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- GALNORA 8 mg + 16 mg Hartkapseln retardiert 2X28 St
GALNORA 8 mg + 16 mg Hartkapseln retardiert 2X28 St
Abbildung ähnlich
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Produktinformationen
Galnora 8 mg + 16 mg Hartkapseln retardi von TAD Pharma GmbH ist ein Arzneimittel. Dem Produkt liegen ausführliche Einnahmehinweise bei. Bitte beachten Sie diese und zögern Sie nicht sich an unsere Apotheker oder Ihren behandelnden Arzt zu wenden. Dieses Arzneimittel gehört zu den rezeptpflichtigen Medikamenten. Um es zu kaufen benötigen Sie ein vom Arzt unterschriebenes Originalrezept. Senden Sie uns bitte das Originalrezept per Post zu. Erfahren Sie dazu mehr unter Rezept einsenden.
Gebrauchsinformationen & Pflichtangaben
- Die Hartkapseln sollen als Ganzes und nicht zerkaut oder zerkleinert geschluckt werden. Das Arzneimittel soll morgens, mit Wasser oder anderer Flüssigkeit, und vorzugsweise mit Nahrung eingenommen werden.
- Die Hartkapseln, retardiert, sind in dieser Starterpackung in 2 Stärken verfügbar: 8 mg und 16 mg. Die Behandlung beginnt mit einer niedrigen Dosis. Ihr Arzt wird Ihnen dann erklären, wie Sie die Dosis (Stärke), die Sie gerade einnehmen, langsam erhöhen, um die für Sie am besten geeignete Dosis herauszufinden.
- Die Starterpackung ist nur zu Therapiebeginn (Anfangsdosis/anfängliche Erhaltungsdosis) zu verwenden; sie ist zur weiteren Dosiserhöhung oder Erhaltungstherapie nicht geeignet.
- Ihr Arzt wird Ihnen erklären, mit welcher Dosis Sie anfangen müssen und, wann die Dosis erhöht werden sollte. Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Ihr Arzt muss Sie regelmäßig sehen, um feststellen zu können, ob dieses Arzneimittel bei Ihnen richtig wirkt und um sich zu erkundigen, wie Sie sich fühlen. Während Sie das Arzneimittel einnehmen, wird Ihr Arzt auch regelmäßig Ihr Gewicht kontrollieren.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Galantamin oder einem der sonstigen Bestandteile sind, die aufgeführt sind
- wenn Sie eine schwere Leber- und/oder schwere Nierenerkrankung haben
- Das ist ein Arzneimittel gegen Demenz, das angewendet wird, um die Symptome einer leichten bis mittelschweren Demenz vom Alzheimer-Typ (eine Krankheit, die die Gehirnfunktion verändert) zu behandeln.
- Die Symptome der Alzheimer-Krankheit schließen Gedächtnisverlust, Verwirrung und Verhaltensänderungen ein. Dadurch wird es immer schwerer, den normalen Alltagsbeschäftigungen nachzugehen.
- Man glaubt, dass die Symptome durch einen Mangel an Acetylcholin ausgelöst werden, einer Substanz, die für das Senden von Informationen zwischen den Gehirnzellen verantwortlich ist. Das Arzneimittel erhöht die Acetylcholin-Menge im Gehirn und könnte so die Symptome der Krankheit verbessern.
- Die Kapseln sind in einer retardierten Form hergestellt. Das bedeutet, dass sie das Arzneimittel langsam freisetzen.
- Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
- Sie sollten dem Arzt, der Schwester oder dem Apotheker immer mitteilen, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Das Arzneimittel soll nicht zusammen mit anderen gleichartig wirkenden Arzneimitteln eingenommen werden. Dazu gehören:
- Donepezil oder Rivastigmin (gegen die Alzheimer-Krankheit)
- Ambenonium, Neostigmin oder Pyridostigmin (gegen schwere Muskelschwäche)
- Pilocarpin, wenn es eingenommen wird (gegen Mundtrockenheit oder trockene Augen).
