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Bisoprolol-ratiopharm 10 mg Tabletten - 50 St.
Abbildung ähnlich
Rezeptart Kassenrezept
Größe 50 St.
Verkaufspreis:5,00 €5,
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Grundpreis:0,28 €/St
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Zum RezeptPZN
06866031
Darreichungsform
Tabletten
Hersteller
ratiopharm GmbH
Produktinformationen
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Gebrauchsinformationen & Pflichtangaben
- Tabletten zum Einnehmen
- Das Arzneimittel ist möglichst morgens nüchtern oder zum Frühstück mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie allergisch gegenüber Bisoprolol, anderen Beta-Rezeptorenblockern oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie an einer akuten Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) leiden oder während einer Verschlechterung (Dekompensation) der Herzmuskelschwäche, die eine intravenöse Therapie mit die Herzkraft stärkenden Substanzen erfordert.
- wenn bei Ihnen ein durch Störungen der Herzfunktion ausgelöster Schock (kardiogener Schock) vorliegt.
- wenn Sie an einer höhergradigen Erregungsleitungsstörung von den Herzvorhöfen auf die Herzkammern (AV-Block II. oder III. Grades) ohne Herzschrittmacher leiden.
- wenn Sie an einem sog. Syndrom des kranken Sinusknoten (Sick-Sinus-Syndrom) leiden.
- wenn bei Ihnen eine gestörte Erregungsleitung zwischen Sinusknoten und Herzvorhof (sinuatrialer Block) vorliegt.
- wenn bei Ihnen vor Behandlungsbeginn eine stark verlangsamte Herzschlagfolge (Bradykardie: Ruhepuls kleiner als 60 Schläge pro Minute) vorliegt.
- wenn bei Ihnen ein stark erniedrigter Blutdruck (Hypotonie: systolisch unter 100 mmHg) vorliegt.
- wenn Sie zu schweren Bronchialverkrampfungen (z. B. schwerem Asthma bronchiale oder schwere, chronisch obstruktive Lungenerkrankungen) neigen.
- wenn Sie an einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit oder Gefäßkrämpfen im Bereich der Zehen und Finger (Raynaud-Syndrom) im Spätstadium leiden.
- wenn bei Ihnen eine stoffwechselbedingte Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose) festgestellt wurde.
- wenn bei Ihnen ein unbehandelter Nebennierenmarktumor (Phäochromozytom) vorliegt.
- Das Arzneimittel ist ein herzspezifischer Beta-Rezeptorenblocker.
- Es wird angewendet bei
- Bluthochdruck (Hypertonie)
- chronisch stabiler Angina pectoris (koronare Herzkrankheit, Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße).
- Behandlung der stabilen chronischen mittelgradigen bis schweren Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche) bei eingeschränkter systolischer Ventrikelfunktion (Ejektionsfraktion </= 35%, echokardiographisch bestimmt) - zusätzlich zu ACE-Hemmern und harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) sowie gegebenenfalls Herzglykosiden.
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Kombinationen, die nicht empfohlen werden
- Calciumantagonisten (blutdrucksenkende Arzneimittel wie Verapamil, Diltiazem)
- Herabsetzung der Kontraktionskraft des Herzmuskels, verzögerte Erregungsleitung von den Herzvorhöfen auf die Herzkammern, verstärkte Blutdrucksenkung.
- Blutdrucksenkende Arzneimittel mit zentralnervösem Angriffspunkt wie z. B. Clonidin, Methyldopa, Guanfacin, Moxonidin, Rilmenidin
- Erhöhtes Risiko einer „Rebound-Hypertonie", überschießender Abfall der Herzfrequenz sowie Verzögerung der Erregungsleitung, einschließlich der Verschlechterung einer Herzmuskelschwäche.
- Monoaminoxidase-Hemmer (z. B. Arzneimittel gegen krankhaft traurige Verstimmung/Depressionen wie Moclobemid), außer MAO-B-Hemmer
- Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung des Beta-Blockers, aber auch Risiko einer hypertensiven Krise (Bluthochdruck-Krise).
- Calciumantagonisten (blutdrucksenkende Arzneimittel wie Verapamil, Diltiazem)
- Kombinationen, die mit Vorsicht anzuwenden sind
- Klasse-I-Antiarrhythmika (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen mit Natriumkanalblockierenden Eigenschaften, z. B. Disopyramid, Chinidin)
- Mögliche Verlängerung der Erregungsleitung von den Herzvorhöfen auf die Herzkammern sowie Herabsetzung der Kontraktionskraft des Herzmuskels (strenge klinische und EKG-Überwachung ist erforderlich).
