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Mycobutin 150 mg Hartkapseln 30 St
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Gebrauchsinformationen & Pflichtangaben
- Zum Einnehmen.
- Das Arzneimittel kann als tägliche Einzeldosis zu jeder beliebigen Tageszeit und unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Rifabutin, andere Rifamycine (z. B. Rifampicin) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- bei schweren Leberfunktionsstörungen wie Verschlussikterus (eine Art Gelbsucht), aktive knotige Veränderung der Leber (Leberzirrhose) oder akute Leberentzündung.
- Aufgrund nicht ausreichender klinischer Erfahrung sollte das Präparat bei Kindern nicht angewendet werden.
- Rifabutin ist ein Breitspektrumantibiotikum der Ansamycin-Gruppe.
- Das Arzneimittel wird eingesetzt in Kombination mit anderen Therapiemöglichkeiten zur Behandlung von symptomatischen, generalisierten Infektionen mit Mycobacterium avium (MAC) bei AIDS-Patienten.
- Es kann auch für die Vorbeugung von MAC-Infektionen bei AIDS-Patienten mit einer Zahl an CD4-Zellen von weniger als 200/mm3 eingesetzt werden.
- Behandlung von Tuberkulose:
- Nach allgemein anerkannten Kriterien zur Behandlung von Infektionen mit Mycobacterium tuberculosis sollte das Präparat immer zusammen mit anderen Arzneimitteln gegen Tuberkulose angewendet werden, die nicht zur Rifamycin-Gruppe gehören.
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Der Wirkstoff Rifabutin aktiviert Cytochrom-P450-Enzyme der Leber. Dadurch kann der Abbau anderer Stoffe, die ebenfalls über dieses Enzymsystem verstoffwechselt werden, beschleunigt oder deren Wirkung vermindert bzw. verkürzt werden. Bei Stoffen mit enger therapeutischer Breite ist nach Beginn und nach Absetzen einer Rifabutin-Therapie die Dosierung anzupassen.
- Aus diesem Grund kann während der Behandlung eine Empfängnisverhütung mit hormonellen Kontrazeptiva („Pille") nicht ausreichend sein. Die Patientinnen sollten daher andere schwangerschaftsverhütende Maßnahmen ergreifen.
- In ähnlicher Weise kann das Arzneimittel die Aktivität von Schmerzmitteln, Blutgerinnungshemmern, Kortikosteroiden, Ciclosporin, Cotrimoxazol, Digitalis (außer Digoxin), Dapson, oralen Antidiabetika, Opiaten, Phenytoin, Tacrolimus und Chinidin vermindern. Signifikante Wechselwirkungen mit Ethambutol, Theophyllin, Sulfonamiden, Pyrazinamid, Fluconazol und Zalcitabin (DDC) sind bei oben beschriebenem Metabolismus nicht zu erwarten.
- Obwohl Rifabutin und Rifampicin Ähnlichkeiten aufweisen, sind sie deutlich unterschiedlich in ihrer Verfügbarkeit im Körper und in ihrem enzyminduzierenden Potenzial. Die enzyminduzierenden Eigenschaften von Rifabutin sind etwa zwei- bis dreimal geringer als die von Rifampicin. Daher sind die zu erwartenden Wechselwirkungen mit Rifabutin geringer als die mit Rifampicin.
- Obwohl pharmakokinetische Daten darauf hinweisen, dass das Arzneimittel in Kombination mit Zidovudin dessen Wirkstoffspiegel reduziert, hat eine große kontrollierte klinische Studie gezeigt, dass diese Veränderung von keiner klinischen Bedeutung ist.
- Bei gleichzeitiger Gabe von Rifabutin und Stoffen, welche das Cytochrom-P450-Enzymsystem hemmen, wie z. B. Cimetidin, kann eine Dosisreduktion angezeigt sein. Eine Erhöhung der Wirkstoffspiegel von Rifabutin ist auch bei gleichzeitiger Gabe anderer Wirkstoffe, wie z. B. Erythromycin, Ketoconazol und traconazol, nicht auszuschließen.
