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LUCENTIS 10 mg/ml Injek.-Lsg.1,65 mg Fertigspr. - 1 St.
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Produktinformationen
Bei Lucentis 10 Mg/ml Injek.-Lsg.1 65 mg Fer handelt es sich um ein Arzneimittel von European Pharma B.V.. Diese Injektionslösung ist nur nach Vorlage des Original-Rezepts erhältlich. Die Bestellung ist nur gegen Zusendung des Originalrezeptes möglich. Wie es geht erfahren Sie auf Rezept einsenden. Lucentis 10 Mg/ml Injek.-Lsg.1 65 mg Fer ist ein im Kühlschrank aufzubewahrendes Produkt welches zur Sicherstellung der Qualität mit einem geeigneten Kühlfahrzeug geliefert wird. Die Lieferung kann deshalb nicht an eine Packstation erfolgen. Bitte beachten Sie auch unsere Hinweise zur Lagerung Kühlpflichtiger Produkte.
Im Beipackzettel finden Sie umfängliche Informationen zum Produkt. Gerne beraten wir Sie persönlich.
Gebrauchsinformationen & Pflichtangaben
- Das Arzneimittel wird Ihnen von Ihrem Augenarzt unter örtlicher Betäubung als Injektion ins Auge verabreicht. Die Fertigspritze enthält mehr als die empfohlene Dosis von 0,5 mg. Das entnehmbare Volumen darf nicht vollständig verwendet werden. Die überschüssige Menge ist vor der Injektion zu verwerfen. Die Injektion des gesamten Volumens kann eine Überdosierung zur Folge haben.
- Zum Schutz vor Infektionen wird Ihnen der Arzt vor der Injektion das Auge gründlich reinigen. Damit Sie möglichst keine oder nur geringe Schmerzen haben, wird Ihr Arzt die Einstichstelle vor der Injektion örtlich betäuben.
- Detaillierte Anweisungen zur Handhabung werden Ihnen am Ende der Packungsbeilage gegeben.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Ranibizumab oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie eine Augeninfektion oder eine Infektion in der Umgebung des Auges haben.
- wenn Sie Schmerzen oder eine Rötung (schwere intraokulare Entzündung) im Auge haben.
- Was ist das Arzneimittel?
- Das Arzneimittel ist eine Lösung, die ins Auge injiziert wird. Es gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die antineovaskuläre Mittel genannt werden. Die darin enthaltene aktive Substanz wird Ranibizumab genannt.
- Wofür wird das Arzneimittel angewendet?
- Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen zur Behandlung von verschiedenen Augenerkrankungen angewendet, die zu einer Beeinträchtigung des Sehvermögens führen.
- Diese Erkrankungen resultieren aus Schäden der Netzhaut (lichtempfindliche Schicht im hinteren Abschnitt des Auges), die folgende Ursachen haben können:
- Wachstum von undichten, krankhaften Blutgefäßen (chorioidale Neovaskularisation, CNV). Dies wird bei Erkrankungen wie der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) oder der pathologischen Myopie (PM) beobachtet.
- Makulaödem (Schwellung im Zentrum der Netzhaut). Diese Schwellung kann durch Diabetes (eine Erkrankung, die diabetisches Makulaödem (DMÖ) genannt wird) oder durch eine Verstopfung von retinalen Venen in der Netzhaut (eine Erkrankung, die retinaler Venenverschluss (RVV) genannt wird) hervorgerufen werden.
- Wie das Arzneimittel wirkt
- Das Arzneimittel erkennt und bindet speziell an ein Protein, das vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktor A (VEGF-A) genannt wird und im Auge vorhanden ist. Zuviel VEGF-A bewirkt ein krankhaftes Wachstum von Blutgefäßen und eine Schwellung im Auge, was bei Erkrankungen wie AMD, PM, DMÖ oder RVV zu einer Beeinträchtigung des Sehvermögens führen kann. Durch seine Bindung an VEGF-A kann das Arzneimittel dessen Aktivität hemmen und dadurch dieses krankhafte Wachstum und die Bildung von Schwellungen verhindern.
- Bei solchen Erkrankungen kann dieses Arzneimittel dabei helfen, Ihr Sehvermögen zu erhalten und in vielen Fällen zu verbessern.
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Die Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Verabreichung des Arzneimittels stammen entweder von dem Arzneimittel selbst, oder können durch die Injektion als solche verursacht werden und betreffen vorwiegend das Auge.
- Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen sind nachfolgend aufgeführt:
- Häufige schwerwiegende Nebenwirkungen (diese können bis zu 1 von 10 Personen betreffen):
- Abheben oder Einreißen der Schicht im hinteren Auge (Netzhautablösung oder -einriss), dies löst die Wahrnehmung von Lichtblitzen und Punkten („fliegende Mücken") aus und führt zum vorübergehenden Verlust des Sehvermögens, oder einer Trübung der Linse (Katarakt).
- Gelegentliche schwerwiegende Nebenwirkungen (diese können bis zu 1 von 100 Personen betreffen):
- Erblindung, Infektion des Augapfels (Endophthalmitis) mit Entzündung des Augeninneren. Die Symptome, die dabei möglicherweise auftreten, sind in Kategorie "Patientenhinweis" aufgeführt. Bitte informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt.
- Häufige schwerwiegende Nebenwirkungen (diese können bis zu 1 von 10 Personen betreffen):
- Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen sind nachfolgend beschrieben:
- Sehr häufige Nebenwirkungen (diese können mehr als 1 von 10 Personen betreffen)
- Das Sehvermögen beeinträchtigende Nebenwirkungen sind:
- Entzündung des Auges, Blutung im hinteren Augenabschnitt (retinale Blutung), Störungen des Sehvermögens, Augenschmerzen, Erscheinen von kleinen Partikeln oder Punkten im Sichtfeld („fliegende Mücken"), blutunterlaufene Augen, Irritationen des Auges, Fremdkörpergefühl im Auge, vermehrter Tränenfluss, Entzündung oder Infektion der Lidränder, trockenes Auge, Rötung oder Juckreiz des Auges und erhöhter Augeninnendruck.
- Nicht das Auge betreffende Nebenwirkungen sind:
- Halsentzündung, verstopfte Nase, laufende Nase, Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen.
- Das Sehvermögen beeinträchtigende Nebenwirkungen sind:
- Sehr häufige Nebenwirkungen (diese können mehr als 1 von 10 Personen betreffen)
- Andere Nebenwirkungen, welche nach der Behandlung mit diesem Arzneimittel auftreten können, sind nachfolgend beschrieben:
- Häufige Nebenwirkungen
- Das Sehvermögen beeinträchtigende Nebenwirkungen sind:
- Verringerte Sehschärfe, Schwellung eines Augenteiles (Uvea, Hornhaut), Entzündung der Hornhaut (vorderer Teil des Auges), kleine Punkte auf der Augenoberfläche, verschwommenes Sehen, Blutung an der Einstichstelle, Blutungen ins Auge, Augentränen mit Juckreiz, Rötung und Schwellung (Konjunktivitis), Lichtempfindlichkeit, Augenbeschwerden, Schwellung des Augenlids, Schmerzen am Augenlid.
- Nicht das Sehvermögen beeinträchtigende Nebenwirkungen sind:
- Harnwegsinfektionen, reduzierte Anzahl roter Blutkörperchen (mit Symptomen wie Müdigkeit, Atemlosigkeit, Schwindel, Blässe), Angstzustände, Husten, Übelkeit, allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz und Hautrötungen.
- Das Sehvermögen beeinträchtigende Nebenwirkungen sind:
- Gelegentliche Nebenwirkungen
- Das Sehvermögen beeinträchtigende Nebenwirkungen sind:
- Entzündung und Blutung im vorderen Augenabschnitt, Eiterbläschen auf dem Auge, Veränderungen im zentralen Bereich der Augenoberfläche, Schmerzen oder Reizungen an der Einstichstelle, abnormales Gefühl im Auge, Reizungen des Augenlids.
- Das Sehvermögen beeinträchtigende Nebenwirkungen sind:
- Häufige Nebenwirkungen
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor das Arzneimittel bei Ihnen angewendet wird.
- Das Präparat wird als Injektion direkt ins Auge gespritzt. Nach der Behandlung mit diesem Arzneimittel können gelegentlich eine Infektion des hinteren Auges, Schmerzen oder Rötung (Entzündung), Abheben oder Einreißen einer der Schichten im hinteren Auge (Netzhautablösung oder Netzhauteinriss, retinale Pigmentepithelabhebung oder Einriss des rentinalen Pigmentepithels) oder Trübung der Linse (Katarakt) auftreten. Es ist wichtig, dass Entzündungen oder Netzhautablösungen möglichst schnell erkannt und behandelt werden. Bitte wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, sobald Anzeichen wie Augenschmerzen, zunehmende Beschwerden oder Rötung, verschwommenes oder schlechteres Sehen, vermehrtes Sehen kleiner Partikel oder verstärkte Lichtempfindlichkeit auftreten.