- Klasse-III-Antiarrhythmika (spezielle Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen mit Verlängerung der Aktionspotenzialdauer, z. B. Amiodaron)
- Mögliche Verstärkung der Wirkung auf die atriale Überleitungszeit (s. o.).
- Calciumantagonisten (blutdrucksenkende Arzneimittel wie Dihydropyridin-Derivate)
- Erhöhtes Risiko einer Blutdrucksenkung. Bei Patienten mit latenter Herzinsuffizienz kann die gleichzeitige Anwendung von Beta-Rezeptorenblockern zu Herzinsuffizienz führen.
- Cholinesterasehemmer (Substanzen mit erregender Wirkung auf den Parasympathikus, einschließlich Tacrin)
- Mögliche Verlängerung der Erregungsleitung von den Herzvorhöfen auf die Herzkammern und/oder der Verstärkung einer verlangsamten Herzschlagfolge.
- Andere Beta-Rezeptorenblocker, auch wenn sie in Augentropfen enthalten sind, üben einen verstärkenden Effekt aus.
- Andere Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck
- Erhöhtes Risiko einer Blutdrucksenkung.
- Insulin und orale Antidiabetika (z. B. Tabletten gegen Zuckerkrankheit)
- Verstärkung des blutzuckersenkenden Effektes. Blockade der Beta-Adrenozeptoren kann die Zeichen einer Verminderung des Blutzuckerspiegels (z. B. schneller Puls) verschleiern.
- Narkosemittel
- Erhöhtes Risiko einer Blutdrucksenkung. Gegenregulationsmechanismen, z. B. Anstieg der Herzfrequenz (Reflextachykardie), können beeinträchtigt sein.
- Digitalisglykoside (sog. Herzglykosid, z. B. zur Anwendung bei Herzinsuffizienz)
- Verlangsamung der Herzfrequenz, Verlängerung der Erregungsleitung von den Herzvorhöfen auf die Herzkammern.
- Bestimmte schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (sog. Prostaglandin-Synthese-Hemmer wie z. B. Indometacin, Ibuprofen, Acetylsalicylsäure, Diclofenac)
- Verminderte blutdrucksenkende Wirkung.
- Ergotamin-Derivate (Arzneimittel zur Migränebehandlung)
- Verstärkung peripherer Durchblutungsstörungen.
- Beta-Sympathomimetika (z. B. Isoprenalin, Dobutamin)
- Kombination mit Bisoprolol kann zu einer Wirkungsabschwächung beider Substanzen führen.
- Trizyklische Antidepressiva (Arzneimittel gegen krankhaft traurige Verstimmung), Barbiturate (bestimmte Narkosemittel), Phenothiazine (Neuroleptika oder Antihistaminika) sowie andere blutdrucksenkende Arzneimittel
- Gesteigerter blutdrucksenkender Effekt.
- Baclofen (zentrales Muskelrelaxans, z. B. bei Muskelkrämpfen)
- Erhöhte blutdrucksenkende Aktivität.
- Amifostin (Arzneistoff der zur Behandlung eines Tumorleidens angewendet wird)
- Erhöhte blutdrucksenkende Aktivität.
- Klasse-I-Antiarrhythmika (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen mit Natriumkanalblockierenden Eigenschaften, z. B. Disopyramid, Chinidin)
- Bei gleichzeitiger Anwendung zu beachten!
- Mefloquin (Arzneimittel gegen Malaria)
- Erhöhtes Risiko einer langsamen Herzfrequenz (Bradykardie).
- Kortikosteroide (sog. Kortisonpräparate)
- Verminderung der blutdrucksenkenden Wirkung.
- Bestimmte schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (sog. Prostaglandin-Synthese-Hemmer wie z. B. Indometacin, Ibuprofen, Acetylsalicylsäure, Diclofenac)
- Verminderte blutdrucksenkende Wirkung.
