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Mezavant 1200 mg magensaftres.Retardtabl - 120 St.
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Produktinformationen
Mezavant 1200 mg magensaftres.Retardtabl von Shire Deutschland GmbH ist ein Arzneimittel. Hierbei handelt es sich um ein rezeptpflichtiges Arzneimittel. Um es zu kaufen benötigen Sie ein vom Arzt unterschriebenes Rezept. Senden Sie uns bitte das Rezept per Post zu. Lesen Sie dazu mehr unter Rezept einsenden. Mezavant 1200 mg magensaftres.Retardtabl ist in den Packungsgrößen zu 60 Stück und 120 Stück verfügbar.
Dem Produkt liegen ausführliche Einnahmehinweise bei. Bitte beachten Sie diese und wenden Sie sich bei Fragen gerne an unsere Apotheker oder an Ihren Arzt.
Gebrauchsinformationen & Pflichtangaben
- Denken Sie daran, die Tabletten täglich zur gleichen Zeit mit dem Essen einzunehmen. Die Tabletten müssen ganz geschluckt und dürfen weder zerdrückt noch gekaut werden.
- Achten Sie während der Behandlung mit diesem Arzneimittel darauf, genügend Flüssigkeit aufzunehmen, um gut hydriert zu bleiben. Dies ist besonders wichtig nach starkem oder länger anhaltendem Erbrechen und/oder Durchfällen, hohem Fieber oder starkem Schwitzen.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen die so genannte Salicylat-Arzneimittelfamilie (einschließlich Aspirin) sind
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Mesalazin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- wenn Sie an einer schweren Nieren- oder Lebererkrankung leiden
- Pharmakotherapeutische Gruppe: Aminosalicylsäure und ähnliche Wirkstoffe.
- Das Arzneimittel mit Langzeitfreisetzung enthält den Wirkstoff Mesalazin, ein entzündungshemmendes Arzneimittel zur Behandlung von Colitis ulcerosa.
- Colitis ulcerosa ist eine Erkrankung des Kolons (Dickdarm) und des Rektums (Mastdarm) mit geröteter und geschwollener (entzündeter) Darmschleimhaut, bei der häufige und blutige Stuhlgänge, begleitet von Magenkrämpfen, auftreten.
- Wird das Präparat für einen akuten Fall von Colitis ulcerosa verabreicht, entfaltet sich seine Wirkung im gesamten Kolon und Rektum zur Behandlung der Entzündung und Eindämmung der Symptome. Die Tabletten können auch zur Vorbeugung eines erneuten Auftretens von Colitis ulcerosa eingenommen werden.
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Studien haben gezeigt, dass das Präparat die Wirkung der folgenden zur Behandlung von Infektionen verwendeten Antibiotika nicht beeinträchtigt: Amoxicillin, Metronidazol und Sulfamethoxazol.
- Das Präparat kann jedoch Wechselwirkungen mit einigen anderen Arzneimitteln haben. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
- Mesalazin oder Sulfasalazin (zur Behandlung von Colitis ulcerosa)
- Nichtsteroidale, entzündungshemmende Arzneimittel (z. B. Aspirin-, Ibuprofen- oder Diclofenac-haltige Arzneimittel)
- Azathioprin oder 6-Mercaptopurin (sogenannte "Immunsuppressiva"; Arzneimittel, welche die Aktivität des Immunsystems Ihres Körpers vermindern )
- Antikoagulantien vom Cumarintyp (Arzneimittel, welche die Gerinnungszeit des Blutes verlängern), z. B. Warfarin
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Das Präparat sollte täglich zur gleichen Zeit mit dem Essen eingenommen werden. Die Tabletten müssen im Ganzen geschluckt und dürfen weder zerdrückt noch gekaut werden.