- Bei einigen Patienten kann direkt nach der Injektion der Augeninnendruck für kurze Zeit ansteigen. Es kann sein, dass Sie das nicht bemerken und deshalb Ihr Arzt den Augeninnendruck nach jeder Injektion kontrolliert.
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine zurückliegende Augenbehandlung oder Augenerkrankung hatten oder wenn Sie einen Schlaganfall gehabt haben oder vorübergehende Anzeichen für einen Schlaganfall aufgetreten sind (Schwäche oder Lähmungen der Gliedmaßen oder des Gesichts, Schwierigkeiten beim Sprechen oder Verstehen). Diese Informationen werden bei der Beurteilung, ob dieses Präparat die geeignete Behandlung für Sie ist, berücksichtigt.
- Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)
- Die Anwendung dieses Arzneimittels wurde bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht und wird deshalb nicht empfohlen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor das Arzneimittel bei Ihnen angewendet wird.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Nach der Behandlung mit dem Arzneimittel kann es zu vorübergehenden Sehstörungen kommen. In diesem Fall sollten Sie so lange nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen, bis sich dies gebessert hat.
- Schwangerschaft
- Frauen im gebährfähigen Alter müssen während der Behandlung eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden.
- Es liegen keine Erfahrungen über die Anwendung des Arzneimittels bei Schwangeren vor. Das potenzielle Risiko ist deshalb unbekannt. Wenn Sie schwanger sind, vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Behandlung Ihren Arzt um Rat.
- Stillzeit
- Das Arzneimittel wird während der Stillzeit nicht empfohlen, da nicht bekannt ist, ob das Arzneimittel in die Muttermilch übergeht. Fragen Sie vor der Behandlung Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Das Arzneimittel wird Ihnen von Ihrem Augenarzt unter örtlicher Betäubung als Injektion ins Auge verabreicht. Die übliche Dosis einer Injektion beträgt 0,05 ml (welche 0,5 mg Wirkstoff enthält). Die Fertigspritze enthält mehr als die empfohlene Dosis von 0,5 mg. Das entnehmbare Volumen darf nicht vollständig verwendet werden. Die überschüssige Menge ist vor der Injektion zu verwerfen. Die Injektion des gesamten Volumens kann eine Überdosierung zur Folge haben.
- Der zeitliche Abstand zwischen zwei Injektionen in dasselbe Auge sollte mindestens vier Wochen betragen. Alle Injektionen werden Ihnen von Ihrem Augenarzt verabreicht.
- Zum Schutz vor Infektionen wird Ihnen der Arzt vor der Injektion das Auge gründlich reinigen. Damit Sie möglichst keine oder nur geringe Schmerzen haben, wird Ihr Arzt die Einstichstelle vor der Injektion örtlich betäuben.
- Die Behandlung beginnt mit einer Injektion pro Monat. Ihr Arzt wird den Zustand Ihres Auges überprüfen und abhängig davon, wie Sie auf die Behandlung ansprechen, entscheiden, ob und wann Sie eine weitere Behandlung benötigen.
- Ältere Menschen (65 Jahre und älter)
- Das Arzneimittel kann bei Personen, die 65 Jahre oder älter sind, ohne Dosisanpassung verabreicht werden.
- Wenn eine Ranibizumab-Dosis nicht gegeben wurde
- Setzen Sie sich sobald als möglich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Klinik in Verbindung, um einen neuen Termin für die Behandlung festzulegen.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Wenn Sie in Erwägung ziehen, die Behandlung abzubrechen, besprechen Sie diese Entscheidung bei Ihrem nächsten Termin mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt wird Sie beraten und entscheiden, wie lange Sie mit dem Arzneimittel behandelt werden müssen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Produktzusammensetzung
Ranibizumab | 1.65 mg |
---|
Histidin | |
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Histidin hydrochlorid 1-Wasser | |
Polysorbat 20 | |
Trehalose 2-Wasser | |
Wasser, für Injektionszwecke |
So erreichen Sie uns
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