- Mefloquin (Arzneimittel gegen Malaria)
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
- Die Tabletten sollten morgens, vor, zu oder nach dem Frühstück eingenommen werden. Sie sollten mit etwas Flüssigkeit geschluckt, nicht zerkaut oder zerkleinert werden. Übermäßiger Alkoholkonsum sollte vermieden werden, da Alkohol die blutdrucksenkende Wirkung steigern kann.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Brechen Sie die Einnahme der Tabletten ab und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn Sie eine der folgenden seltenen (1 bis 10 Behandelte von 10.000) Nebenwirkungen verspüren:
- Allergische Reaktion - juckende Haut, Hautausschlag, Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge, Hals oder Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken.
- Sehr häufig (mehr als 1 bis 10 Behandelte von 100)
- Verlangsamte Herzschlagfolge (bei Patienten mit einer Herzmuskelschwäche).
- Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100):
- Kälte- oder Taubheitsgefühl im Bereich der Zehen und/oder Fingern (Raynaud-Syndrom), Verstärkung von bestehendem intermittierendem Hinken.
- Niedriger Blutdruck (insbesondere bei Patienten mit einer Herzmuskelschwäche)
- Verschlechterung einer bestehenden Herzmuskelschwäche (ungenügende Pumpleistung der Herzkammer).
- Müdigkeit, Erschöpfung, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen (Bei Patienten mit Bluthochdruck oder Angina pectoris vor allem zu Beginn der Behandlung, im Allgemeinen sind diese schwach ausgeprägt und klingen häufig innerhalb von 1 - 2 Wochen ab).
- Schwächegefühl (Bei Patienten mit einer Herzmuskelschwäche)
- Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schmerzen im Oberbauch, Verstopfung.
- Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000):
- Muskelschwäche, Muskelkrämpfe und Gelenkschmerzen.
- Schwächegefühl (Bei Patienten mit Bluthochdruck oder Angina pectoris)
- Verlangsamte Herzschlagfolge (Bei Patienten mit Bluthochdruck oder Angina pectoris),
- Überleitungsstörungen von den Herzvorhöfen auf die Herzkammern (verlangsamte AV-Überleitung oder Verstärkung von bestehendem AV-Block).
- Verschlechterung einer bestehenden Herzmuskelschwäche (ungenügende Pumpleistung der Herzkammer) bei Patienten mit Bluthochdruck oder Angina pectoris.
- Schlafstörungen, Depression.
- Atemwegsverkrampfungen bei Patienten mit Bronchialasthma oder obstruktiven Atemwegserkrankungen in der Vorgeschichte.
- Ausgeprägter Blutdruckabfall beim Übergang vom Liegen zum Stehen.
- Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000):
- Alpträume, Halluzinationen.
- Erniedrigter Blutzuckerwert.
- Erhöhung bestimmter Leberenzymwerte.
- Erhöhung der Blutfettwerte.
- Leberentzündung
- Auftreten einer bestimmten Form einer Allergie (Bildung sog. antinukleärer Antikörper) mit Hauterscheinungen (Lupus-Syndrom), die mit Beendigung der Behandlung verschwinden
- Potenzstörungen.
- Hörstörung, allergischer Schnupfen.
- Verringerter Tränenfluss (zu beachten, wenn Sie Kontaktlinsen tragen).
- kurzfristiger Bewußtseinsverlust
- Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 Patienten):
- Dieses Arzneimittel kann Psoriasis verschlechtern oder zu schuppenflechtenähnlichen Hautausschlägen führen, Haarausfall.
- Bindehautentzündung
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen
- wenn Sie zu Bronchialverkrampfungen (Asthma bronchiale, obstruktiven Atemwegserkrankungen) neigen.
- wenn bei Ihnen gleichzeitig bestimmte Narkosemittel angewendet werden. Es besteht ein erhöhtes Risiko einer Blutdrucksenkung. Gegenregulationsmechanismen, z. B. Anstieg der Herzfrequenz, können beeinträchtigt sein. Eine Fortsetzung der Beta-Blockade reduziert das Risiko für Rhythmusstörungen während der Narkoseeinleitung und Intubation. Informieren Sie den Narkosearzt über die Behandlung mit dem Arzneimittel.
- wenn Sie an einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) mit stark schwankenden Blutzuckerwerten leiden. Hierbei können Anzeichen einer Verminderung des Blutzuckerspiegels verschleiert werden. Der Blutzuckerspiegel sollte während der Behandlung mit dem Arzneimittel überwacht werden.