- Die gleichzeitige Gabe von Rifabutin und Posaconazol führt zu einem höheren Wirkstoffspiegel von Rifabutin und zu einem niedrigeren von Posaconazol. Eine Kontrolle der Nebenwirkungen von Rifabutin ist erforderlich.
- Bei gleichzeitiger Gabe von Rifabutin und Voriconazol kommt es zu einer deutlichen Erhöhung der Wirkstoffspiegel von Rifabutin. Gleichzeitig werden die Wirkstoffspiegel von Voriconazol erniedrigt, sodass unter einer positiven Nutzen-Risiko-Abwägung die Erhaltungsdosis von Voriconazol erhöht werden muss. Eine engmaschige Kontrolle des Blutbildes und der Nebenwirkungen von Rifabutin (z. B. Augenentzündung) wird empfohlen.
- Rifabutin sollte HIV-positiven Patienten, die gleichzeitig auf dreimal täglich 400 mg Delavirdinmesylat eingestellt sind, nicht verabreicht werden.
- Die gleichzeitige Einnahme von Rifabutin und Bictegravir, einem Arzneistoff zur Therapie von HIVInfektionen, wird nicht empfohlen, da diese zu einer Senkung des Wirkstoffspiegels von Bictegravir führt.
- Klinische Studien haben gezeigt, dass Rifabutin die pharmakokinetischen Eigenschaften von Didanosin (DDI), Isoniazid und Fluconazol nicht beeinflusst; Fluconazol erhöht jedoch die Wirkstoffspiegel von Rifabutin. Für Zidovudin und Didanosin wurde kein Einfluss auf die Pharmakokinetik von Rifabutin nachgewiesen.
- Bei gleichzeitiger Gabe von Rifabutin und Doravirin, einem Arzneistoff zur Therapie von HIVInfektionen, sollte die Doravirindosis durch den behandelnden Arzt erhöht werden, da die gleichzeitige Einnahme zu einer Senkung des Wirkstoffspiegels von Doravirin führt.
- Die gleichzeitige Einnahme von Rifabutin und Sulfamethoxazol/Trimethoprim verändert die Wirkstoffspiegel von Rifabutin nicht. Rifabutin erniedrigt die Wirkstoffspiegel von Sulfamethoxazol/Trimethoprim, es wurde jedoch als klinisch nicht signifikant beurteilt.
- Bei gleichzeitiger Gabe von Rifabutin und Clarithromycin kommt es zu einer Erhöhung der Wirkstoffspiegel von Rifabutin. Eine Dosisreduktion von Rifabutin kann erforderlich sein.
- Wechselwirkungen bei gleichzeitiger Gabe von Rifabutin und Azithromycin sind nicht bekannt.
- Bei gleichzeitiger Gabe von Rifabutin und Ritonavir erhöht sich das Risiko von Nebenwirkungen, u. a. auch einer Augenentzündung. Zu Auswirkungen auf Ritonavir liegen keine Daten vor. Wenn die Gabe eines Proteaseinhibitors während der Rifabutin-Therapie erforderlich ist, sollten andere Substanzen als Ritonavir erwogen werden.
- Bei gleichzeitiger Gabe von Rifabutin und Amprenavir kommt es zu einer Erhöhung der Wirkstoffspiegel von Rifabutin. Daher wird eine Dosisreduktion von Rifabutin um 50% empfohlen. Signifikante Veränderungen in der Verstoffwechselung von Amprenavir sind nicht festgestellt worden. Eine verstärkte Kontrolle der Nebenwirkungen ist erforderlich.
