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Verrucutan 5 mg/g + 100 mg/g Lsg.z.Anw.a - 14 ml
Abbildung ähnlich
Rezeptart Kassenrezept
Größe 14 ml
Verfügbar
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Verkaufspreis:5,00 €
Grundpreis:
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PZN
13719276
Darreichungsform
Lösung
Hersteller
DERMAPHARM AG
Gebrauchsinformationen & Pflichtangaben
- Zur Anwendung auf der Haut.
- Das Arzneimittel darf nur auf die Warze und nicht auf die gesunde Haut der Warzenumgebung gelangen; gegebenenfalls ist die umgebende Haut mit einer Paste oder Salbe abzudecken.
- Bei Bedarf kann Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker ein geeignetes Produkt empfehlen.
- Es empfiehlt sich, den Spatel vor Betupfen am Flaschenhals abzustreifen.
- Bei sehr kleinen Warzen sollten Sie statt des Spatels zum exakteren Auftragen einen Zahnstocher oder etwas Ähnliches verwenden.
- Vor jedem neuen Auftragen sollten Sie den vorhandenen Lackfilm durch Abziehen entfernen.
- Bei Warzen um den Nagel herum oder unter dem Nagel müssen Sie darauf achten, dass der Nagel unversehrt ist und das Präparat nicht in das Nagelbett gelangen kann.
- Die gesamte Fläche, die gleichzeitig behandelt wird, sollte nicht größer als 25 cm2 sein.
- Es wird empfohlen, während der Behandlung regelmäßig den Arzt zu konsultieren. Erfahrungsgemäß ist es in vielen Fällen (z. B. bei stark vorstehenden Warzen oder bei Fußsohlenwarzen) günstig, wenn das unter der Behandlung abgestorbene Gewebe vom Arzt abgetragen wird
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Fluorouracil, Salicylsäure oder einen der sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels sind
- in der Stillzeit
- in der Schwangerschaft und wenn die Möglichkeit einer Schwangerschaft nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann
- bei Säuglingen
- bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- wenn Sie unter einer Windpocken- bzw. Gürtelrosentherapie (Herpes zoster-Therapie) stehen.
- Sie dürfen das Präparat nicht anwenden, wenn Sie jetzt oder in den letzten 4 Wochen eine Therapie mit Brivudin, Sorivudin und/oder ähnlichen Substanzgruppen im Rahmen einer Herpes zoster-Therapie erhalten haben. Der Wirkstoff Fluorouracil zusammen mit Brivudin, Sorivudin und deren Abkömmlingen verstärkt die Nebenwirkungen mit diesem Arzneimittel möglicherweise erheblich.
- Frühestens 4 Wochen nach Abschluss der Herpes zoster-Therapie mit Brivudin oder Sorivudin können Sie eine Behandlung mit Fluorouracil beginnen.
- Wenn Sie wegen einer Herpes zoster-Infektion behandelt werden oder vor kurzem behandelt worden sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt über die eingenommenen Arzneimittel.
- Dieses Arzneimittel ist ein Warzentherapeutikum.
- Es wird angewendet bei gewöhnlichen Warzen, bei Warzen unter der Fußsohle (Dornwarzen), sowie bei flachen Warzen (plane, juvenile Warzen) der Arme und Beine.
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen oder angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen oder anzuwenden.
- Dies ist besonders wichtig, denn bei gleichzeitiger Einnahme mehrerer Arzneimittel kann die Wirkung der einzelnen Arzneimittel verstärkt oder abgeschwächt werden.
- Sie müssen besonders vorsichtig sein, wenn Sie bestimmte antivirale (gegen Viren gerichtete) Arzneimittel (Brivudin, Sorivudin oder deren Abkömmlinge) oder Mittel gegen epileptische Anfälle (Phenytoin) einnehmen.
- Durch die mögliche Aufnahme von Salicylsäure sind Wechselwirkungen mit Methotrexat (Zytostatikum) und Sulfonylharnstoffen (Antidiabetika) möglich.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig
- kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
- Häufig
- kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
- Gelegentlich
- kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
- Selten
- kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
- Sehr selten
- kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
- Nicht bekannt
- Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Sehr häufig
- Sehr häufig
- kann es an der Haut der Auftragungsstelle zu Rötungen, Entzündungen, Reizungen, Brennen, Schmerzen und Juckreiz kommen.
- Häufig
- kann es an der Haut der Auftragungsstelle zu Blutungen, Verkrustungen und Nässen kommen. Es kann zum Abschuppen der Haut und erosiven Hautreaktionen (Verlust des oberen Hautgewebes) kommen.
