Die wichtigste Funktion des Spurenelements Eisen ist die Bindung von Sauerstoff an die roten Blutkörperchen. Liegt ein Eisenmangel vor kommt es zur Eisenmangelanämie. Die Eisenmangelanämie ist die häufigste Form der Blutarmut etwa 80 Prozent aller Anämien sind auf einen Eisenmangel zurückzuführen. Zeichen einer Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff sind vielfältig. So können zum Beispiel Müdigkeit Kopfschmerzen Herzklopfen geistiger und körperlicher Leistungsabfall Risse in den Mundwinkeln (Rhagaden) Blässe Nervosität und Reizbarkeit trockene Haut und brüchige Haare ein Indiz für einen Eisenmangel sein.Ein Eisenmangel kann hervorgerufen werden durch einen vermehrten Eisenverlust (Blutungen Blutspenden Leistungssport) eine verminderte Eisenaufnahme bei Magen-Darm-Erkrankungen eine verminderte Eisenzufuhr bei Mangelernährung und durch einen vermehrten Eisenbedarf der bei menstruierenden Frauen Kindern und Jugendlichen im Wachstum und insbesondere in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegt. Häufig kann allein mit der Nahrung der Eisenbedarf nicht gedeckt werden. Besteht erst einmal eine Eisenmangelanämie kann diese nur medikamentös behoben werden.
Wirkstoffe
247.25 mg
Eisen (II) sulfat, getrocknet
80.0 mg
Eisen (II) Ion
Hilfsstoffe
Cellulose, mikrokristallin
Eisen (III) oxid, gelb
Eisen (III) oxid, rot
Eudragit RL 30 D
Eudragit RS 30 D
Glycerol dibehenat
Maltodextrin
Sepifilm LP 010
Hypromellose
Cellulose, mikrokristallin
Stearinsäure
Talkum
Titan dioxid
Triethyl citrat