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ONDANSETRON Aurobindo 2 mg/ml 8mg Inj.-/Inf.-Lsg. 10 St
Abbildung ähnlich
Rezeptart Kassenrezept
Größe 10 St.
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13786019
Darreichungsform
Injektions-/Infusionslösung
Hersteller
PUREN Pharma GmbH & Co. KG
Gebrauchsinformationen & Pflichtangaben
- Die Injektionslösung wird normalerweise durch das medizinische Fachpersonal oder einen Arzt gegeben. Die Ihnen verschriebene Dosierung ist von der Behandlung abhängig, die Sie erhalten.
- Das Arzneimittel darf nicht gegeben werden:
- Wenn Sie allergisch gegen Ondansetron oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- Wenn Sie Apomorphin anwenden (Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit).
- Sprechen Sie, bevor Sie das Arzneimittel erhalten, mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Ihrem medizinischen Fachpersonal, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Ondansetron, der zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die Antiemetika genannt werden.
- Das Präparat wird angewendet zur:
- Vorbeugung gegen Übelkeit und Erbrechen, hervorgerufen durch Chemotherapie (bei Erwachsenen und Kindern) und Strahlenbehandlung gegen Krebs (nur bei Erwachsenen).
- Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen nach Operationen.
- Wenn Sie weitere Angaben über diese Anwendungsgebiete wünschen, fragen Sie bitte Ihren Arzt, Apotheker oder Ihr medizinisches Fachpersonal.
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Dies gilt auch, wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige oder pflanzliche Arzneimittel handelt. Das ist wichtig, da Ondansetron die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen kann. Die Wirkung von Ondansetron kann auch von einigen anderen Arzneimitteln beeinflusst werden.
- Teilen Sie Ihrem Arzt, Ihrem medizinischen Fachpersonal oder Ihrem Apotheker insbesondere mit, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
- Carbamazepin oder Phenytoin, Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie
- Rifampicin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen wie Tuberkulose (TB)
- Antibiotika wie Erythromycin oder Ketoconazol
- Antiarrhythmika zur Behandlung eines ungleichmäßigen Herzschlags
- Beta-Blocker, angewendet zur Behandlung von bestimmten Herz- oder Augenproblemen, Angstzuständen oder zur Vorbeugung von Migräne
- Tramadol, ein Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen
- Arzneimittel, die das Herz beeinflussen (wie Haloperidol oder Methadon)
- Arzneimittel zur Krebsbehandlung (insbesondere Anthracycline und Trastuzumab)
- selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) zur Behandlung von Depression und/oder Angstzuständen wie Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin, Fluvoxamin, Citalopram, Escitalopram
- selektive Noradrenalin-Wiederaufnahmeinhibitoren (SNRI) zur Behandlung von Depressionen und/oder Angstzuständen, wie Venlafaxin und Duloxetin
- Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine der oben genannten Bedingungen auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Ihrem medizinischen Fachpersonal oder Ihrem Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel erhalten.
- Die Injektion darf nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln in der gleichen Spritze oder Infusion (Tropf) gegeben werden.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Allergische Reaktionen
- Informieren Sie umgehend einen Arzt oder einen Mitarbeiter des medizinischen Fachpersonals, wenn Sie eine allergische Reaktion haben. Anzeichen können sein:
- plötzlich auftretender keuchender Atem und Brustschmerzen oder Engegefühl im Brustkorb
- Anschwellen Ihrer Augenlider, des Gesichts, der Lippen, des Mund oder Ihrer Zunge
- Hautausschlag - rote Punkte oder Knötchen unter Ihrer Haut (Nesselausschlag) überall auf Ihrem Körper
- Kreislaufzusammenbruch.
- Informieren Sie umgehend einen Arzt oder einen Mitarbeiter des medizinischen Fachpersonals, wenn Sie eine allergische Reaktion haben. Anzeichen können sein:
- Andere Nebenwirkungen beinhalten:
- Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Kopfschmerzen
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Hitzewallungen oder Wärmegefühl
- Verstopfung
- Veränderungen bei Leberfunktionstests (wenn Sie dieses zusammen mit einem Arzneimittel das Cisplatin heißt erhalten, ansonsten tritt diese Nebenwirkung nur gelegentlich auf).
- Reizung und Rötung an der Einstichstelle
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Krampfanfälle
- Unwillkürliche Bewegungen oder Zittern
- Unregelmäßiger Herzschlag
- Schmerzen im Brustkorb
- Niedriger Blutdruck, der Schwächegefühl oder Schwindel verursachen kann
- Schluckauf
- Allergische Reaktionen um die Einstichstelle (z. B. Hautausschlag, Nesselausschlag, Jucken), die manchmal entlang der Vene verlaufen, in die das Arzneimittel injiziert wurde.
- Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
- Schwindelgefühl oder Benommenheit
- Verschwommenes Sehen
- Herzrhythmusstörungen (manchmal die Ursache für einen plötzlichen Bewusstseinsverlust)
- Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
- Sehstörungen oder vorübergehender Verlust des Sehvermögens, das in der Regel innerhalb von 20 Minuten zurückkehrt
- Depressionen
- Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Präparat erhalten:
- Wenn Sie Leberprobleme haben.