- Einige Arzneimittel können die Art und Weise, wie das Präparat wirkt, beeinflussen, oder das Arzneimittel selbst kann die Wirksamkeit einiger anderer Arzneimittel, die zur selben Zeit eingenommen werden, vermindern. Dazu gehören:
- Paroxetin oder Fluoxetin (Antidepressiva)
- Chinidin (gegen Herzrhythmusstörungen)
- Ketoconazol (gegen Pilzerkrankungen)
- Erythromycin (Antibiotikum)
- Ritonavir (antiviraler HIV-Protease-Hemmer).
- Ihr Arzt könnte Ihnen eventuell eine niedrigere Dosis verschreiben, wenn Sie zusätzlich eines der oben genannten Arzneimittel einnehmen.
- Einige Arzneimittel können durch das Präparat verursachte Nebenwirkungen erhöhen. Dazu gehören:
- nicht-steroidale entzündungshemmende Schmerzmittel, die das Risiko von Geschwüren erhöhen können (z. B. Ibuprofen)
- Arzneimittel, die gegen Herzerkrankungen oder Bluthochdruck eingenommen werden (z. B. Digoxin, Amiodaron, Atropin, Betablocker oder Kalziumkanal-Blocker). Wenn Sie Arzneimittel gegen unregelmäßigen Herzschlag einnehmen, könnte Ihr Arzt ein Elektrokardiogramm (EKG) in Erwägung ziehen.
- Wenn Sie sich einer Operation mit Allgemeinnarkose unterziehen müssen, sollten Sie den Arzt darüber informieren, dass Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Wenn Sie noch irgendwelche Fragen haben, bitten Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Das Arzneimittel sollte, wenn möglich, mit Nahrung eingenommen werden.
- Trinken Sie während der Behandlung reichlich Flüssigkeit, damit Ihr Körper ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist.
- Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Einige dieser Nebenwirkungen könnten auf die Krankheit selbst zurückzuführen sein.
- Beenden Sie die Einnahme Ihres Arzneimittels und suchen Sie sofort einen Arzt auf, bei Auftreten von:
- Herzproblemen einschließlich Veränderungen im Herzschlag (langsam oder unregelmäßig)
- Palpitationen (klopfender Herzschlag)
- Ereignissen wie Bewusstseinsverlust
- einer allergischen Reaktion. Die Anzeichen können Hautausschlag, Schluck- oder Atemprobleme oder Anschwellen Ihrer Lippen, Ihres Gesichts, Ihres Rachens oder Ihrer Zunge sein.
- Die Nebenwirkungen umfassen:
- Sehr häufig (betrifft mehr als 1 Behandelten von 10):
- Übelkeit und/oder Erbrechen. Wenn diese unerwünschten Wirkungen auftreten, dann meistens zu Beginn der Behandlung oder wenn die Dosis erhöht wird. Sie neigen dazu, langsam wieder zu verschwinden, wenn sich der Körper an die Behandlung gewöhnt hat und dauern im Allgemeinen nicht länger als einige Tage. Wenn diese Wirkungen bei Ihnen auftreten, wird Ihnen Ihr Arzt möglicherweise empfehlen, mehr Flüssigkeit zu trinken und, falls notwendig, Ihnen ein Arzneimittel gegen Übelkeit verschreiben.