- Es können Kopfschmerzen auftreten.
- Gelegentlich
- kann es an der Auftragungsstelle zu Hautentzündungen, Ödemen und Geschwüren kommen.
- Am Auge können erhöhter Tränenfluss, Juckreiz und eine Austrocknung des Auges vorkommen.
- Selten
- kann ein starkes Brennen dazu führen, dass Sie die Therapie abbrechen müssen.
- Dieses Arzneimittel enthält Salicylsäure. Dieser Bestandteil kann zu leichten Reizerscheinungen wie Hautentzündungen (Dermatitis) sowie Überempfindlichkeitsreaktionen (kontaktallergische Reaktionen) führen. Diese Reizerscheinungen können auch durch Juckreiz, Rötung, Bläschen über das Anwendungsgebiet hinaus in Erscheinung treten.
- In der Umgebung der Warze kann es zu weißlichen Verfärbungen und Ablösung der Haut kommen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.
- Seien Sie bei der Anwendung vorsichtig, wenn ein DPD-Mangel oder eine erniedrigte DPD-Aktivität besteht.
- Das Enzym Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD) spielt eine wichtige Rolle für den Abbau von Fluorouracil, dem Wirkstoff des Arzneimittels. Eine Hemmung oder verminderte Aktivität dieses Enzyms (z. B. durch Gabe von DPD-Hemmern wie Brivudin oder Sorivudin) kann zu einer Anhäufung des Wirkstoffes Fluorouracil führen. Gegebenenfalls ist die Bestimmung der DPD-Enzymaktivität vor Beginn der Behandlung durchzuführen.
- Seien Sie bei der Anwendung vorsichtig, wenn Sie Phenytoin gegen epileptische Anfälle einnehmen.
- Die gleichzeitige Anwendung mit dem Präparat bei Einnahme von Phenytoin kann zu erhöhten Blutspiegeln von Phenytoin führen. Daher sollten Sie regelmäßig auf einen erhöhten Phenytoin-Blutspiegel untersucht werden.
- Sind Flächen mit dünner Oberhaut von Warzen befallen, ist das Arzneimittel weniger häufig aufzutragen und die behandelte Stelle häufiger ärztlich zu kontrollieren, da es zu Narbenbildung kommen kann.
- Bitte beachten Sie, dass wenn Sie unter Sensibilitätsstörungen (z. B. bei Diabetes mellitus) leiden eine regelmäßige ärztliche Kontrolle erforderlich ist.
- Das Präparat ist nicht zur Anwendung auf großen Hautflächen bestimmt. Die gesamte Fläche, die gleichzeitig behandelt wird, sollte nicht größer als 25 cm2 sein.
- Das Arzneimittel darf nicht mit den Augen und mit den Schleimhäuten in Berührung gebracht werden.
- Es darf beim Auftragen nicht mit Textilien und nicht mit Acryl (z. B. Acrylbadewannen) in Berührung kommen.
- Die Lösung kann nicht entfernbare Flecken hervorrufen.
- Achtung Feuergefahr: Von offenem Feuer und Flammen fernhalten.
- Kinder
- Das Präparat darf nicht bei Säuglingen angewendet werden. Da bei Kindern die Gefahr einer Überdosierung größer ist als bei Erwachsenen, darf - besonders bei kleinen Kindern - die empfohlene Behandlungsfläche und Behandlungshäufigkeitnicht überschritten werden.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden in der Stillzeit, in der Schwangerschaft und wenn die Möglichkeit einer Schwangerschaft nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann.
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Soweit nicht anders verordnet, wird das Präparat zwei- bis dreimal täglich auf jede Warze aufgetragen.
- Dauer der Anwendung
- Die durchschnittliche Anwendungsdauer beträgt 6 Wochen. Nach erfolgreicher Therapie sollte noch ca. eine Woche
weiterbehandelt werden. - Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Die durchschnittliche Anwendungsdauer beträgt 6 Wochen. Nach erfolgreicher Therapie sollte noch ca. eine Woche
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren behandelnden Arzt.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Führen Sie die Anwendung wie von Ihrem Arzt verordnet oder wie beschrieben fort.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren behandelnden Arzt.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Produktzusammensetzung
Fluorouracil | 5 mg |
---|---|
Salicylsäure | 100 mg |
Dimethylsulfoxid | 80 mg |
---|---|
Ethanol | 171.5 mg |
Ethyl acetat | |
Poly (butylmethacrylat-co-methylmethacrylat) | |
Pyroxylin |
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