- Bei gleichzeitiger Gabe von Rifabutin in der Kombination mit Fosamprenavir/Ritonavir kommt es zu einer deutlichen Erhöhung der Wirkstoffspiegel. Es wird eine Reduktion der Dosis von Rifabutin um mindestens 75% auf 150 mg entweder jeden 2. Tag oder dreimal pro Woche empfohlen. Die Wirkstoffspiegel von Fosamprenavir/Ritonavir erhöhen sich ebenfalls, Dosisanpassungen werden nicht empfohlen.
- Bei gleichzeitiger Gabe von Rifabutin und Indinavir kommt es zu einer deutlichen Erhöhung der Wirkstoffspiegel von Rifabutin. Der Wirkstoffspiegel von Indinavir wird selbst reduziert. Es wird eine Reduktion der Standarddosis von Rifabutin um 50% und eine Erhöhung der Dosis von Indinavir empfohlen.
- Lopinavir/Ritonavir erhöhen den Wirkstoffspiegel von Rifabutin, zeigen selbst keine Änderungen in der Verstoffwechselung von Lopinavir. Bei gleichzeitiger Gabe von Rifabutin in der Kombination mit Lopinavir/Ritonavir sollte die Dosis von Rifabutin um mindestens 75% auf maximal 150 mg entweder jeden 2. Tag oder dreimal pro Woche verringert werden. Eine verstärkte Kontrolle der Nebenwirkungen ist erforderlich. Eine weitere Dosisreduktion von Rifabutin kann notwendig werden.
- Die gleichzeitige Einnahme von Rifabutin und Saquinavir führt zu einer Verminderung des Wirkstoffspiegels von Saquinavir. Eine Dosisempfehlung wird nicht gegeben.
- Die gleichzeitige Einnahme von Tipranavir/Ritonavir und Rifabutin zeigt keine Änderungen in der Verstoffwechselung von Tipranavir, jedoch höhere Wirkstoffspiegel von Rifabutin. Eine Kontrolle der Wirkstoffspiegel wird empfohlen.
- Wechselwirkungen mit Methadon wurden untersucht. Zu Auswirkungen auf den Wirkstoffspiegel von Rifabutin liegen keine Daten vor, die Wirkstoffspiegel von Methadon zeigten keine signifikanten Veränderungen. Dosisempfehlungen werden keine gegeben.
- Um mögliche Wechselwirkungen mit säurebindenden Arzneimitteln zu vermeiden, sollten diese frühestens 3 Stunden nach der Gabe von Rifabutin eingenommen werden.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn während der Behandlung mit dem Arzneimittel eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
- plötzliche keuchende Atmung, Atem- oder Schluckbeschwerden, geschwollene Augenlider, Gesicht oder Lippen, Hautausschlag oder Juckreiz (besonders Juckreiz über den ganzen Körper). Dies kann ein Zeichen für eine schwere Überempfindlichkeitsreaktion sein (kann bei einer unbekannten Anzahl von Anwendern auftreten) (akute generalisierte exanthematische Pustulose [AGEP])
- eine Arzneimittelreaktion mit Symptomen wie Fieber, Hautausschlag, verändertem Blutbild, vergrößerten Lymphknoten und Wirkung auf innere Organe (DRESS-Syndrom, kann bei einer unbekannten Anzahl von Anwendern auftreten)
- eine extrem schwere allergische Reaktion mit Hautausschlag, in der Regel in Form von Blasen oder Geschwüren im Mund und in den Augen sowie anderen Schleimhäuten, zum Beispiel den Genitalien (kann bei einer unbekannten Anzahl von Anwendern auftreten) (Stevens-Johnson-Syndrom [SJS])
- entzündete und sich abschälende Haut, stark ausgedehnte Hautschäden (Lockerung der Oberhaut und der Oberflächenschleimhäute) (kann bei einer unbekannten Anzahl von Anwendern auftreten) (toxische epidermale Nekrolyse [TEN]).