- Häufig (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100):
- Gewichtsabnahme
- Appetitlosigkeit
- Verminderter Appetit
- Langsamer Herzschlag
- Gefühl, ohnmächtig zu werden
- Schwindel
- Zittern
- Kopfschmerz
- Benommenheit
- Ungewöhnlich müde
- Magenschmerz oder -beschwerden
- Durchfall
- Verdauungsstörung
- Vermehrtes Schwitzen
- Muskelkrampf
- Stürzen
- Hoher Blutdruck
- Sich schwach fühlen
- Allgemeines Unwohlsein
- Sehen, Fühlen oder Hören von Dingen, die nicht da sind (Halluzinationen)
- Sich traurig fühlen (Depression)
- Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000):
- Erhöhung der Leberenzyme im Blut (Laborergebnisse, die Ihnen sagen, wie gut Ihre Leber arbeitet)
- Eventuell übersprungener Herzschlag
- Reizleitungsstörung des Herzens
- Gefühl von abnormen Herzschlägen (Palpitationen)
- Kribbeln, Stechen oder Taubheitsgefühl der Haut
- Veränderung des Geschmackssinns
- Übermäßige Schläfrigkeit
- Verschwommensehen
- Klingeln oder Summen in den Ohren (Tinnitus)
- Brechreiz
- Muskelschwäche
- Ausgeprägter Wasserverlust des Körpers (Dehydratation)
- Niedriger Blutdruck
- Gesichtsrötung
- Allergische Reaktion
- Seltene Nebenwirkungen (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000):
- Entzündung der Leber (Hepatitis)
- Sehr häufig (betrifft mehr als 1 Behandelten von 10):
- Teilen Sie bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit, wenn Sie besorgt sind oder glauben, dass das Arzneimittel bei Ihnen Probleme verursacht. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
- Das Arzneimittel sollte nur bei Alzheimer-Krankheit und nicht bei anderen Formen des Gedächtnisverlustes oder der Verwirrung eingenommen werden.
- Arzneimittel sind nicht immer für jeden gleich geeignet. Bevor Sie das Präparat einnehmen, muss Ihr Arzt wissen, ob Sie an einem der im Folgenden aufgeführten Zustände leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben:
- Leber- oder Nierenprobleme
- eine Herzerkrankung (z. B. Angina, Herzanfall, Herzversagen, niedriger oder unregelmäßiger Puls)
- Störung des Elektrolythaushaltes (z. B. erniedrigte/erhöhte Kaliumwerte im Blut)
- Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür
- akute Bauchschmerzen
- eine Störung des Nervensystems (wie Epilepsie oder Parkinson-Krankheit)
- eine Atemwegserkrankung oder eine Infektion, die die Atmung beeinflusst (wie Asthma, obstruktive Lungenerkrankung oder Lungenentzündung)
- wenn Sie kürzlich am Darm oder an der Blase operiert wurden
- wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben
- Wenn Sie sich einer Operation mit Allgemeinnarkose unterziehen müssen, sollten Sie den Arzt darüber informieren, dass Sie das Präparat einnehmen.
- Ihr Arzt wird daraufhin entscheiden, ob das Arzneimittel für Sie geeignet ist oder ob die Dosis angepasst werden muss.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Vor allem in den ersten Wochen der Behandlung kann das Schwindelgefühl und Schläfrigkeit hervorrufen. Wenn Sie diese Beschwerden haben, dürfen Sie nicht fahren, Werkzeuge benutzen oder Maschinen führen.
- Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind, glauben, schwanger zu sein oder eine Schwangerschaft planen, fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt um Rat.
- Stillzeit
- Während der Behandlung dürfen Sie nicht stillen.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt, wenn Sie irgendwelche Fragen haben.
- 1. Die Behandlung wird mit der 8-mg-Hartkapsel, die einmal täglich eingenommen wird, begonnen. Nach 4 Behandlungswochen wird die Dosis erhöht.
- 2. Sie sollten dann die 16-mg-Hartkapsel einmal täglich einnehmen. Frühestens nach weiteren 4 Behandlungswochen könnte Ihr Arzt entscheiden, die Dosis nochmals zu erhöhen. Dafür steht eine weitere Stärke zur Verfügung.
- Leber- oder Nierenerkrankungen
- Wenn Sie eine leichte Leber- oder Nierenerkrankung haben, wird die Behandlung mit der 8-mg-Hartkapsel einmal täglich morgens begonnen.
