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COVAXIS Injektionssuspension in einer Fertigspr. 1 St
Kühlpflichtig
Abbildung ähnlich
Rezeptart Privatrezept
Größe 1 St.
Verkaufspreis:37,66 €37,
66 €
Grundpreis:37,66 €/St
Sofort verfügbar
VersandkostenfreiVerkauf durch
2,50 € Bonus¹PZN
12590099
Darreichungsform
Fertigspritzen
Hersteller
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Gebrauchsinformationen & Pflichtangaben
- Ihr Arzt bzw. das medizinische Fachpersonal wird den Impfstoff in den Oberarmmuskel außen (Deltamuskel) verabreichen.
- Ihr Arzt bzw. das medizinische Fachpersonal wird den Impfstoff nicht in ein Blutgefäß, in das Gesäß oder unter die Haut verabreichen. Bei Blutgerinnungsstörungen kann der Impfstoff unter die Haut verabreicht werden, auch wenn dies möglicherweise zu vermehrten lokalen Nebenwirkungen, einschließlich eines kleinen Knötchens unter der Haut, führen kann.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
- Das Arzneimittel darf nicht verabreicht werden, wenn Sie bzw. Ihr Kind
- eine allergische Reaktion hatten
- gegen Diphtherie-, Tetanus- oder Keuchhusten-Impfstoffe;
- gegen einen der genannten sonstigen Bestandteile;
- gegen einen Bestandteil, der als Restbestandteil aus der Herstellung in Spuren im Impfstoff vorhanden sein kann (Formaldehyd, Glutaraldehyd);
- jemals eine schwere Reaktion mit Beteiligung des Gehirns innerhalb einer Woche nach Verabreichung eines Keuchhusten-Impfstoffs hatten;
- an einer akuten Erkrankung mit oder ohne Fieber leiden. Die Impfung muss verschoben werden, bis Sie bzw. Ihr Kind wieder gesund sind. Eine leichte Infektion ohne Fieber ist in der Regel jedoch kein Grund, die Impfung zu verschieben. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie bzw. Ihr Kind mit dem Arzneimittel geimpft werden können.
- eine allergische Reaktion hatten
- Das Arzneimittel ist ein Impfstoff. Impfstoffe werden verabreicht, um vor Infektionskrankheiten zu schützen. Sie bewirken, dass der Körper einen eigenen Schutz gegen die Bakterien aufbaut, gegen die der Impfstoff gerichtet ist.
- Mit diesem Impfstoff wird nach einer kompletten Grundimmunisierung der Schutz vor Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf) und Pertussis (Keuchhusten) bei Kindern ab 4 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen aufgefrischt.
- Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie oder Ihr Kind andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
- Da Arzneimittel enthält keine lebenden Bakterien und kann daher zeitgleich mit anderen Impfstoffen oder Immunglobulinen, aber an unterschiedlichen Injektionsstellen, verabreicht werden. Klinische Studien haben gezeigt, dass das Arzneimittel zeitgleich mit den folgenden Impfstoffen verabreicht werden kann: Hepatitis-B-Impfstoff, Impfstoff gegen Kinderlähmung (zur Injektion oder Schluckimpfung), inaktiviertem Grippe-Impfstoff und rekombinantem humanem Papillomvirus-Impfstoff. Die Injektion mehrerer Impfstoffe erfolgt bei zeitgleicher Verabreichung in unterschiedliche Gliedmaßen.
- Wenn Sie bzw. Ihr Kind derzeit eine medizinische Behandlung mit Auswirkungen auf das Blut oder das Immunsystem erhalten (z. B. blutverdünnende Arzneimittel, Kortikoide oder Chemotherapie), beachten Sie bitte die Kategorie Patientenhinweise.
- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Schwerwiegende allergische Reaktionen
- Wenn eines der folgenden Anzeichen auftritt, nachdem Sie die Einrichtung, in der Sie bzw. Ihr Kind geimpft wurden, verlassen haben, sollten Sie SOFORT einen Arzt aufsuchen:
- Atembeschwerden
- blaue Zunge oder Lippen
- Ausschlag
- Anschwellen des Gesichts oder des Hals-Rachen-Bereichs
- Blutdruckabfall, der zu Schwindel oder Ohnmacht führt
- Wenn diese Anzeichen auftreten, geschieht dies meist kurz nach der Verabreichung des Impfstoffs, d. h., wenn Sie bzw. Ihr Kind noch in der Praxis sind. Schwerwiegende allergische Reaktionen nach einer Impfung sind sehr selten (sie können bei bis zu 1 von 10.000 Geimpften auftreten).
- Wenn eines der folgenden Anzeichen auftritt, nachdem Sie die Einrichtung, in der Sie bzw. Ihr Kind geimpft wurden, verlassen haben, sollten Sie SOFORT einen Arzt aufsuchen:
- Andere Nebenwirkungen
- Während klinischer Studien in spezifischen Altersgruppen wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:
- Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren
- Sehr häufig (kann bei mehr als 1 von 10 Geimpften auftreten):
- Appetitlosigkeit
- Kopfschmerzen
- Durchfall
- Müdigkeit
- Schmerzen
- Rötung und Schwellung an der Impfstelle
- Häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Geimpften auftreten):
- Übelkeit
- Erbrechen
- Ausschlag
- Muskelschmerzen (am ganzen Körper) oder Muskelschwäche
- schmerzende oder geschwollene Gelenke
- Fieber
- Schüttelfrost
- Beschwerden im Bereich der Lymphknoten in der Achselhöhle
- Sehr häufig (kann bei mehr als 1 von 10 Geimpften auftreten):
- Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren
- Sehr häufig (kann bei mehr als 1 von 10 Geimpften auftreten):
- Kopfschmerzen
- Durchfall
- Übelkeit
- Muskelschmerzen (am ganzen Körper) oder Muskelschwäche
- schmerzende oder geschwollene Gelenke
- Müdigkeit / Abgeschlagenheit
- Schüttelfrost
- Schmerzen
- Rötung und Schwellung an der Impfstelle
- Häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Geimpften auftreten):
- Erbrechen
- Ausschlag
- Fieber
- Beschwerden im Bereich der Lymphknoten in der Achselhöhle
- Sehr häufig (kann bei mehr als 1 von 10 Geimpften auftreten):
- Erwachsene im Alter von 18 bis 64 Jahren
- Sehr häufig (kann bei mehr als 1 von 10 Geimpften auftreten):
- Kopfschmerzen
- Durchfall
- Muskelschmerzen (am ganzen Körper) oder Muskelschwäche
- Müdigkeit/Abgeschlagenheit
- Schmerzen
- Rötung und Schwellung an der Impfstelle
- Häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Geimpften auftreten):
- Übelkeit
- Erbrechen
- Ausschlag
- schmerzende oder geschwollene Gelenke
- Fieber
- Schüttelfrost
- Beschwerden im Bereich der Lymphknoten in der Achselhöhle
- Sehr häufig (kann bei mehr als 1 von 10 Geimpften auftreten):
- Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren
- Darüber hinaus wurden die unten aufgeführten Nebenwirkungen nach Markteinführung des Arzneimittels in den verschiedenen Altersgruppen, für die der Impfstoff empfohlen wird, beobachtet. Die tatsächliche Häufigkeit kann nicht genau berechnet werden, da dann die spontan berichteten Meldungen auf die geschätzte Anzahl geimpfter Personen bezogen werden müsste.