- Wenn Sie schon mal Herzprobleme hatten (z. B. kongestive Herzinsuffizienz, die Kurzatmigkeit und geschwollene Knöchel verursacht).
- Wenn Sie unregelmäßigen Herzschlag haben (Arrhythmien).
- Wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen ähnliche Arzneimittel wie Ondansetron, wie z. B. Granisetron oder Palonosetron, sind (siehe Kategorie "Kontraindikation").
- Wenn Sie eine Verstopfung im Darm haben.
- Wenn Sie Probleme mit den Salzmengen in Ihrem Blut haben, wie z. B. Kalium, Natrium und Magnesium
- Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine der oben genannten Bedingungen auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Ihrem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel erhalten.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Präparat erhalten:
- Schwangerschaft
- Sie sollten das Arzneimittel nicht im ersten Trimenon der Schwangerschaft anwenden, denn es kann das Risiko, dass das Kind mit Lippenspalte und/oder Gaumenspalte (Öffnungen oder Spalten in der Oberlippe und/oder im Gaumenbereich) zur Welt kommt, leicht erhöhen. Wenn Sie bereits schwanger sind, glauben, schwanger zu sein, oder planen, ein Kind zu bekommen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden.
- Wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind, wird Ihnen möglicherweise empfohlen, eine wirksame Verhütung anzuwenden.
- Stillzeit
- Stillen Sie während der Behandlung mit dem Präparat nicht. Dies liegt daran, dass kleine Mengen in die Muttermilch übergehen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Hebamme um Rat.
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben oder nach Absprache mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die Injektionslösung wird normalerweise durch das medizinische Fachpersonal oder einen Arzt gegeben. Die Ihnen verschriebene Dosierung ist von der Behandlung abhängig, die Sie erhalten.
- Zur Vorbeugung gegen Übelkeit und Erbrechen durch Chemotherapie und Strahlentherapie
- Am Tag der Chemotherapie oder Bestrahlung
- Die übliche Dosis für einen Erwachsenen beträgt 8 mg und wird unmittelbar vor Ihrer Behandlung in Ihre Vene oder in Ihren Muskel gegeben. Nach 12 Stunden folgt eine weitere Dosis mit 8 mg.
- An den folgenden Tagen
- Die übliche intravenöse Dosis für Erwachsenen überschreitet 8 mg nicht.
- Diese Dosis kann Ihnen für bis zu 5 Tage gegeben werden.
- Am Tag der Chemotherapie oder Bestrahlung
- Falls es wahrscheinlich ist, dass Ihre Chemotherapie oder Bestrahlung starke Übelkeit oder Erbrechen auslöst, kann Ihre Dosierung erhöht werden. Ihr Arzt wird darüber entscheiden.
- Zur Vorbeugung gegen Übelkeit und Erbrechen durch Chemotherapie bei Kindern ab 6 Monaten und bei Jugendlichen
- Der Arzt wird die Dosierung entsprechend der Größe des Kindes (Körperoberfläche) oder des Gewichts ermitteln. Bitte schauen Sie für weitere Informationen auf das Etikett.
- Am Tag der Chemotherapie
- Die erste Dosis wird kurz vor den Behandlung des Kindes über eine Injektion in eine Vene gegeben. Nach der Chemotherapie wird Ihr Kind das Arzneimittel über den Mund erhalten. Die normale Dosis beträgt 4 mg.
- Zur Vorbeugung gegen Übelkeit und Erbrechen nach einer Operation
- Erwachsene:
- Die normale Dosis für Erwachsene beträgt 4 mg, gegeben als langsame Injektion in Ihre Vene oder als Injektion in Ihren Muskel. Zur Vorbeugung wird sie unmittelbar vor der Operation gegeben.
- Kinder und Jugendliche:
- Bei Kindern über einem Monat und Jugendlichen wird der Arzt die Dosis bestimmen. Die maximale Dosis beträgt 4 mg und wird als langsame Injektion in die Vene gegeben. Zur Vorbeugung wird sie unmittelbar vor der Operation gegeben.
- Erwachsene:
- Patienten mit mittleren bis starken Leberproblemen
- Die gesamte tägliche Dosis darf 8 mg nicht überschreiten.
- Wenn Ihnen immer noch übel ist oder Sie sich übergeben müssen
- Das Arzneimittel sollte, kurz nachdem Sie die Injektion erhalten haben, anfangen zu wirken. Teilen Sie Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal mit, wenn Ihnen immer noch übel ist oder Sie sich übergeben müssen.
- Wenn Sie eine größere Menge erhalten haben, als Sie sollten
- Das Arzneimtitel wird Ihnen oder Ihrem Kind von Ihrem Arzt oder Ihrem medizinischen Fachpersonal gegeben, daher ist es unwahrscheinlich, dass Sie oder Ihr Kind zu viel erhalten.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie glauben, dass Sie oder Ihr Kind zu viel erhalten haben oder dass eine Dosis vergessen wurde.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal.
Produktzusammensetzung
Ondansetron hydrochlorid-2-Wasser | 10 mg |
---|---|
Ondansetron | 8 mg |
Citronensäure monohydrat | |
---|---|
Natriumcitrat-2-Wasser | |
Natriumchlorid | |
Natrium-Ion | 0.62 mmol |
Wasser für Injektionszwecke |
So erreichen Sie uns
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