- wenn Sie an einer Überfunktion der Schilddrüse leiden (Symptome können verdeckt werden).
- bei strengem Fasten.
- wenn bei Ihnen eine Desensibilisierungstherapie durchgeführt wird:
- Wie auch andere Beta-Rezeptorenblocker kann Bisoprolol sowohl die Empfindlichkeit gegenüber Allergenen also auch die Schwere anaphylaktischer Reaktionen erhöhen. Eine Behandlung mit Adrenalin zeigt nicht immer die erwartete therapeutische Wirkung. Eine höhere Dosis von Adrenalin kann erforderlich sein.
- wenn Sie an einer geringgradigen Erregungsleitungsstörung von den Herzvorhöfen auf die Herzkammern (AV-Block I. Grades) leiden.
- wenn Sie an einer vasospastischen Angina (Prinzmetal-Angina) leiden:
- Beta-Rezeptorenblocker können die Anzahl und Dauer von Angina-pectoris-Anfällen (z. B. mit plötzlich anhaltenden Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße) bei Patienten mit Prinzmetal-Angina steigern. Die Anwendung von Beta1-selektiven Rezeptorenblockern ist bei leichten Erscheinungsformen und nur in Kombination mit gefäßerweiternden Mitteln möglich.
- wenn Sie an peripheren Durchblutungsstörungen wie Raynaud-Syndrom (Gefäßkrämpfen der Zehen und Finger) und intermittierendes Hinken leiden: Es kann zu einer Verstärkung der Beschwerden vor allem zu Beginn der Behandlung kommen.
- wenn bei Ihnen ein Nebennierenmarktumor (Phäochromozytom) vorliegt: Das Arzneimittel darf erst nach Blockade der Alpha-Rezeptoren verabreicht werden.
- wenn Sie an einer Schuppenflechte (Psoriasis) leiden oder in der Vergangenheit daran gelitten haben: Das Arzneimittel sollte nur nach strenger Nutzen-/Risikoabwägung verabreicht werden.
- wenn Sie an Asthma bronchiale oder anderen chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen, die Symptome verursachen können, leiden. Es sollte dann eine begleitende bronchialerweiternde Therapie erfolgen. Gelegentlich kann eine Zunahme des Atemwegswiderstandes bei Patienten mit Asthma auftreten und daher eine Dosiserhöhung des Asthmatherapeutikums (z. B. Beta2-Sympathomimetikum) erforderlich machen. Es wird empfohlen, vor Beginn der Behandlung einen funktionellen Atemtest durchzuführen.
- wenn Sie gleichzeitig Amiodaron einnehmen. Aufgrund des Risikos von bestimmten Störungen der Herzfunktion (z. B. Überleitungsstörungen), kann diese Kombination nicht empfohlen werden.
- wenn Sie gleichzeitig mit Calciumantagonisten wie Verapamil oder Diltiazem oder mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln mit zentralnervösem Angriffspunkt behandelt werden. Diese Kombination wird im Allgemeinen nicht empfohlen.
- wenn Sie gleichzeitig mit Arzneimitteln mit Wirkung auf den sog. Parasympathikus (Cholinesterasehemmer einschließlich Tacrin) behandelt werden.
- wenn bei Ihnen jodhaltige Röntgenkontrastmittel angewendet werden. Beta-Rezeptorenblocker können die ausgleichenden Gefäßreaktionen des Körpers, bei einer ggf. durch Jod-haltige Kontrastmittel ausgelösten Blutdrucksenkung oder Schock, verhindern.
- Die Behandlung der Herzmuskelschwäche bedarf der regelmäßigen ärztlichen Überwachung. Dies ist insbesondere zu Behandlungsbeginn unbedingt erforderlich.
- Zu Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel ist eine regelmäßige Überwachung erforderlich, besonders dann, wenn ältere Patienten behandelt werden. Der Abbruch der Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte nicht abrupt erfolgen, außer es ist zwingend erforderlich.
- Bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit (z. B. Angina pectoris) besteht die Gefahr eines Herzinfarktes und eines plötzlichen Todes, wenn die Behandlung abrupt abgebrochen wird. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Kategorie "Dosierung".
