Umfassende pharmazeutische Beratung
Über 20 Jahre Erfahrung
Versandkostenfrei ab 19 € oder mit Rezept
Schnelle, zuverlässige Lieferung
minicart

DocMorris-Chefapotheker gibt Tipps zum Weltasthmatag: Damit aus einer Allergie kein Asthma wird

Heerlen/Stuttgart, 29.04.2010

Auf einmal bleibt die Luft weg – für Menschen mit Asthma eine allzu bekannte Situation. In Deutschland leiden etwa fünf Prozent der Erwachsenen und knapp zehn Prozent der Kinder unter Hustenanfällen mit Atemnot. Mittlerweile ist die Volkskrankheit mit Medikamenten gut in den Griff zu bekommen. Ganz im Zeichen der guten Behandlungsmöglichkeiten steht auch der diesjährige Weltasthmatag am 4. Mai: „You can control your Asthma“. Was viele nicht wissen: Asthma entsteht oft durch unbehandelte Allergien – und das muss nicht sein!

DocMorris-Chefapotheker Prof. Dr. Christian Franken erklärt, was bei Allergien getan werden kann, um gesund zu bleiben. „Wenn Allergien nicht ernst genug genommen werden, kann daraus Asthma entstehen“, warnt Christian Franken. Was steckt dahinter? Der Kontakt mit den allergieauslösenden Stoffen, beispielsweise Pollen, löst im Körper eine Entzündungsreaktion aus. Wird die Entzündung nicht behandelt, breitet sie sich im Körper aus. Man spricht von einem Etagenwechsel: Eine Allergie ist zunächst auf die oberen Atemwege beschränkt. Folgt eine Entzündung, wandert sie eine Etage tiefer und greift die Bronchien an. Aus einem lästigen Heuschnupfen entwickelt sich dann ein allergisches Asthma.

Was ist bei Allergien zu tun, um dem vorzubeugen? „Wem im Frühjahr oder Frühsommer die Augen tränen oder die Nase läuft, der sollte einen Allergologen aufsuchen“, empfiehlt Franken. „So kann geklärt werden, ob es sich wirklich um eine Allergie oder um eine Sommergrippe handelt. Ein Allergietest gibt Aufschluss über die Ursache der Beschwerden.“ Anschließend bestimmt der Arzt die individuelle Therapie.

Wer seine Allergie langfristig in den Griff bekommen möchte, kann im Herbst mit einer Hyposensibilisierung anfangen. Sie zielt auf die Gewöhnung des Körpers an die allergieauslösenden Stoffe – ähnlich wie bei einer Impfung. Der Allergieauslöser wird geschluckt oder in die Haut injiziert. Das Immunsystem gewöhnt sich an den Stoff und entwickelt ihm gegenüber eine Toleranz. „Die Hyposensibilisierung erfordert viel Geduld, da sie konsequent über einen Zeitraum von mehreren Monaten durchgeführt werden muss, und das mehrere Jahre hintereinander“, erklärt Franken. Der Erfolg ist dabei von verschiedenen Faktoren wie dem Alter des Patienten, der Art und der Dauer der Erkrankung abhängig. Da es während der Behandlung zu starken allergischen Reaktionen kommen kann, erfolgt sie stets unter ärztlicher Aufsicht.

Egal für welche Behandlungsform man sich entscheidet: Wichtig ist es, den Ursachen von Allergien rechtzeitig auf den Grund zu gehen.

 

 

 

Über DocMorris:


DocMorris ist die bekannteste Apothekenmarke in Deutschland und zugleich Europas größte Versandapotheke mit einem Umsatz von rund 335 Millionen Euro im Jahr 2013.

Über 2,5 Millionen Kunden haben bislang Arzneimittel und Apothekenprodukte bei DocMorris bestellt. Die Versandapotheke steht für sichere, qualitativ hochwertige und flächendeckende pharmazeutische Versorgung. Dafür sorgt ein hochqualifiziertes pharmazeutisches Team von über 90 Apothekern und Pharmazeutisch-technischen Assistenten. Als pharmazeutischer Dienstleister entwickelt und realisiert DocMorris spezielle Chroniker-Programme in Zusammenarbeit mit pharmazeutischen Unternehmen und Krankenkassen.

Die wissenschaftlich fundierte, standardisierte pharmazeutische und individuelle Beratung wird kontinuierlich weiter ausgebaut: neben der Beratung per Telefon, Brief oder E-Mail wird bei DocMorris der Bereich Telepharmazie weiterentwickelt. Die Live-Beratung per Video wird beim Medikationsmanagement unterstützen. Dieses innovative Konzept trägt dazu bei, Medikations- oder Einnahmefehler zu vermeiden und ermöglicht, den Kunden an jedem Ort zu jeder Zeit umfassend von Angesicht zu Angesicht zu beraten.

Rund 500 Mitarbeiter arbeiten insgesamt am Erfolg von DocMorris, einem Tochterunternehmen der Zur Rose AG mit Sitz im niederländischen Heerlen. Seit Gründung im Jahr 2000 zahlt die Versandapotheke die jeweils für Deutschland gültige Umsatzsteuer an die Finanzämter in Deutschland.

Unternehmenskontakt Versandapotheke DocMorris:
Versandapotheke DocMorris
Torben Bonnke
Head of Communication and PR
Voskuilenweg 131B
6416 AJ Heerlen
Niederlande
Telefon: +49 (171) 864 888 1
E-Mail: torben.bonnke@docmorris.de

 

Pressekontakt Versandapotheke DocMorris:
HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
DocMorris-Presseteam
Heimhuder Straße 56
20148 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 (40) 36 90 50 34
E-Mail: docmorris@hoschke.de