- allergische Reaktionen / schwerwiegende allergische Reaktionen
- Kribbeln oder Taubheitsgefühl, Lähmung von Teilen des Körpers oder des gesamten Körpers (Guillain-Barré-Syndrom), Entzündungen des Armnervengeflechts (Plexus-brachialis-Neuritis), Gesichtslähmung, Krampfanfälle, Ohnmachtsanfälle, Rückenmarksentzündung (Myelitis)
- Entzündung des Herzmuskels (Myokarditis)
- Juckreiz
- Nesselsucht
- Muskelentzündung (Myositis)
- ausgedehnte Schwellung der Gliedmaße, die mit Rötung, Wärme, Druckempfindlichkeit oder Schmerz an der Impfstelle einhergehen
- Bluterguss oder Abszess an der Impfstelle
- Während klinischer Studien in spezifischen Altersgruppen wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:
- Meldung von Nebenwirkungen
- Wenn Sie bzw. Ihr Kind Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Einschränkungen des Impfschutzes
- Das Arzneimittel schützt nur vor Erkrankungen, die durch Bakterien verursacht werden, gegen die der Impfstoff gerichtet ist. Sie bzw. Ihr Kind können ähnliche Krankheiten bekommen, wenn diese durch andere Bakterien oder Viren verursacht werden.
- Das Arzneimittel enthält keine lebenden Bakterien oder Viren und kann daher keine der Infektionskrankheiten hervorrufen, gegen die der Impfstoff gerichtet ist.
- Bitte denken Sie daran, dass kein Impfstoff alle geimpften Personen vollständig und lebenslang schützt.
- Was sollten Sie beachten, bevor das Arzneimittel Ihnen bzw. Ihrem Kind verabreicht wird?
- Um sicher zu sein, dass Sie bzw. Ihr Kind mit dem Arzneimittel geimpft werden können, ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal informieren, wenn einer der unten aufgeführten Punkte auf Sie bzw. Ihr Kind zutrifft. Falls Sie etwas nicht verstehen, bitten Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal um weitere Erklärungen.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal vor der Impfung, wenn Sie bzw. Ihr Kind
- innerhalb der letzten 4 Wochen eine Auffrischimpfung gegen Diphtherie oder Tetanus erhalten haben. In diesem Fall sollten Sie bzw. Ihr Kind nicht mit dem Arzneimittel geimpft werden und Ihr Arzt wird unter Berücksichtigung der offiziellen Impfempfehlungen entscheiden, wann Sie bzw. Ihr Kind eine weitere Dosis erhalten können;
- jemals ein Guillain-Barré-Syndrom (vorübergehende Lähmung und Gefühllosigkeit von Teilen des Körpers oder des ganzen Körpers) oder eine brachiale Neuritis (Lähmung des Arms und der Schulter, Schmerz oder Taubheitsgefühl in Arm und Schulter) hatten, nachdem ein Tetanus-Impfstoff verabreicht worden war. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie bzw. Ihr Kind mit dem Arzneimittel geimpft werden können;
- eine fortschreitende Erkrankung mit Beteiligung des Gehirns oder der Nerven bzw. unkontrollierte Krampfanfälle haben. Ihr Arzt wird zunächst mit der Behandlung der Erkrankung beginnen und erst impfen, wenn die Erkrankung unter Kontrolle gebracht worden ist;
- ein schwaches oder geschwächtes Immunsystem haben
- aufgrund einer medizinischen Behandlung (z. B. Gabe von Kortikoiden, Chemotherapie oder Bestrahlung),
- aufgrund einer HIV-Infektion oder AIDS,
- aufgrund einer anderen Erkrankung.
- Die Impfung kann in diesem Fall möglicherweise nicht so gut schützen wie bei gesunden Personen. Wenn möglich sollte die Impfung verschoben werden, bis sich Ihr Immunsystem bzw. das Ihres Kindes wieder erholt hat;
- Probleme mit der Blutgerinnung haben, die dazu führen, dass Sie bzw. Ihr Kind leicht Blutergüsse bekommen oder nach kleinen Schnittverletzungen lange bluten. (Dies kann durch Bluterkrankungen wie z. B. Bluterkrankheit oder Verminderung der Blutplättchen, aber auch durch blutverdünnende Arzneimittel verursacht werden.)
