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Höchstabgabemengen bei Medikamenten mit Suchtpotenzial: Versandapotheke DocMorris beugt Missbrauch vor

Heerlen/Saarbrücken, 03.07.2008

Mindestens 1,5 Millionen Menschen in Deutschland sind laut Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit medikamentenabhängig. Damit steht die Abhängigkeit ganz oben auf der Liste der Suchtkrankheiten. Im Gegensatz zu Alkohol- oder Drogensüchtigen fallen Medikamentenabhängige weniger auf – deshalb wird das Problem in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Der Weg in die Sucht ist schleichend und viele Betroffene werden sich ihrer Abhängigkeit selbst erst spät oder gar nicht bewusst. Arzneimittel mit hohem Suchtpotenzial sind beispielsweise Schmerz- oder Beruhigungsmittel, Schlaftabletten oder auch Nasentropfen und Abführmittel. Viele dieser Produkte bekommt man rezeptfrei in der Apotheke.

DocMorris, Europas größte Versandapotheke, schreibt Patientensicherheit groß und geht das Thema mit zwei wirksamen Kontrollmechanismen aktiv an: „Wir möchten unsere Kunden vor Medikamentensucht und Arzneimittelmissbrauch schützen“, erklärt DocMorris-Chefapotheker Dr. Christian Franken. „Deshalb gibt es bei uns schon seit 2004 Höchstabgabemengen für rezeptfreie Produkte mit Suchtpotenzial.“ Die freiwilligen Höchstabgabemengen gelten für Schlaf- und Schmerzmittel, Koffeintabletten, Abführmittel und Nasensprays. Doch das ist noch nicht alles. Dr. Franken: „Jeder Kunde hat ein persönliches Medikationsprofil, in dem seine Bestellungen über einen gewissen Zeitraum dokumentiert werden.“ In den Medikationsprofilen wird sowohl Verschreibungspflichtiges als auch Rezeptfreies erfasst. Bei jeder Bestellung prüft ein Apotheker die Bestellhistorie des Kunden. Sollte das Risiko von Wechselwirkungen auftreten, wird der Kunde schriftlich oder im Notfall sofort mündlich darüber informiert. Außerdem wird durch das Medikationsprofil deutlich, wenn ein Kunde wiederholt ein potenzielles Suchtmittel bestellt. „Unsere Apotheker können beratend eingreifen, wenn Handlungsbedarf besteht“, erläutert Dr. Franken das Prinzip: „Mit dem Medikationsprofil haben wir eine entscheidende Weiche für die sichere Medikamentenabgabe gestellt.“

Über die Höchstabgabemengen und das Medikationsprofil hinaus profitieren die Kunden der Versandapotheke von der persönlichen Beratung, die sie telefonisch in Anspruch nehmen können. Die DocMorris-Apotheker helfen bei allen Gesundheitsfragen und gewährleisten eine gute Betreuung der Kunden.

 

Über DocMorris:


DocMorris ist die bekannteste Apothekenmarke in Deutschland und zugleich Europas größte Versandapotheke mit einem Umsatz von rund 335 Millionen Euro im Jahr 2013.

Über 2,5 Millionen Kunden haben bislang Arzneimittel und Apothekenprodukte bei DocMorris bestellt. Die Versandapotheke steht für sichere, qualitativ hochwertige und flächendeckende pharmazeutische Versorgung. Dafür sorgt ein hochqualifiziertes pharmazeutisches Team von über 90 Apothekern und Pharmazeutisch-technischen Assistenten. Als pharmazeutischer Dienstleister entwickelt und realisiert DocMorris spezielle Chroniker-Programme in Zusammenarbeit mit pharmazeutischen Unternehmen und Krankenkassen.

Die wissenschaftlich fundierte, standardisierte pharmazeutische und individuelle Beratung wird kontinuierlich weiter ausgebaut: neben der Beratung per Telefon, Brief oder E-Mail wird bei DocMorris der Bereich Telepharmazie weiterentwickelt. Die Live-Beratung per Video wird beim Medikationsmanagement unterstützen. Dieses innovative Konzept trägt dazu bei, Medikations- oder Einnahmefehler zu vermeiden und ermöglicht, den Kunden an jedem Ort zu jeder Zeit umfassend von Angesicht zu Angesicht zu beraten.

Rund 500 Mitarbeiter arbeiten insgesamt am Erfolg von DocMorris, einem Tochterunternehmen der Zur Rose AG mit Sitz im niederländischen Heerlen. Seit Gründung im Jahr 2000 zahlt die Versandapotheke die jeweils für Deutschland gültige Umsatzsteuer an die Finanzämter in Deutschland.

Unternehmenskontakt Versandapotheke DocMorris:
Versandapotheke DocMorris
Torben Bonnke
Head of Communication and PR
Voskuilenweg 131B
6416 AJ Heerlen
Niederlande
Telefon: +49 (171) 864 888 1
E-Mail: 
torben.bonnke@docmorris.de

 

Pressekontakt Versandapotheke DocMorris:
HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
DocMorris-Presseteam
Heimhuder Straße 56
20148 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 (40) 36 90 50 34
E-Mail: 
docmorris@hoschke.de