- Bisher liegen noch keine ausreichenden Therapieerfahrungen für das Arzneimittel bei herzinsuffizienten Patienten mit folgenden Begleiterkrankungen/-umständen vor:
- insulinabhängiger Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ I)
- schwere Nierenfunktionsstörung
- schwere Leberfunktionsstörung
- Erkrankung mit Versteifung und Unelastizität des Herzmuskels (restriktiver Kardiomyopathie)
- angeborener (kongenitaler) Herzerkrankung
- hämodynamisch relevanter Herzklappenerkrankung
- Herzinfarkt in den letzten 3 Monaten
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen
- Kinder und Jugendliche
- Es gibt keine Erfahrungen mit diesem Arzneimittel bei Kindern und Jugendlichen. Daher kann eine Anwendung nicht empfohlen werden.
- Ältere Menschen
- Zu Beginn der Behandlung mit diesem Arzneimittel ist besonders bei älteren Patienten eine regelmäßige Überwachung erforderlich.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- In einer Untersuchung von Patienten mit koronaren Herzerkrankungen (wie Angina pectoris) war das Fahrvermögen durch das Präparat nicht beeinträchtigt. Trotzdem kann aufgrund individuell auftretender unterschiedlicher Reaktionen auf das Arzneimittel die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein.
- Dies sollte besonders zu Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel sowie bei Änderungen der Medikation und im Zusammenwirken mit Alkohol berücksichtigt werden.
- Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
- Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung dieses Präparates als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Sie sollten dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nur auf ausdrückliche Verordnung des Arztes einnehmen.
- Die Anwendung dieses Arzneimittel während der Stillzeit wird nicht empfohlen.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- Bluthochdruck und koronare Herzkrankheit
- Es wird empfohlen, mit der geringst möglichen Dosis zu beginnen.
- Die übliche Dosis beträgt 10 mg Bisoprololfumarat 1-mal täglich (entsprechend 1-mal täglich 1 Tablette), die empfohlene maximale Tagesdosis beträgt 20 mg (entsprechend 2 Tabletten).
- Bei einigen Patienten können 5 mg Bisoprololfumarat täglich (entsprechend 1-mal täglich 1/2 Tablette) ausreichend sein.
- Die Dosierung sollte individuell angepasst werden.
- Die Dauer der Anwendung ist zeitlich nicht begrenzt. Sie richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung und wird vom behandelnden Arzt entschieden.
- Patienten mit Nierenfunktionsstörung:
- Bei Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance unter 20 ml/min) sollte die Dosis 10 mg Bisoprololfumarat (entsprechend 1 Tablette) 1-mal täglich nicht überschreiten. Die Dosis kann eventuell auf 2 Einzelgaben pro Tag aufgeteilt werden.
- Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen:
- Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung sollten die Dosis von einmal täglich 10 mg Bisoprolol nicht überschreiten.
- Ältere Patienten:
- Normalerweise ist keine Dosisanpassung erforderlich. Es wird empfohlen, mit der geringst möglichen Dosis zu beginnen.
- Stabile chronische Herzmuskelschwäche
- Die Behandlung einer stabilen chronischen Herzmuskelschwäche ist eine Langzeittherapie.
- Die Dosierung darf ohne Anweisung Ihres Arztes nicht geändert werden.
- Sie sollten eine stabile chronische Herzinsuffizienz ohne akute Verschlechterung (Dekompensation) während der letzten 6 Wochen aufweisen.
- Sie sollten bereits eine Therapie mit einem ACE-Hemmer in optimaler Dosierung (oder bei ACEHemmer-Unverträglichkeit einem anderen gefäßerweiterndem Arzneimittel [Vasodilatator]), einem harntreibenden Arzneimittel (Diuretikum) sowie gegebenenfalls mit einem Digitalispräparat erhalten.
- Diese Basismedikation sollte während der letzten 2 Wochen weitgehend unverändert geblieben sein, bevor die Behandlung mit diesem Arzneimittel begonnen wird.
- Die Behandlung der stabilen chronischen Herzmuskelschwäche mit Bisoprolol muss mit einer langsamen schrittweisen Dosissteigerung eingeleitet werden.
- Der behandelnde Arzt sollte über Erfahrungen in der Therapie der chronischen Herzinsuffizienz verfügen.
- Das Arzneimittel ist nicht für die Anfangsbehandlung der Herzleistungsschwäche vorgesehen. Hierfür stehen niedrigere Dosisstärken zur Verfügung.