- Kinder und Jugendliche
- Das Arzneimittel sollte Kindern unter 4 Jahren nicht verabreicht werden.
- Einschränkungen des Impfschutzes
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es ist nicht untersucht worden, ob der Impfstoff die Fähigkeit, Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt. Der Impfstoff hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
- Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
- Wenn Sie bzw. Ihr Kind schwanger sind oder stillen oder wenn Sie bzw. Ihr Kind vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Impfstoffs Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal um Rat. Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal wird entscheiden, ob die Impfung verschoben werden sollte.
- Wann Sie bzw. Ihr Kind geimpft werden
- Bisher verabreichte Impfungen
- Bei der Entscheidung, ob Sie bzw. Ihr Kind mit dem Arzneimittel geimpft werden können, wird Ihr Arzt berücksichtigen,
- welche Impfungen Sie bzw. Ihr Kind bisher erhalten haben;
- wie viele Dosen eines ähnlichen Impfstoffs Sie bzw. Ihr Kind bisher erhalten haben;
- wann Sie bzw. Ihr Kind die letzte Dosis eines ähnlichen Impfstoffs erhalten haben.
- Bei der Entscheidung, ob Sie bzw. Ihr Kind mit dem Arzneimittel geimpft werden können, wird Ihr Arzt berücksichtigen,
- Sie bzw. Ihr Kind müssen bereits alle Dosen, die zu einer Grundimmunisierung gegen Diphtherie und Tetanus erforderlich sind, erhalten haben, bevor Sie bzw. Ihr Kind mit dem Arzneimittel geimpft werden können.
- Sie bzw. Ihr Kind können jedoch mit dem Arzneimittel geimpft werden, wenn bisher nicht alle zur Grundimmunisierung gegen Keuchhusten erforderlichen Dosen verabreicht wurden; in diesen Fällen kann der Schutz möglicherweise nicht so gut sein wie bei Personen, die bereits eine vollständige Grundimmunisierung gegen Keuchhusten erhalten haben.
- Ihr Arzt wird entscheiden, in welchen Abständen die Impfungen verabreicht werden können.
- Bisher verabreichte Impfungen
- Wer verabreicht das Arzneimittel?
- Das Arzneimittel wird von Ihrem Arzt oder von medizinischem Fachpersonal verabreicht, das in der Verabreichung von Impfstoffen geschult ist; die Impfung erfolgt in einer Einrichtung, in der seltene schwere allergische Reaktionen nach der Verabreichung des Impfstoffs behandelt werden können.
- Dosierung
- Alle Altersgruppen, für die das Arzneimittel bestimmt ist, erhalten eine Injektion (einen halben Milliliter).
- Falls Sie bzw. Ihr Kind eine Verletzung haben, kann Ihr Arzt zur Vorbeugung gegen Tetanus (Wundstarrkrampf) das Arzneimittel zeitgleich mit Tetanus Immunglobulin oder das Arzneimittel allein verabreichen.
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
- Das Arzneimittel sollte Kindern unter 4 Jahren nicht verabreicht werden.
- Kinder ab 4 Jahren und Jugendliche erhalten die gleiche Dosis wie Erwachsene.
Produktzusammensetzung
Diphtherie-Adsorbat-Impfstoff | 2 I.E. |
---|---|
Pertussis, acellulär-Adsorbat-Impfstoff | 0.0155 mg |
Hämagglutinin, filamentöses | 0.005 mg |
Pertussis-Toxoid | 0.0025 mg |
Pertactin | 0.003 mg |
Fimbriae Typ 2+3 | 0.005 mg |
Tetanus-Adsorbat-Impfstoff | 20 I.E. |
Aluminiumphosphat | 1.5 mg |
---|---|
Aluminium-Ion | 0.33 mg |
Formaldehyd | |
Glutaral | |
Phenoxyethanol | |
Wasser für Injektionszwecke |
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