- Wenn Sie eine mittelschwere Leber- oder Nierenerkrankung haben, wird die Behandlung mit der 8-mg-Hartkapsel jeden zweiten Tag morgens begonnen. Dann nehmen Sie die 8-mg-Hartkapsel nach einer Behandlungswoche einmal täglich morgens ein. Nehmen Sie nicht mehr als 16 mg einmal täglich ein.
- Nehmen Sie kein Arzneimittel ein, wenn Sie eine schwere Leber- und/oder Nierenerkrankung haben.
- Kinder
- Das Präparat wird für Kinder nicht empfohlen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie zu viel eingenommen haben, nehmen Sie sofort Verbindung mit einem Arzt oder Krankenhaus auf. Nehmen Sie die übrig gebliebenen Hartkapseln und die Packung mit dorthin. Zu den Zeichen oder Symptomen einer Überdosierung gehören, neben anderen: starke Übelkeit, Erbrechen, Muskelschwäche, langsamer Herzschlag, Krampfanfälle oder Bewusstlosigkeit.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, lassen Sie die vergessene Dosis ganz aus, und nehmen Sie die nächste Dosis wieder zur normalen Zeit ein.
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Falls Sie mehrere Einnahmen vergessen haben, informieren Sie Ihren Arzt.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Bevor Sie mit der Einnahme aufhören, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Um Ihren Zustand behandeln zu können, ist es wichtig, dieses Arzneimittel weiter einzunehmen.
- Wie wechsele ich von der Einnahme von Tabletten oder Lösung auf Hartkapseln, retardiert?
- Wenn Sie zurzeit Tabletten oder Lösung einnehmen, könnte Ihr Arzt entscheiden, Sie auf die Hartkapseln, retardiert, umzustellen:
- Nehmen Sie Ihre letzte Dosis der Tabletten oder Lösung am Abend ein
- Nehmen Sie am nächsten Morgen Ihre erste Dosis der Hartkapseln, retardiert, ein.
- Nehmen Sie nicht mehr als eine Hartkapsel pro Tag ein.
- Nehmen Sie keine Tabletten oder Lösung ein, wenn Sie bereits Hartkapseln einmal täglich einnehmen.
Produktzusammensetzung
Galantamin hydrobromid | 10.25 mg |
---|---|
Galantamin | 8 mg |
Galantamin hydrobromid | 20.51 mg |
Galantamin | 16 mg |
Galantamin hydrobromid | 10.25 mg |
Galantamin | 8 mg |
Galantamin hydrobromid | 20.51 mg |
Galantamin | 16 mg |
Natriumdodecylsulfat | |
---|---|
Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B) | |
Hypromellose | |
Carbomer 971 | |
Hyprolose | |
Magnesium stearat (pflanzlich) | |
Talkum | |
Gelatine | |
Titandioxid | |
Drucktinte, schwarz, propylenglycolhaltig | |
Natriumdodecylsulfat | |
Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B) | |
Hypromellose | |
Carbomer 971 | |
Hyprolose | |
Magnesium stearat (pflanzlich) | |
Talkum | |
Gelatine | |
Titandioxid | |
Eisen(III)-oxid | |
Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz | |
Drucktinte, schwarz, propylenglycolhaltig | |
Natriumdodecylsulfat | |
Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B) | |
Hypromellose | |
Carbomer 971 | |
Hyprolose | |
Magnesium stearat (pflanzlich) | |
Talkum | |
Gelatine | |
Titandioxid | |
Drucktinte, schwarz, propylenglycolhaltig | |
Natriumdodecylsulfat | |
Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B) | |
Hypromellose | |
Carbomer 971 | |
Hyprolose | |
Magnesium stearat (pflanzlich) | |
Talkum | |
Gelatine | |
Titandioxid | |
Eisen(III)-oxid | |
Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz | |
Drucktinte, schwarz, propylenglycolhaltig |
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