- Die Verträglichkeit in Kombinationsschemata wurde mit einer Tagesdosis bis zu 600 mg untersucht. Hierbei wurden in Langzeitstudien normale und immungeschwächte Patienten behandelt, welche an Tuberkulose bzw. an nicht tuberkulöser Mykobakteriose litten. Im Rahmen dieser Studien mit Kombinationstherapie konnte das Auftreten bestimmter Nebenwirkungen nicht immer mit Sicherheit der Gabe des Arzneimittels zugeordnet werden.
- Das Absetzen der Behandlung war nur in sehr seltenen Fällen notwendig.
- Folgende weitere Nebenwirkungen sind außerdem möglich:
- Sehr häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Verringerung der Anzahl der weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
- Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Verringerung der Anzahl der roten Blutkörperchen (Anämie)
- Hautrötung
- Übelkeit
- Muskelschmerzen
- Fieber
- Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Blutbildveränderungen wie z. B.
- stark verringerte Zahl aller Blutzellen, die zu Schwäche, erhöhter Anfälligkeit für Infektionen und vermehrten Blutergüssen führt (Panzytopenie)
- starke Verminderung bestimmter weißer Blutzellen, erhöht die Anfälligkeit fürInfektionen und Fieber (Agranulozytose, Granulozytopenie, Neutropenie, Lymphopenie, verringerte Neutrophilenzahl)
- starke Verminderung der Blutplättchen, wodurch ein erhöhtes Risiko einer Blutung und Neigung zu Blutergüssen besteht (Thrombozytopenie)
- Überempfindlichkeitsreaktionen, Bronchialkrampf, Vermehrung bestimmter Blutkörperchen (Eosinophilie)
- Augenentzündung (Uveitis), Ablagerungen in der Hornhaut
- Erbrechen
- Gelbsucht, Anstieg der Leberenzyme
- Hautverfärbung
- Gelenkschmerzen
- Blutbildveränderungen wie z. B.
- Sehr häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Anaphylaktischer Schock und Clostridium-difficile-Kolitis (antibiotikabedingte Darmentzündung) sind Nebenwirkungen der gesamten pharmakologischen Wirkstoffklasse, sie wurden jedoch weder in den klinischen Studien noch im Spontanerfassungssystem unter Mycobutin beobachtet.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fach personal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Beenden Sie die Einnahme und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Symptome beobachten:
- Hautausschlag, Fieber
- geschwollene Lymphknoten und Veränderung des Blutbilds.
- Diese Symptome können eine Reaktion des Körpers auf die Einnahme des Arzneimittels sein (Medikamentenausschlag mit Veränderungen der Konzentration der weißen Blutkörperchen (Eosinophilie) und systemischen Symptomen (DRESS)).
- Eine leichte Verschlechterung der Leberwerte erfordert keine Dosiseinschränkung. Bei Patienten mit schweren Leberschäden kann eine Dosisreduktion notwendig sein.
- Eine leichte bis mäßig eingeschränkte Nierenfunktion erfordert keine Dosisanpassung. Schwere Nierenschäden (Kreatinin-Clearance unter 30 ml/min) erfordern eine Dosisreduktion von 50%.
- Während der Anwendung wird empfohlen, die Zahl der weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen sowie die Leberenzyme regelmäßig zu überwachen. Deutliche Veränderungen im Leberfunktionstest oder in der Zahl der Blutzellen sollten, wie bei den meisten Arzneimitteln, sorgfältig beobachtet werden. Gegebenenfalls muss die Behandlung eingestellt werden, wenn dauerhaft deutliche Veränderungen auftreten.
- Wenn das Präparat in Kombination mit Clarithromycin (oder anderen Makroliden), Ritonavir und/ oder Fluconazol (und verwandten Substanzen wie Itraconazol) gegeben wird, sollten die Patienten hinsichtlich einer möglicherweise auftretenden Augenentzündung sorgfältig überwacht werden. Bei Verdacht auf eine Augenentzündung sollte ein Augenarzt hinzugezogen werden und, falls erforderlich, die Behandlung eingestellt werden.
