteinen
- Halofantrin, ein Mittel zur Behandlung von Malaria
- Eisenpräparate
- Digoxin (Herzglykosid), ein Mittel zur Steigerung der Herzleistung
- Nitrofurantoin, ein Mittel zur Behandlung von Harnwegsinfektionen
- Penicillamin, ein Arzneimittel zur Behandlung von chronischen Gelenkentzündungen
- Das Arzneimittel kann die Werte und somit die Wirkung der folgenden Arzneimittel erhöhen:
- Levothyroxin, ein Mittel, das zur Behandlung von Schilddrüsenstörungen eingesetzt wird.
- Das Arzneimittel kann die Calciumwerte und somit die Wirkung der folgenden Mittel erhöhen:
- Digitalisglykoside (Herzglykoside wie Digoxin) als Mittel zur Steigerung der Herzleistung
- Adrenalin, eine Substanz zur Kontrolle von allergischen Reaktionen und zur Behandlung von Schocks. Mögliche Konsequenz: schwere Störungen des Herzrhythmus.
- Sollten Sie Arzneimittel wie z. B. Digitalisglykoside (Digoxin oder Digitoxin) benötigen, wird Ihr Arzt ein Elektrokardiogramm (EKG)-Untersuchung durchführen.
- Das Präparat kann die Wirkung der folgenden Arzneimittel reduzieren:
- Calciumantagonisten, wie Verapamil, ein Mittel zur Senkung des Blutdrucks.
- Vor der Einnahme sollten 2 Stunden davor und 3 Stunden danach keine anderen Arzneimittel eingenommen werden.
- Bitte beachten Sie auch dass das Arzneimittel durch seine Auswirkungen auf die Calciumwerte im Blut bei ordnungsgemäßer Einnahme auch die Wirkung anderer Medikamente beeinflussen kann.
- Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Das Arzneimittel sollte mit einer Mahlzeit eingenommen werden.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen wurden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt.
- Sehr häufig: Mehr als 1 von 10 Behandelten
- Häufig: Weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- Gelegentlich: Weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
- Selten: Weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- Nicht bekannt: Auf der Grundlage der verfügbaren Daten ist keine Angabe möglich
- Häufig
- Gastrointestinale Störungen wie z. B.
- weicher Stuhl
- Übelkeit
- Appetitlosigkeit
- Völlegefühl
- Aufstoßen
- Verstopfung
- Durchfall
- Erhöhung des Calciumwerts im Blut, was auch ohne Symptome oder in Verbindung mit folgenden Symptomen eintreten kann:
- Verstopfung
- Appetitlosigkeit,
- Übelkeit
- Erbrechen
- Erhöhung des Magnesiumgehalts im Blut, meistens ohne Symptome.
- Gastrointestinale Störungen wie z. B.
- Gelegentlich
- Mäßige bis drastische Erhöhung der Calciumwerte im Blut, was mit den folgenden Beschwerden in Zusammenhang stehen kann:
- gestörtes Bewusstsein wie z .B. Orientierungslosigkeit, Bewusstlosigkeit (Benommenheit) und sogar Koma
- Schwäche
- Verwirrung
- erhöhte Calciumausscheidung im Urin
- Untersäuerung des Bluts
- Herzrhythmusstörungen
- hoher Blutdruck
- Verhärtungen im Gewebe (Ablagerungen von Calciumsalzen)
- mäßige bis drastische Erhöhungen der Magnesiumwerte im Blut, die mit den folgenden Beschwerden in Zusammenhang stehen können:
- Müdigkeit
- Muskelschwäche
- Schläfrigkeit bis zu vermindertem Bewusstsein
- niedrigerer Puls
- Abfallen des Blutdrucks
- Mäßige bis drastische Erhöhung der Calciumwerte im Blut, was mit den folgenden Beschwerden in Zusammenhang stehen kann:
- Sehr selten
- Erhöhte Kaliumwerte im Blut
- gestörter Mineralhaushalt der Knochen
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine der aufgeführten Nebenwirkungen erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist geboten
- Die Einnahme und die Art der durchgeführten Dialyse haben einen Einfluss auf den Phosphatgehalt Ihres Körpers. Bitte besprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt Änderungen Ihrer Ernährung.
- im Hinblick auf die Calcium-, Magnesium- und Phosphatgehalte im Blut in den folgenden Fällen:
- bei sehr hohen, nicht behandelbaren Phosphatwerten
- bei hohen Kaliumwerten, die schwierig zu behandeln sind
- bei einer niedrigen Herzfrequenz oder Leitungsdefekten des Herzens, die mit einem langsamen Herzschlag (AV-Block 2. Grades) in Zusammenhang stehen.
- bei zu hohen Calcium- und Magnesiumwerten im Blut. Ihr Arzt wird dann die Dosis entsprechend den Blutwerten verringern oder die Behandlung abbrechen. Möglicherweise ist eine Anpassung des Calcium- und Magnesiumgehaltes im Dialysat erforderlich.
- bei der Einnahme hoher Dosen über einen längeren Zeitraum, da der Magnesiumgehalt im Blut ansteigen kann. Mögliche Anzeichen von hohen Magnesiumwerten sind Magenprobleme wie Übelkeit, Appetitlosigkeit und Darmträgheit. Sehr hohe Magnesiumwerte können zu Muskelschwäche, niedrigem Blutdruck sowie Ohnmacht und Koma führen.
