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Fieberthermometer: Zur Temperaturmessung bei Fieber

Fieberthermometer zur einfachen Temperaturmessung

Um auch daheim sicher bestimmen zu können, ob ein Patient Fieber oder erhöhte Temperatur hat, gehört ein Fieberthermometer in jede Hausapotheke. Aus Sicherheits- und Komfortgründen kommen dabei bevorzugt digitale Fieberthermometer zum Einsatz. Diese Modelle verzichten auf den Einsatz von Quecksilber. Auch moderne Infrarot-Fieberthermometer nutzen Technologien, die Quecksilber überflüssig machen. Die Temperaturanzeige ist deutlich präziser als bei früheren Modellen: Je nach Messart kann das Ergebnis einer Messung auf zwei Nachkommastellen genau angegeben werden.

Messverfahren mit Fieberthermometern

Die am häufigsten eingesetzten Messverfahren zur Temperaturermittlung bei Fieber sind die Messung in der Achselhöhle und in der Mundhöhle sowie die rektale Messung. Letztere gilt als besonders genau. Wer auf die rektale Messung setzt, sollte das dafür genutzte Fieberthermometer ausschließlich auf diese Weise nutzen und nach jedem Gebrauch gut reinigen und desinfizieren. Am angenehmsten wird von den meisten Menschen die Messung in der Achselhöhle empfunden, die sogenannte axillare Messmethode. Sie bringt allerdings die ungenauesten Ergebnisse. Etwas genauer lässt sich die Temperatur kleiner und großer Patienten mit der oralen Messung bestimmen. Die Spitze des Fieberthermometers sollte dabei unter die Zunge gelegt werden.

Funktionsweisen moderner Fieberthermometer

Die beiden am häufigsten verwendeten Fieberthermometer sind das digitale und das Infrarot-Thermometer. Beim digitalen Modell befindet sich in der Spitze ein Sensor, der je nach Umgebungstemperatur seinen elektrischen Widerstand verändert. Dadurch lassen sich genaue Rückschlüsse auf die Temperatur ziehen. Das digitale Fieberthermometer zeigt den aktuellen Stand der Messung auf einer LCD-Anzeige an. Die Messung dauert etwa eine Minute und ist beendet, wenn der Sensor innerhalb einer bestimmten Zeit keine Temperaturveränderung mehr wahrnimmt. Deutlich schneller lässt sich die Temperatur mit einem Infrarot-Fieberthermometer feststellen. Dabei wird die Spitze des Geräts auf das Trommelfell oder die Stirn gerichtet. Durch eine Linse wird die zurückgestrahlte Infrarotstrahlung in Sekundenschnelle auf einen Sensor übertragen und in den Temperaturwert umgerechnet. Diese Methode hilft beim Fiebermessen von Babys und Kleinkindern.