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NUCALA 100 mg Injektionslösung im Fertigpen - 1 x 1 ml
Abbildung ähnlich
Kühlpflichtig
Rezeptart Kassenrezept
Größe 1 x 1 ml
PZN
16856588
Darreichungsform
Injektionslösung
Hersteller
kohlpharma GmbH
Gebrauchsinformationen & Pflichtangaben
- Das Präparat wird als Injektion direkt unter die Haut verabreicht (subkutane Injektion).
- Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal wird entscheiden, ob Sie oder die Sie betreuende Person das Präparat injizieren können. Gegebenenfalls wird Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal Sie oder die Sie betreuende Person in der korrekten Anwendung unterweisen.
- Hinweise zur Anwendung des Fertigpens sind in der Packungsbeilage zu finden.
- Das Präparat darf nicht angewendet werden:
- wenn Sie allergisch gegen Mepolizumab oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie der Meinung sind, dass dies auf Sie zutrifft.
- Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Mepolizumab, einen monoklonalen Antikörper. Dabei handelt es sich um eine Art von Protein, das entwickelt wurde, um eine bestimmte Substanz im Körper zu erkennen.
- Es wird angewendet, um schweres Asthma bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren zu behandeln.
- Manche Personen mit schwerem Asthma haben zu viele Eosinophile (eine Art der weißen Blutkörperchen) im Blut und in der Lunge. Dieser Zustand wird als eosinophiles Asthma bezeichnet - die Art von Asthma, die mit dem Präparat behandelt werden kann.
- Das Präparat kann die Anzahl Ihrer Asthmaanfälle senken, wenn Sie oder Ihr Kind bereits Medikamente wie z. B. hochdosierte Arzneimittel zur Inhalation anwenden, Ihr Asthma durch diese Arzneimittel aber nicht gut kontrolliert ist.
- Wenn Sie mit sogenannten oralen Kortikosteroiden behandelt werden, kann das Arzneimittel auch dabei helfen, die von Ihnen zur Asthma-Kontrolle benötigte tägliche Kortikosteroiddosis zu senken.
- Mepolizumab, der Wirkstoff des Präparats, hemmt ein als Interleukin-5 bezeichnetes Protein. Durch die Hemmung der Wirkung dieses Proteins wird die Produktion weiterer Eosinophiler im Knochenmark eingeschränkt. Auf diese Weise wird die Anzahl der Eosinophilen im Blut und in der Lunge verringert.
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
- Andere Asthmamedikamente
- Brechen Sie die Einnahme Ihrer vorbeugenden Asthmamedikamente nicht plötzlich ab, nachdem Sie die Behandlung mit diesem Präparat begonnen haben. Diese Arzneimittel (insbesondere die sogenannten Kortikosteroide) müssen schrittweise unter direkter Aufsicht Ihres Arztes und in Abhängigkeit von Ihrem Ansprechen auf dieses Präparat abgesetzt werden.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die verursachten Nebenwirkungen sind für gewöhnlich von leichter bis mäßiger Ausprägung, können gelegentlich aber auch schwerwiegend sein.
- Allergische Reaktionen
- Bei einigen Personen können allergische oder allergieähnliche Reaktionen auftreten. Diese Reaktionen können häufig sein (sie können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen). Sie treten normalerweise innerhalb von Minuten bis Stunden nach der Injektion auf, manchmal setzen die Symptome aber erst nach einigen Tagen ein.
- Folgende Symptome können auftreten:
- Brustenge, Husten, Schwierigkeit beim Atmen
- Ohnmacht, Schwindel, Benommenheit (aufgrund eines Blutdruckabfalls)
- Schwellung von Augenlidern, Gesicht, Lippen, Zunge oder Mund
- Nesselsucht
- Hautausschlag
- Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie vermuten, dass bei Ihnen oder Ihrem Kind möglicherweise eine Reaktion aufgetreten ist.
- Wenn bei Ihnen möglicherweise früher schon eine ähnliche Reaktion auf eine Injektion oder ein Arzneimittel aufgetreten ist:
- informieren Sie Ihren Arzt, bevor Ihnen oder Ihrem Kind das Arzneimittel verabreicht wird.
- Andere Nebenwirkungen umfassen:
- Sehr häufige Nebenwirkungen
- Diese können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen:
- Kopfschmerzen
- Diese können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen:
- Häufige Nebenwirkungen
- Diese können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen:
- Infektion der unteren Atemwege - die Symptome können Husten und Fieber (erhöhte Temperatur) umfassen
- Harnwegsinfektion (Blut im Urin, schmerzhaftes und häufiges Wasserlassen, Fieber, Schmerzen im unteren Rückenbereich)
- Schmerzen im Oberbauch (Magenschmerzen oder Beschwerden im Bereich des Oberbauches)
- Fieber (erhöhte Temperatur)
- Ekzem (juckende rote Flecken auf der Haut)
- Reaktionen an der Einstichstelle (Schmerzen, Rötung, Schwellung, Juckreiz und Brennen der Haut nahe der Einstichstelle)
- Rückenschmerzen
- Pharyngitis (rauer Hals)
- Nasale Kongestion (verstopfte Nase)
- Diese können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen:
- Seltene Nebenwirkungen
- Diese können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen:
- Schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie)
- Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt.