- Das Arzneimittel kann eine rot-orange Färbung des Harns hervorrufen. Auch Haut und Körperausscheidungen können gefärbt werden. Kontaktlinsen, insbesondere weiche, können dauerhaft verfärbt werden.
- Sollte es bei Ihnen während oder nach (bis zu 2 Monaten) der Behandlung zu schweren, anhaltenden Durchfällen kommen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit Ihrem behandelnden Arzt auf.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Aufgrund mangelnder klinischer Erfahrungen sollte das Arzneimittel bei Schwangeren oder stillenden Frauen nicht angewendet werden.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene
- Rifabutin als Monotherapie:
- Zur Vorbeugung einer MAC-Infektion bei AIDS-Patienten:
- 2 Kapseln (300 mg Rifabutin) täglich.
- Zur Vorbeugung einer MAC-Infektion bei AIDS-Patienten:
- Rifabutin in der Kombinationstherapie:
- Behandlung von generalisierten Infektionen mit Mycobacterium avium (MAC):
- 3 bis 4 Kapseln (450 bis 600 mg Rifabutin) täglich bis zu 6 Monate nach Erreichen negativer Kulturen (frei von Krankheitskeimen). Wird das Arzneimittel in Kombination mit Clarithromycin gegeben, sollte die Dosis auf 2 Kapseln (300 mg Rifabutin) täglich verringert werden.
- Behandlung von Tuberkulose:
- 1 Kapsel (150 mg Rifabutin) täglich während 6 bis 9 Monate oder mindestens 6 Monate lang nach Erreichen negativer Sputumkulturen (frei von Krankheitskeimen). Bei Patienten, die vorher mit anderen Arzneimitteln gegen Tuberkulose behandelt wurden, sollte die Dosis auf 2 bis 3 Kapseln (300 bis 450 mg Rifabutin) täglich erhöht werden.
- Bei Patienten mit Beeinträchtigung des Immunsystems (immunsupprimierten Patienten) kann die Resorption vermindert sein und daher eine Dosiserhöhung auf 2 bis 3 Kapseln (300 bis 450 mg Rifabutin) erforderlich werden.
- Behandlung von generalisierten Infektionen mit Mycobacterium avium (MAC):
- Rifabutin als Monotherapie:
- Anwendung bei Kindern
- Zur Anwendung bei Kindern sind derzeit keine ausreichenden Daten vorhanden.
- Ältere Patienten
- Für ältere Patienten wird keine besondere Dosisanpassung empfohlen.
- Patienten mit Leber- oder Nierenerkrankung
- Bei Patienten mit schweren Leberschäden kann eine Dosisreduktion notwendig sein. Schwere Nierenschäden (Kreatinin-Clearance unter 30 ml/min) erfordern eine Dosisreduktion von 50%.
- Erwachsene
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Dauer der Anwendung
- Nur bei einer konsequenten, über mehrere Monate durchgeführten Dauertherapie ist ein Therapieerfolg zu erwarten. Bei vorzeitigem Abbruch der Therapie können nicht abgestorbene Keime zu einem erneuten Ausbruch der Krankheit führen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Im Falle einer Überdosierung ist ärztliche Behandlung erforderlich. Eine Magenspülung und diuretische Maßnahmen sollten durchgeführt werden. Unterstützende Maßnahmen und symptomatische Behandlung sind erforderlich.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Sollten Sie einmal die Tabletteneinnahme vergessen oder aus anderen Gründen die Therapie unterbrochen haben, setzen Sie die Einnahme so bald wie möglich wie von Ihrem Arzt verordnet fort.
- Für eine effektive Therapie ist es wichtig, dass das Arzneimittel in möglichst gleichbleibender Konzentration im Körper vorhanden ist.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Produktzusammensetzung
Rifabutin | 150 mg |
---|
Cellulose, mikrokristalline | |
---|---|
Natriumdodecylsulfat | |
Magnesium stearat | |
Siliciumdioxid hydrat | |
Gelatine | |
Titandioxid | |
Eisen(III)-oxid |
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