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UROCIN 20mg P.z.H.IIL o.intraves.Anw+SICS-Appl.Sy. - 1 St.
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Produktinformationen
Urocin 20mg Plv.Z.H.E.Inj./inf.L.+sics B von Apogepha Arzneimittel GmbH ist ein Arzneimittel. Zu eventuellen Neben- Wechselwirkungen oder Unverträglichkeiten informiert Sie der Beipackzettel oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Erhältlich in folgenden Packungsgrößen: 6 Stück 4 Stück und 1 Stück.
Hierbei handelt es sich um ein rezeptpflichtiges Arzneimittel. Die Bestellung ist nur gegen Zusendung des Originalrezeptes möglich. Mehr dazu erfahren Sie auf Rezept einsenden.
Gebrauchsinformationen & Pflichtangaben
- Die Kanüle muss während der Gabe von Mitomycin in der Vene verbleiben. Sollte die Kanüle aus der Vene heraus rutschen bzw. sich lockern oder sich das Arzneimittel in das Gewebe außerhalb der Vene ergießen sollte (das kann Beschwerden oder Schmerzen bereiten) - müssen Sie das sofort dem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal mitteilen.
- Intravenöse Anwendung
- Mitomycin kann Ihnen nach Herstellung der gebrauchsfertigen Lösung in eine Vene gespritzt oder langsam als Infusion verabreicht werden. Die Injektion muss genau in ein Blutgefäß erfolgen, da bei Verletzung der Blutbahn schwere Schädigungen des betroffenen Gewebes auftreten können.
- Einlauf in die Blase zur Behandlung des oberflächlichen Blasenkrebses
- In diesem Fall wird Ihnen Mitomycin nach Herstellung der gebrauchsfertigen Lösung langsam in die Blase verabreicht.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Mitomycin oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- während der Stillzeit.
- bei systemischer Anwendung, wenn Sie an einer starken Verminderung aller Arten von Blutzellen (einschließlich roter und weißer Blutkörperchen sowie Blutplättchen [Panzytopenie]) oder einer isolierten Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie) oder der Blutplättchen (Thrombozytopenie), einer Neigung zu Blutungen (hämorrhagische Diathese) oder akuten Infektionen (durch Krankheitserreger hervorgerufene Erkrankung) leiden.
- im Rahmen einer intravesikalen Gabe (Anwendung in die Harnblase) bei Vorliegen einer Blasenwandperforation.
- Das Arzneimittel ist ein Zytostatikum aus der Gruppe der Alkylantien.
- Es ist ein Arzneimittel zur Behandlung verschiedener Krebserkrankungen.
- Mitomycin wird angewendet bei:
- fortgeschrittenem Magenkrebs
- nicht-kleinzelligem Bronchialkrebs
- fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs
- fortgeschrittenem Enddarmkrebs
- fortgeschrittenem und/oder Metastasen-bildendem Brustkrebs
- fortgeschrittenem Leberzellkrebs
- fortgeschrittenem Gebärmutterhalskrebs
- fortgeschrittenem Speiseröhrenkrebs
- oberflächlichem Blasenkrebs nach einer Operation.
- Anwendung von Mitomycin zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Andere Arzneimittel gegen Krebs oder bei Strahlentherapie
- Die schädigende Wirkung anderer Krebsbehandlungen auf das Knochenmark (Arzneimittel oder Strahlentherapie) kann bei gleichzeitiger Anwendung von Mitomycin verstärkt werden.
- Vinca-Alkaloide oder Bleomycin (Arzneimittel gegen Krebs)
- Die schädigende Wirkung auf die Lunge kann bei gleichzeitiger Anwendung von Vinca- Alkaloiden oder Bleomycin verstärkt werden.
- Vitamin B6 (Pyridoxinhydrochlorid)
- Die gleichzeitige Anwendung von Vitamin B6 vermindert die Wirkung von Mitomycin.
- Lebendimpfstoffe
- Während einer Behandlung mit Mitomycin sollten Sie nicht mit Lebendimpfstoffen geimpft werden.
- Doxorubicin (in der Krebsbehandlung eingesetztes Antibiotikum)
- Die schädigende Wirkung von Doxorubicin auf das Herz kann durch Mitomycin verstärkt werden.
- Anwendung von Mitomycin zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Sie müssen keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen beachten.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Mögliche Nebenwirkungen nach Gabe in eine Vene
- Es kann zu schwerer Lungenerkrankung mit Kurzatmigkeit, trockenem Husten und Rasselgeräuschen beim Einatmen (interstitielle Pneumonie) sowie zu schwerer Nierenfunktionsstörung (Nephrotoxizität) kommen. Wenn Sie irgendeine der oben genannten Reaktionen bemerken, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, da die Mitomycin-Therapie abgebrochen werden muss.
- Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Bluterkrankungen: Unterdrückung der Blutzellproduktion im Knochenmark; Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie), wodurch das Infektionsrisiko erhöht wird; Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie), was blaue Flecken und Blutungen verursacht.
- Übelkeit, Erbrechen
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Lungenfunktionsstörungen mit Kurzatmigkeit, trockenem Husten und Rasselgeräuschen beim Einatmen (interstitielle Pneumonie)
- Dyspnoe, Husten, Kurzatmigkeit
- Hautausschläge und Reizung der Haut
- Taubheitsgefühl, Schwellung und schmerzhafte Rötung an Handflächen und Fußsohlen (palmoplantares Erythem)
- Nierenerkrankungen (Nierenfunktionsstörungen, Nephrotoxizität, Glomerulopathie, erhöhte Kreatininwerte im Blut) - die Nieren können möglicherweise nicht richtig arbeiten.
- Bindegewebsentzündung (Cellulitis) und Gewebetod (Gewebsnekrose) nach unbeabsichtigter Injektion in das umgebende Gewebe (Extravasation)
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Schleimhautentzündung (Mucositis)
- Schleimhautentzündung im Mund (Stomatitis)
- Durchfall
- Haarausfall (Alopezie)
- Fieber
- Appetitlosigkeit (Anorexie)
- Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
- Lebensbedrohende Infektion
- Blutvergiftung (Sepsis)
- Verminderung der roten Blutkörperchen, manchmal zusammen mit einer akuten Nierenfunktionsstörung (hämolytische Anämie, mikroangiopathische hämolytische Anämie [MAHA Syndrom], hämolytisch-urämisches Syndrom [HUS])
- Herzversagen (Herzinsuffizienz) nach vorausgegangener Therapie mit anderen Zytostatika (Anthrazykline)
- Erhöhung des Blutdrucks im Lungenkreislauf, was z. B. zu Kurzatmigkeit, Schwindel und Ohnmacht (pulmonale Hypertonie) führt
- Verschlusskrankheit der Lungenvenen (Lungenvenenverschlusskrankheit [PVOD])
- Lebererkrankung (Leberfunktionsstörung)
- Erhöhte Leberenzymwerte (Transaminasen)
- Gelbfärbung der Haut und des weißen Teils der Augen (Ikterus)
- Verschluss der kleinen Lebervenen (Lebervenenverschlusskrankheit [VOD]) mit Flüssigkeitsretention, Vergrößerung der Leber und erhöhten Bilirubinwerten im Blut
- Ausgedehnter Hautausschlag
- Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
- Schwere allergische Reaktion (Symptome sind unter anderem Schwächegefühl, Hautausschlag oder Nesselsucht, Jucken, Anschwellen von Lippen, Gesicht und Atemwegen mit Atembeschwerden, Bewusstlosigkeit)
- Mögliche Nebenwirkungen nach Instillation in die Harnblase
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Hautausschläge (Exanthem, allergischer Hautausschlag, Kontaktdermatitis)
- Taubheitsgefühl, Schwellung und schmerzhafte Rötung an Handflächen und Fußsohlen (palmoplantares Erythem)
- Harnblasenentzündung (Zystitis) - möglicherweise mit Blut in der Harnblase/im Urin
- Schmerzhaftes Wasserlassen, übermäßig häufiges Wasserlassen manchmal in der Nacht (Dysurie, Pollakisurie, Nokturie)
- Blut im Urin (Hämaturie)
- Lokale Reizung der Harnblasenwand
- Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
- Ausgedehnter Hautausschlag
- Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
- Schwere Harnblasenentzündung, bei der Teile des Gewebes der Harnblasenwand geschädigt werden (allergische Zystitis, nekrotisierende Zystitis)
- Stenose der ableitenden Harnwege
- Reduzierte Harnblasenkapazität
- Verhärtung der Harnblasenwand (Kalzifizierung der Harnblasenwand, Harnblasenwandfibrose)
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Mitomycin bei Ihnen angewendet wird,
- wenn Sie an einer Lungen-, Nieren- oder Leberfunktionsstörung leiden
- wenn Sie sich in einem schlechten Allgemeinzustand befinden
- wenn Sie sich einer Strahlentherapie unterziehen wenn Sie mit anderen Zytostatika (Substanzen, die Wachstum oder Teilung von Zellen hemmen) behandelt werden
- wenn bei Ihnen eine Harnblasenentzündung vorliegt (bei intravesikaler Gabe)
- wenn bei Ihnen eine Knochenmarkdepression (Ihr Knochenmark ist nicht in der Lage, die Blutzellen zu erzeugen, die Sie benötigen) diagnostiziert wurde; sie kann sich verschlimmern, (besonders bei älteren Personen und während Langzeitbehandlung mit Mitomycin); Infektionen können sich aufgrund einer Knochenmarkdepression verschlimmern und sogar zum Tod führen
- wenn Sie eine gebärfähige Frau sind, da Mitomycin Ihre zukünftige Gebärfähigkeit beeinträchtigen kann.
