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DocMorris: Mit Medikationsmanagement Mittel einsparen und richtig reinvestieren

„Kassen droht Milliardenloch“

Heerlen, den 1. November 2013 - Noch verfügen die Krankenkassen über ausreichend Reserven. 2015 könnte es mit den Überschüssen allerdings vorbei sein: Spätestens dann würden die Kassen ins Defizit rutschen, bis zu zehn Milliarden Euro betrage das Minus wohl 2017, verlautete aus Koalitionsverhandlungskreisen. Ein Grund für das erwartete Defizit seien steigende Ausgaben. Am Ende des Jahres liefen die beiden Sparinstrumente Preismoratorium und erhöhter Herstellerrabatt aus. Kassen-Schätzungen zufolge drohten, laut dpa-Meldung, Mehrkosten von 1,5 Milliarden Euro. Es muss gespart werden.

Die Versandapotheke DocMorris hat in ihrem Politischen Manifest bereits wirksame Sparmöglichkeiten aufgezeigt: Jährlich werden laut IMS Health (2013) allein durch mangelnde Therapietreue über 12,9 Milliarden Euro Kosten verursacht. Arzneimittel wirken nur, wenn sie eingenommen werden. Im Umkehrschluss gilt: Therapietreue, als wichtiges Element des Medikationsmanagements, und Arzneimitteltherapiesicherheit reduzieren die Ausgaben von Krankenversicherungen und vermeiden auch darüber hinausgehende volkswirtschaftliche Verluste. Wissenschaftliche Arbeiten gehen von Folgekosten durch unerwünschte Arzneimittelereignisse im Umfang von 0,8 bis 1,3 Milliarden Euro (konservativ geschätzt) bis zu 1,8 Milliarden Euro pro Jahr aus. Hinzuzurechnen sind volkswirtschaftliche Verluste, die durch Ausgaben für die Arzneimittel mit unerwünschten Wirkungen selbst und deren eventuelle Entsorgung entstehen. Sie können sich auf Werte bis zu drei Milliarden Euro belaufen (s. Manifest, S. 24).

„Eine Vergütung mit festen Apothekenzuschlägen ohne Leistungsdifferenzierung wird aus unserer Sicht dem Anspruch einer qualifizierten Beratung und Betreuung nicht mehr gerecht“, erklärt Olaf Heinrich, Vorstand DocMorris. Die Vergütung für das Medikationsmanagement muss sich am Erfolg der individuellen Therapie bzw. an der durch die vom Apotheker gesicherten Therapietreue orientieren. Ein Teil der Gewinne aus vermiedenen unerwünschten Arzneimitteleffekten und einem optimierten Medikationsmanagement muss daher in die Qualität und Vergütung der Beratung reinvestiert werden. Investitionen in das neue Medikationsmanagement müssen schließlich finanziert werden.“
Mit dem Politischen Manifest „Die neue Apotheke 2020. Mehr als nur eine Arzneimittelabgabestelle“ hat DocMorris weitere konkrete Vorschläge vorgelegt, die zukunftsorientierte Lösungen zur Sicherung der pharmazeutischen Versorgung aufzeigen. Dazu zählen neue Apothekenkonzepte, die auch die Versorgung ländlicher und strukturschwacher Räume sicherstellen: Apothekenbus, Dispensierautomaten, mehr Filialen pro Apotheke zuzulassen oder Apotheken-Kapitalgesellschaften zu ermöglichen.

Über DocMorris:

DocMorris ist die bekannteste Apothekenmarke in Deutschland und zugleich Europas größte Versandapotheke mit einem Umsatz von über 324 Millionen Euro im Jahr 2012. DocMorris ist ein Tochterunternehmen der Zur Rose AG.

Über 2 Millionen Kunden haben bisher Medikamente bei DocMorris bestellt. DocMorris steht für sichere, qualitativ hochwertige und flächendeckende pharmazeutische Versorgung. Stets im Fokus der Versandapotheke: der intensive Kunden-Dialog. DocMorris baut die pharmazeutische Beratung kontinuierlich aus und bietet als Kunden-Service den individuellen Arzneimittel-Check. In der wissenschaftlich fundierten, standardisierten Beratung jedes einzelnen Kunden vor der Abgabe der Arzneimittel und auch während der Arzneimitteltherapie sieht DocMorris eine der wesentlichen Aufgaben der Versandapotheke. Das gilt insbesondere für die hochwertige Betreuung von Chronikern.

Druckfähiges Bildmaterial oder weiterführende Hintergrundinformationen senden wir Ihnen auf Wunsch gerne zu.

Kontakt DocMorris-Pressestelle:
HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations, Lena Brömmelhaus, Heimhuder Straße 56, 20148 Hamburg.
Telefon: +49 (40) 36 90 50 34; Telefax: +49 (49) 36 90 50 10; E-Mail: docmorris@hoschke.de.