- bei chronischen Nierenerkrankungen, da eine Einnahme zu hohen Calciumwerten im Blut führen kann. Mögliche Anzeichen von hohen Calciumwerten sind Muskelschwäche und Magenprobleme wie Magenschmerzen, Darmträgheit, Übelkeit und Erbrechen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn solche Symptome auftreten sollten.
- Bitte achten Sie auf die möglichen Symptome erhöhter Calciumwerte im Blut.
- wenn Sie das Arzneimittel über einen langen Zeitraum einnehmen, da dies zu Calciumablagerungen im Gewebe und somit Gewebeverhärtungen führen kann.
- wenn Sie unter Darmträgheit (Verstopfung) leiden.
- wenn sie säureneutralisierende Mittel (z. B. zur Linderung von Sodbrennen) einnehmen, die Calcium oder Magnesium enthalten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie säureneutralisierende Mittel einnehmen, da sie die enthaltene Calcium- und Magnesiummenge zusätzlich erhöhen können.
- wenn Sie unter Durchfall leiden. Setzen Sie sich in diesem Fall mit Ihrem Arzt in Verbindung und nehmen Sie eine niedrigere Dosis ein.
- im Hinblick auf die Calcium-, Magnesium- und Phosphatgehalte im Blut in den folgenden Fällen:
- Ihr Arzt wird Ihre Phosphat-, Magnesium- und Calciumwerte sowie das Calcium-Phosphat-Mittel in Ihrem Blut regelmäßig kontrollieren. Sollten Ihre Calcium- und Magnesiumwerte im Blut zu hoch sein, wird Ihr Arzt die Dosis entsprechend verringern, oder die Behandlung abbrechen. Möglicherweise ist eine Anpassung des Calcium- und Magnesiumgehaltes im Dialysat erforderlich.
- Die Einnahme und die Art der durchgeführten Dialyse haben einen Einfluss auf den Phosphatgehalt Ihres Körpers. Bitte besprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt Änderungen Ihrer Ernährung.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen notwendig.
- Es liegen keine Daten bezüglich einer Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit vor.
- Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Sie sollten das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur dann einnehmen, wenn Ihr behandelnder Arzt der Meinung ist, dass der potentielle Nutzen das Risiko übersteigt. Ihre Calcium- und Magnesiumwerte werden regelmäßig kontrolliert werden.
- Stillen
- Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen, wird das Stillen nicht empfohlen.
- Folgen Sie bei der Einnahme immer genau den Anweisungen Ihres Arztes. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach wenn Sie nicht ganz sicher sind.
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen:
- Für diese Patientengruppen liegen keine ausreichenden Informationen über eine Einnahme vor. Aus diesem Grund wird eine Verabreichung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.
- Erwachsene
- Die verschriebene Dosis sollte genau nach Anweisung eingenommen werden und entsprechend des Phosphatgehalts in Ihrem Blut von Ihrem Arzt kontrolliert werden.
- Empfohlene Dosis: 3 bis 10 Filmtabletten
- Maximale Tagesdosis: 12 Filmtabletten
- Die empfohlene Anfangsdosis liegt bei 3 Tabletten pro Tag. Bitte nehmen Sie die Tabletten mit den Mahlzeiten ein. Die Dosis wird dann nach und nach solange erhöht bis die gewünschten Phosphatwerte im Blut erreicht sind, es sei denn bei Ihnen zeigen sich hohe Calciumwerte.
- Innerhalb eines Zeitraums von 2 Stunden vor und 3 Stunden nach der Einnahme sollten keine anderen Arzneimittel eingenommen werden.
- Das Arzneimittel kann über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, wobei es im Ermessen Ihres Arztes liegt, den genauen Zeitraum zu bestimmen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie das Gefühl haben, die Wirkung sei entweder zu stark oder zu schwach.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
- Bitte fragen Sie Ihren Arzt um Rat, da sich in diesem Fall die Calcium- und Magnesiumwerte erhöhen und zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen können.
- Die typischen Symptome hoher Calcium- und Magnesiumwerte im Blut sind Magenfunktionsstörungen, Muskelschwäche, niedriger Blutdruck, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Darmträgheit (Verstopfung), Herzrhythmusstörungen und Schläfrigkeit. Die typischen Anzeichen extrem hoher Calciumwerte sind Energieverlust, Ohnmacht und sogar Koma. Die typischen Merkmale von extrem hohen Magnesiumwerten sind niedriger Blutdruck und sogar Koma.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, sollten Sie mit der nächsten Dosis fortfahren. Nehmen Sie keine doppelte Dosis ein, um die vergessene Dosis nachzuholen.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer zu den Mahlzeiten ein.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Die Einnahme sollte ohne vorherige Absprache mit Ihrem Arzt nicht unterbrochen oder abgebrochen werden. Sollten Sie weitere Fragen bezüglich der Einnahme dieses Mittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Produktzusammensetzung
Calciumdiacetat | 435 mg |
---|---|
Calcium-Ion | 110.23 mg |
Magnesium carbonat, schweres, basisches | 235 mg |
Magnesium-Ion | 60 mg |
Maisstärke, vorverkleistert | |
---|---|
Maisstärke | |
Saccharose | 50 mg |
Gelatine | |
Croscarmellose natrium | |
Natrium-Ion | 5.6 mg |
Magnesium stearat | |
Rizinusöl, raffiniert | |
Hypromellose |
So erreichen Sie uns
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