Zu Hause sich selbst auf eine Tierhaarallergie testen
Eine Tierhaarallergie äußert sich oft durch Atembeschwerden, Husten, tränende Augen oder Niesanfälle. Mit dem cerascreen Tierhaare Allergie Test kann man herausfinden, ob das eigene Haustier oder ein anderes Tier hinter den Beschwerden steckt. Er eignet sich auch für Personen, die sich ein Tier zulegen wollen und vorher Gewissheit haben möchten, dass sie nicht allergisch darauf reagieren werden. Bei dem Bluttest wird überprüft, ob man für die Hautschuppen von Hunden bzw. für die Epithelien (Deckgewebe) von Katzen sensibilisiert ist. Dafür benötigt man nur 300 Mikroliter Blut, rund 8 Tropfen.
Das ist im Allergie-Test-Kit enthalten
Der cerascreen Tierhaare Allergie Test besteht aus einem Test-Kit, mit dem man zu Hause Blut für einen Tierhaarallergietest entnimmt. Im Set ist alles enthalten, was man dafür benötigt:
bebilderte Anleitung, die beschreibt, wie das Blut entnommen wird und wie man sich online für den Test registriert
Aktivierungskarte mit Test-ID, mit der man sich für den Test registriert
2 Lanzetten (CE 0344), Blutauffangröhrchen, Transportröhrchen, Desinfektionstuch, Tupfer, Pflaster
vorfrankierter Rücksende-Umschlag, in dem die Blutprobe an das diagnostische Labor versendet wird
Durchführung des Allergietests
Um den cerascreen Tierhaar Allergie-Test durchzuführen, pikst man sich mit der Lanzette in den Finger. Das austretende Blut wird im Blutauffangröhrchen gesammelt und anschließend transportsicher verpackt. Im vorfrankierten Umschlag wird die Blutprobe an ein diagnostisches Labor geschickt, welches das Blut auf IgE-Antikörper gegen Hunde- und Katzenallergene untersucht. Dabei ergeben sich keine weiteren Kosten. Im sicheren Kundenbereich auf der cerascreen-Website stehen innerhalb weniger Werktage die Testergebnisse bereit. Der Hersteller weist darauf hin, dass der Test nur dann aussagekräftig ist, wenn man mindestens 14 Tage vor dem Test regelmäßigen Kontakt zu Hunden bzw. Katzen hatte.
Medikamente bei akuten Beschwerden einer Tierhaarallergie
Bei einer Tierhaarallergie kann es sinnvoll sein, den Kontakt zu den entsprechenden Tieren zu meiden. Lässt sich dies nicht einrichten, können bei akuten Problemen Medikamente mit Wirkstoffen wie Cetirizin oder Loratadin helfen. Weitere Informationen zum Umgang mit einer Tierhaarallergie erhält man bei seinem Hausarzt, HNO-Arzt oder Allergologen.