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Fremdbesitz von Apotheken: Entscheidung liegt beim jeweiligen EU- Mitgliedstaat

Saarbrücken/Stuttgart, 19.05.2009

Fast drei Jahre nachdem Apotheke DocMorris ihre eigene Apotheke in Saarbrücken eröffnete, haben die Richter des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) heute ihr Urteil zur Frage des Fremdbesitzverbots am Fall der deutschen Apotheke von DocMorris (AZ C-171/07 oder C-172/07) gesprochen: Danach ist das deutsche Fremdbesitzverbot mit der Niederlassungsfreiheit des EG-Vertrages vereinbar.

„Es ist gut, dass nun mit der Feststellung des Gerichtes aus europarechtlicher Sicht Klarheit zur Frage des Fremdbesitzverbotes von Apotheken in Deutschland herrscht. Wir werden abwarten, wie das Verwaltungsgericht des Saarlandes mit dieser Antwort aus Luxemburg umgeht“, sagt Ralf Däinghaus, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Apotheke DocMorris. Dort wurde der Fall zuletzt zu Gunsten von DocMorris entschieden. Der EuGH wurde zur Erläuterung der europäischen Rechtslage angerufen. Däinghaus: „Unsere Apotheke in Saarbrücken bleibt geöffnet, da das Verfahren noch läuft.“

Das als Versandapotheke bekannt gewordene Unternehmen wird weiter auf seine langfristige Strategie setzen und erfolgreich mit unabhängigen Apotheken kooperieren. Expansion heißt das Ziel von Deutschlands bekanntester Apothekenmarke. „Wir werden unsere Präsenz vor Ort weiter ausbauen“, erläutert Patrick Hansel, bei Apotheke DocMorris für die Expansion des Vor-Ort-Geschäfts zuständig. „Der Verbraucher vertraut in jedem Fall der Marke DocMorris.“

Neben der eigenen Apotheke in Saarbrücken hat Apotheke DocMorris seit 2007 bundesweit mit Apotheken Partnerschaften geschlossen. Die Apotheken tragen als Erkennungszeichen das grüne DocMorris-Kreuz. Die Apotheker bleiben wirtschaftlich und pharmazeutisch selbstständige Inhaber ihrer Apotheke, können aber die DocMorris-Vorteile, zum Beispiel die um bis zu 40 Prozent günstigeren Preise für rezeptfreie Medikamente, an ihre Kunden weitergeben. Außerdem unterstützt DocMorris die Apotheken bei der Markeneinführung oder -umstellung und beim Marketing.

 

Über DocMorris:


DocMorris ist die bekannteste Apothekenmarke in Deutschland und zugleich Europas größte Versandapotheke mit einem Umsatz von rund 335 Millionen Euro im Jahr 2013.

Über 2,5 Millionen Kunden haben bislang Arzneimittel und Apothekenprodukte bei DocMorris bestellt. Die Versandapotheke steht für sichere, qualitativ hochwertige und flächendeckende pharmazeutische Versorgung. Dafür sorgt ein hochqualifiziertes pharmazeutisches Team von über 90 Apothekern und Pharmazeutisch-technischen Assistenten. Als pharmazeutischer Dienstleister entwickelt und realisiert DocMorris spezielle Chroniker-Programme in Zusammenarbeit mit pharmazeutischen Unternehmen und Krankenkassen.

Die wissenschaftlich fundierte, standardisierte pharmazeutische und individuelle Beratung wird kontinuierlich weiter ausgebaut: neben der Beratung per Telefon, Brief oder E-Mail wird bei DocMorris der Bereich Telepharmazie weiterentwickelt. Die Live-Beratung per Video wird beim Medikationsmanagement unterstützen. Dieses innovative Konzept trägt dazu bei, Medikations- oder Einnahmefehler zu vermeiden und ermöglicht, den Kunden an jedem Ort zu jeder Zeit umfassend von Angesicht zu Angesicht zu beraten.

Rund 500 Mitarbeiter arbeiten insgesamt am Erfolg von DocMorris, einem Tochterunternehmen der Zur Rose AG mit Sitz im niederländischen Heerlen. Seit Gründung im Jahr 2000 zahlt die Versandapotheke die jeweils für Deutschland gültige Umsatzsteuer an die Finanzämter in Deutschland.

Unternehmenskontakt Versandapotheke DocMorris:
Versandapotheke DocMorris
Torben Bonnke
Head of Communication and PR
Voskuilenweg 131B
6416 AJ Heerlen
Niederlande
Telefon: +49 (171) 864 888 1
E-Mail: torben.bonnke@docmorris.de

 

Pressekontakt Versandapotheke DocMorris:
HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
DocMorris-Presseteam
Heimhuder Straße 56
20148 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 (40) 36 90 50 34
E-Mail: docmorris@hoschke.de