- Informieren Sie Ihren Arzt umgehend
- wenn bei Ihnen Krämpfe, heftige Magenschmerzen, blutiger und übermäßiger Stuhlgang (Durchfall), Fieber, Kopfschmerz oder Ausschlag auftreten. Diese Symptome können auf eine akute Unverträglichkeitsreaktion hinweisen, die bei akuter Colitis ulcerosa auftreten kann. Dabei handelt es sich um einen ernsten Zustand, der - wenn er auch selten ist - dazu führt, dass Ihre Behandlung umgehend abgebrochen werden muss.
- wenn bei Ihnen unerklärliche Blutergüsse (ohne Verletzung), Ausschlag, Anämie (Müdigkeit, Schwäche und Blässe, vor allem an Lippen, Nägeln und der Innenseite der Augenlider), Fieber (erhöhte Körpertemperatur), Halsschmerzen oder ungewöhnliche Blutungen (z. B. Nasenbluten) auftreten.
- wenn Sie eine allergische Schwellung von Zunge, Lippen und Augenregion entwickeln.
- wenn bei Ihnen ein erhöhter Hirndruck auftritt, der zu Kopfschmerzen führt, welche hinter den Augen beginnen und sich bei Bewegung der Augen verstärken können, in Verbindung mit verschwommenem oder getrübtem Sehen, Doppeltsehen, Sehen von Lichtblitzen, Schwierigkeiten beim seitlichen Sehen und kurzzeitigem oder dauerhaftem Sehverlust. Diese Symptome können mit Schwindelgefühl, Übelkeit, Erbrechen und Klingeln in den Ohren einhergehen.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Häufige Nebenwirkungen, die bei weniger als 1 von 10 Patienten auftraten, sind: Kopfschmerzen, Blutdruckschwankungen, Blähungen (Flatulenz), Übelkeit (Unwohlsein), Völlegefühl oder Magenschmerzen, zu Bauchschmerzen oder Durchfall führende Entzündung, Durchfall, Verdauungsstörungen, Erbrechen, auffällige Leberfunktionswerte, Juckreiz, Hautausschlag, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Kraftlosigkeit, Erschöpfung (extremes Müdigkeitsgefühl), Fieber (erhöhte Temperatur).
- Gelegentliche Nebenwirkungen, die bei weniger als 1 von 100 Patienten auftraten, sind: Verminderung der Blutplättchenzahl und, dadurch bedingt, erhöhtes Risiko für Blutungen und Blutergüsse (blaue Flecken), Schwindel- oder Müdigkeitsgefühle; Zittern oder Schütteln; Ohrenschmerzen; Herzrasen; Halsschmerzen; Bauchspeicheldrüsenentzündung (begleitet von Oberbauch- und Rückenschmerzen sowie Übelkeit); Rektumpolypen (nicht-kanzeröse Geschwulst im Mastdarm, die Verstopfung und Blutungen verursacht); Akne; Haarausfall; Muskelschmerzen; Nesselsucht; Gesichtsschwellungen.
- Seltene Nebenwirkungen, die bei weniger als 1 von 1000 Patienten auftraten, sind: Nierenversagen, starke Abnahme der weißen Blutkörperchen, die zu einem höheren Infektionsrisiko führt.
- Bei den folgenden berichteten Nebenwirkungen ist nicht genau bekannt, wie häufig sie auftraten:
- Hochgradige Abnahme der Blutzellen, was zu Schwäche oder Blutergüssen führen kann; Verringerung der Blutkörperchen; allergische Reaktion (Überempfindlichkeit); schwerwiegende allergische Reaktion, die zu Atemnot oder Schwindel führt; schwerwiegende Erkrankung mit Blasenbildung an Haut, Mund, Augen und Genitalien; allergische Reaktion, die Hautausschlag, Fieber und Entzündung innerer Organe verursacht; Neuropathie (abnormale oder beschädigte Nerven, welche ein Gefühl von Taubheit und Kribbeln vermitteln); Entzündung des Herzens und des Herzbeutels; Lungenentzündung; Atemnot oder pfeifende Atemgeräusche; Gallensteine; Hepatitis (Entzündung der Leber, die zu Grippe-ähnlichen Symptomen und Gelbsucht führt); allergische Schwellung von Zunge, Lippen und Augenregion; Hautrötung; Hautausschlag (typischerweise im Gesicht), Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht in Verbindung mit Gelenkschmerzen, Arthritis, Erschöpfung und allgemeinem Unwohlsein; Nierenerkrankungen (wie z. B. Nierenentzündungen und -vernarbungen).