- Diese können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen:
- Sehr häufige Nebenwirkungen
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden.
- Verschlimmerung des Asthmas
- Bei einigen Personen treten während der Behandlung mit dem Präparat Asthma bedingte Nebenwirkungen auf oder ihr Asthma kann sich verschlimmern.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn Ihr Asthma unkontrolliert verbleibt oder sich verschlimmert, nachdem Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel begonnen haben.
- Bei einigen Personen treten während der Behandlung mit dem Präparat Asthma bedingte Nebenwirkungen auf oder ihr Asthma kann sich verschlimmern.
- Allergische Reaktionen und Reaktionen an der Einstichstelle
- Arzneimittel dieser Art (monoklonale Antikörper) können schwere allergische Reaktionen verursachen, wenn sie verabreicht werden.
- Wenn bei Ihnen möglicherweise früher schon eine ähnliche Reaktion auf eine Injektion oder ein Arzneimittel aufgetreten ist:
- Informieren Sie Ihren Arzt, bevor Ihnen das Präparat verabreicht wird.
- Wenn bei Ihnen möglicherweise früher schon eine ähnliche Reaktion auf eine Injektion oder ein Arzneimittel aufgetreten ist:
- Arzneimittel dieser Art (monoklonale Antikörper) können schwere allergische Reaktionen verursachen, wenn sie verabreicht werden.
- Parasitäre Infektionen
- Das Präparat kann Ihre Abwehrkraft gegenüber Infektionen, die von Parasiten verursacht werden, abschwächen. Wenn Sie bereits eine parasitäre Infektion haben, sollte diese vor dem Beginn Ihrer Behandlung behandelt werden. Wenn Sie in einer Gegend leben, in der diese Infektionen häufig vorkommen oder wenn Sie in eine solche Gegend reisen:
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie der Meinung sind, dass einer dieser Punkte auf Sie zutrifft.
- Das Präparat kann Ihre Abwehrkraft gegenüber Infektionen, die von Parasiten verursacht werden, abschwächen. Wenn Sie bereits eine parasitäre Infektion haben, sollte diese vor dem Beginn Ihrer Behandlung behandelt werden. Wenn Sie in einer Gegend leben, in der diese Infektionen häufig vorkommen oder wenn Sie in eine solche Gegend reisen:
- Kinder und Jugendliche
- Der Fertigpen ist nicht für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren vorgesehen. Betreffend Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren, kontaktieren Sie Ihren Arzt.
- Er wird die empfohlene Dosis verschreiben, die von medizinischem Fachpersonal oder von einem Arzt verabreicht wird.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es ist unwahrscheinlich, dass die möglichen Nebenwirkungen Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
- Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
- Stillzeit
- Es ist nicht bekannt, ob Inhaltsstoffe des Präparats in die Muttermilch übergehen können. Wenn Sie stillen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie es anwenden.
- Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren beträgt 100 mg alle vier Wochen, verabreicht als Injektion.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Falls Sie der Meinung sind, dass Sie zu viel des Präparats injiziert haben, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
- Wenn die Anwendung vergessen wird
- Sie oder die Sie betreuende Person sollten die nächste Dosis des Präparats injizieren, sobald Sie sich daran erinnern. Falls Sie erst zum Zeitpunkt der nächsten geplanten Dosis bemerken, dass Sie eine Dosis vergessen haben, dann injizieren Sie nur diese nächste Dosis wie geplant. Wenn Sie sich nicht sicher sind was Sie tun sollen, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
- Abbruch der Behandlung
- Hören Sie nicht mit den Injektionen auf, es sei denn, Ihr Arzt fordert Sie dazu auf. Die Unterbrechung oder das Absetzen der Behandlung mit diesem Präparat kann dazu führen, dass Ihre Asthmasymptome und Asthmaanfälle erneut auftreten.
- Wenn sich Ihre Asthmasymptome während der Behandlung mit dem Präparat verschlimmern,
- wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Produktzusammensetzung
Mepolizumab | 100 mg |
---|
Citronensäure 1-Wasser | |
---|---|
Dinatrium edetat | |
Dinatrium hydrogenphosphat 7-Wasser | |
Polysorbat 80 | |
Saccharose | |
Wasser, für Injektionszwecke | |
Gesamt Natrium Ion | 23 mg |
Gesamt Natrium Ion |
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