- Sie werden unter Aufsicht eines Arztes behandelt, der in diesem speziellen Fachgebiet erfahren ist, um unerwünschte Nebenwirkungen an der Injektionsstelle so gering wie möglich zu halten.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Mitomycin bei Ihnen angewendet wird,
- Kinder und Jugendliche
- Die Anwendung von Mitomycin bei Kindern und Jugendlichen wird nicht empfohlen.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Mitomycin sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Ihr Arzt muss den Nutzen gegen das Risiko einer gesundheitsschädlichen Wirkung für Ihr Kind abwägen, wenn eine Behandlung mit Mitomycin während der Schwangerschaft notwendig ist.
- Gebärfähige Frauen sollten eine Schwangerschaft vermeiden. Sowohl weibliche als auch männliche Patienten müssen während der Behandlung sowie 6 Monate nach Beenden der Therapie empfängnisverhütende Maßnahmen ergreifen. Bitte informieren Sie sofort Ihren Arzt, falls Sie während dieser Zeit trotzdem schwanger werden.
- Stillzeit
- Vor Beginn der Therapie mit Mitomycin müssen Sie das Stillen abbrechen.
- Das Arzneimittel darf Ihnen nur von Ärzten verabreicht werden, die mit dieser Behandlung Erfahrung haben. Mitomycin wird nur dann angewendet, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Während einer Behandlung mit Mitomycin muss Ihr Blutbild laufend kontrolliert werden.
- Bevor Sie Mitomycin als Injektion oder Infusion in eine Vene erhalten, wird ein Bluttest sowie eine Lungen-, Nieren- und Leberfunktionsprüfung empfohlen, um Krankheiten auszuschließen, die sich während der Mitomycin-Therapie verschlimmern könnten.
- Intravenöse Anwendung
- Die Dosis ist abhängig davon, ob Sie Mitomycin alleine verabreicht bekommen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln gegen Krebs. Bei einer Kombinationsbehandlung ist die Dosis von Mitomycin deutlich geringer. Die Menge Mitomycin, die Ihnen verabreicht wird, berechnet Ihr Arzt über Ihre Körperoberfläche. Dafür misst er Ihre Größe und Ihr Gewicht. Er wird Sie über alles genau informieren und Ihnen auch sagen, in welchen Zeitabständen Sie die Injektionen erhalten.
- Einlauf in die Blase zur Behandlung des oberflächlichen Blasenkrebses
- In diesem Fall wird Ihnen Mitomycin nach Herstellung der gebrauchsfertigen Lösung langsam in die Blase verabreicht. Die Dosis, die Sie verabreicht bekommen, legt Ihr behandelnder Arzt fest. Er wird dabei Ihr Alter berücksichtigen und ob Sie zuvor bereits mit anderen Arzneimitteln gegen Krebs behandelt wurden. Die Behandlung mit Mitomycin erfolgt normalerweise wöchentlich.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Behandlung bestimmt der behandelnde Arzt.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn bei Ihnen eine größere Menge angewendet wurde, als vorgesehen
- Mitomycin wird Ihnen von in dieser Behandlung erfahrenen Ärzten verabreicht, daher ist es sehr unwahrscheinlich, dass Sie zu viel Mitomycin erhalten.
- Wenn Sie eine Anwendung vergessen haben
- Die Behandlung mit Mitomycin folgt normalerweise einem festen Schema. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie einen Termin vergessen haben oder nicht einhalten können. Er entscheidet dann, wann Sie die nächste Dosis bekommen sollen.
- Wenn Sie eine Anwendung vergessen haben, darf Ihnen bei der nächsten Anwendung nicht die doppelte Menge verabreicht werden.
- Wenn Sie die Anwendung beenden möchten
- Bitte beenden Sie die Behandlung nicht, ohne vorher darüber mit Ihrem Arzt zu sprechen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Produktzusammensetzung
Mitomycin | 20 mg |
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Mannitol | |
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Salzsäure, konzentriert |
So erreichen Sie uns
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