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
- wenn Sie an einer Nieren- oder Lebererkrankung leiden
- wenn Sie im Vorfeld an einer Herzentzündung litten (die das Resultat einer Infektion des Herzens sein kann)
- wenn Sie allergisch gegen Sulfasalazin sind (ein anderes Arzneimittel, das zur Behandlung von Colitis ulcerosa verwendet wird)
- wenn Sie an einer Verengung bzw. Blockade des Magens oder Darms leiden
- wenn Sie an einer Lungenerkrankung leiden
- Ihr Arzt kann vor Therapiebeginn und regelmäßig während der Behandlung mithilfe von Urin- und Blutproben Ihre Nieren- und Leberfunktion sowie den Zustand Ihres Blutes überprüfen.
- Kinder und Jugendliche
- Das Präparat wird nicht zur Anwendung bei Kindern unter 18 Jahren empfohlen, da keine Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit für diese Altersgruppe vorliegen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
- Beeinträchtigung der Ergebnisse von Labortests
- Vor der Durchführung von Urintests müssen Sie dem Arzt oder der medizinischen Fachkraft mitteilen, dass Sie dieses Arzneimittel anwenden oder kürzlich angewendet haben, da es einige Testergebnisse beeinflussen kann.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es wird nicht erwartet, dass das Präparat Ihre Verkehrstüchtigkeit bzw. das Bedienen von Maschinen beeinträchtigt.
- Weil Mesalazin in die Plazenta übergeht und in kleinen Mengen in die Muttermilch abgegeben wird, ist bei der Einnahme des Präparates während der Schwangerschaft und Stillzeit Vorsicht geboten.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt 2,4 bis 4,8 g (zwei bis vier Tabletten) einmal täglich bei akuten Fällen von Colitis ulcerosa. Bei Einnahme der täglichen Höchstdosis von 4,8 g ist nach einer 8-wöchigen Behandlungsphase eine Überprüfung notwendig. Sobald sich Ihre Symptome gebessert haben bzw. um ein erneutes Auftreten zu verhindern, sollte Ihr Arzt Ihnen täglich 2,4 g (zwei Tabletten) verordnen.
- Wegen fehlender Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten wird die Verabreichung des Präparates an Kinder unter 18 Jahren nicht empfohlen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie zuviel eingenommen haben, können folgende Symptome auftreten: Tinnitus (Klingeln in den Ohren), Schwindel, Kopfschmerzen, Verwirrung, Benommenheit, Kurzatmigkeit, übermäßiger Wasserverlust (im Zusammenhang mit Schwitzen, Durchfall und Erbrechen), niedrige Blutzuckerwerte (was zu Benommenheit führen kann), schnelle Atmung, Veränderungen der Blutchemie und erhöhte Körpertemperatur.
- Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt, Apotheker oder die Notfallstation. Nehmen Sie die Arzneimittelpackung mit.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Es ist wichtig, die Tabletten täglich einzunehmen, auch wenn Sie keine Colitis-ulcerosa-Beschwerden haben. Bitte die verordnete Therapie stets zu Ende führen.
- Wenn Sie vergessen haben, die Tabletten einzunehmen, fahren Sie am nächsten Tag mit der gewöhnlichen Einnahme fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Produktzusammensetzung
Mesalazin | 1200 mg |
---|
Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A | |
---|---|
Carmellose, Natriumsalz | |
Carnaubawachs | |
Eisen (III) oxid | |
Eudragit S 100 | |
Macrogol 6000 | |
Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] | |
Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1) | |
Silicium dioxid 1-Wasser | |
Stearinsäure | |
Talkum | |
Titan dioxid | |
Triethyl citrat | |
Gesamt Natrium Ion | 1 mmol |
Gesamt Natrium Ion |
So erreichen Sie uns
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