Insulin wird von den meisten Diabetespatienten selbstständig verabreicht. Die Grundvoraussetzung dafür ist jedoch, dass sie vor der Selbstinjektion richtig geschult werden, denn eine zu hohe oder zu niedrige Insulindosis kann lebensbedrohlich sein. Zwar haben viele Patienten zunächst Angst vor der Injektion, doch bedeutet das eigenständige Spritzen von Insulin ein großes Stück Lebensqualität, weswegen eine Insulintherapie so früh wie möglich selbstständig erfolgen sollte. Das Insulin wird meist mit Spritzen verabreicht. Diese Insulinspritzen haben eine sehr dünne Nadel, damit die Injektion möglichst schnell und sanft gelingt.
Beim Diabetes Typ 1 wird das körpereigene Insulin von den Betazellen der Bauchspeicheldrüse zerstört. Da Insulin für den Stoffwechselprozess unverzichtbar ist und es Glukose in die Zellen schleust, ist eine Insulintherapie bei dieser Autoimmunerkrankung unumgänglich. Beim Diabetes Typ 2 reagieren die Zellen resistent auf Insulin: Es kommt zu einem hohen Blutzucker, der zu Beginn der Erkrankung jedoch noch mit einer Gewichtsreduktion, einer Änderung des Lebensstils und einer gesunden Ernährung reguliert werden kann. Bringen alle Maßnahmen keinen Erfolg, wird der behandelnde Arzt eine Insulintherapie einleiten, wobei das Insulin mit Spritzen verabreicht wird.
Es ist sehr wichtig, die Insulinspritze richtig zu setzen. Bei einer falschen Injektion kann das Insulin zu langsam oder zu schnell ins Blut gelangen. Auch die richtige Stelle ist entscheidend. Am besten ist es, die Insulinspritze in Bauch, Oberschenkel oder Gesäß zu setzen und die Stelle regelmäßig zu wechseln. Denn Insulin regt die Fettbildung im Unterhautgewebe an, wodurch es zu kleinen, gutartigen Fettwucherungen, sogenannten Lipohypertrophien, kommen kann. Insulinspritzen sind ausschließlich zur einmaligen Anwendung bestimmt.
Insulinspritzen sollten einen geringen Durchmesser haben und eine dünne Nadelwand besitzen, so wie die Novofinde">https://www.docmorris.de/novofine-6-mm-kanuelen-32-g-tip-etw/05049790'>Novofinde 6 mm Kanülen. Diese Nadeln sind ultra-spitz geschliffen und silikonbeschichtet, sodass die Injektion bei richtiger Anwendung sanft ist.
Für Insulinspritzen gibt es verschiedene Kanülen. Achten Sie beim Kauf auf die richtige Größe der Nadeln. Vor dem Setzen der Insulinspritze sollten Sie die Einstichstelle gut desinfizieren, damit weder Schmutz noch Bakterien in die Wunde gelangen. Dafür eignen sich beispielsweise die Alkoholtupfer">https://www.docmorris.de/alkoholtupfer-param/00366729'>Alkoholtupfer von Param.
Lassen Sie sich von Ihrem Diabetologen oder Arzt genau erklären, wie Sie die Insulinspritzen richtig setzen und was Sie dabei beachten müssen. Für Diabetiker gibt es spezielle Schulungen, in denen Sie genau lernen, wie Sie die Insulintherapie zu Hause durchführen.
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