- 1,25 mg einmal täglich für 1 Woche (für diese Dosierung stehen andere Dosisstärken zur Verfügung). Wenn diese Dosis gut vertragen wird, Steigerung auf
- 2,5 mg einmal täglich für 1 Woche (für diese Dosierung stehen andere Dosisstärken zur Verfügung). Wenn diese Dosis gut vertragen wird, Steigerung auf
- 3,75 mg einmal täglich für 1 Woche (für diese Dosierung stehen andere Dosisstärken zur Verfügung). Wenn diese Dosis gut vertragen wird, Steigerung auf
- 5 mg (entsprechend 1/2 Tablette) einmal täglich für 4 Wochen. Wenn diese Dosis gut vertragen wird, Steigerung auf
- 7,5 mg einmal täglich für 4 Wochen (für diese Dosierung stehen andere Dosisstärken zur Verfügung). Wenn diese Dosis gut vertragen wird, Steigerung auf
- 10 mg (entsprechend 1 Tablette) einmal täglich als Erhaltungsdosis.
- Bei Beginn der Behandlung mit 1,25 mg Bisoprolol sollten die Patienten 4 Stunden lang überwacht werden (Blutdruck, Herzschlagfolge, Erregungsleitungsstörungen sowie Anzeichen einer Verschlechterung der Herzinsuffizienz).
- Die maximal empfohlene Dosis von 10 mg Bisoprolol pro Tag wird frühestens nach einer Dosissteigerung über 12 Wochen erreicht und sollte nicht überschritten werden.
- Das Auftreten von Nebenwirkungen (z. B. mit Beschwerden einhergehende Verlangsamung der Herzschlagfolge oder Blutdruckabfall oder Anzeichen einer Verschlechterung der Herzinsuffizienz) kann dazu führen, dass nicht alle Patienten mit der höchsten empfohlenen Dosierung behandelt werden können. Falls erforderlich, kann die Betablocker-Dosierung auch schrittweise wieder reduziert bzw. die Behandlung (s. u.) unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen werden.
- Bei einer Verschlechterung der Herzinsuffizienz oder Unverträglichkeit während der schrittweisen Dosissteigerung wird dem behandelnden Arzt empfohlen, zunächst Bisoprolol zu reduzieren oder gegebenenfalls bei zwingenden Gründen sofort abzusetzen.
- Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen
- Die Dosissteigerung sollte bei herzinsuffizienten Patienten mit gestörter Leber- oder Nierenfunktion mit besonderer Vorsicht erfolgen, da bisher keine entsprechenden Untersuchungen vorliegen.
- Ältere Patienten
- Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich.
- Bluthochdruck und koronare Herzkrankheit
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Eine Überdosierung kann zu starkem Blutdruckabfall (schwerer Hypotonie), verlangsamter Herzschlagfolge (Bradykardie) bis zu Herzstillstand, zu akuter Herzmuskelschwäche (akuter Herzinsuffizienz), Verkrampfung der Bronchien (Bronchospasmus) und erniedrigter Blutzucker (Hypoglykämie) führen. Symptome dieser Erscheinungen sind daher häufig Atembeschwerden, Erbrechen und/oder Bewusstseinsstörungen.
- Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Arzneimittel benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.
- Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Notfallmaßnahmen entscheiden. Bei Überdosierung muss die Behandlung mit dem Arzneimittel abgebrochen werden.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. wie vom Arzt verordnet, fort.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Bitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben.
- Die Behandlung sollte nicht abrupt beendet werden. Bei einer Herzmuskelschwäche kann dies zu einer vorübergehenden Verschlechterung des Krankheitsbildes führen. Die Dosierung sollte langsam durch eine wöchentliche Halbierung der Dosis verringert werden.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Es kann zu einem verminderten Tränenfluss kommen. Dies sollte von Kontaktlinsenträger beachtet werden.
- In seltenen Fällen kann sich eine Blutzuckerkrankheit (Diabetes mellitus) verschlechtern.
- Nach längerem strengen Fasten oder schwerer körperlicher Betätigung kann es bei gleichzeitiger Einnahme des Arzneimittels zu Blutzuckermangel kommen. Warnzeichen eines Blutzuckermangels (insbesondere Herzrasen und Zittern der Finger) können verschleiert werden.
- Bei Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) können unter der Einnahme des Arzneimittels die Anzeichen einer schwersten Schilddrüsenüberfunktion (Thyreotoxikose, z.B. Herzrasen, Zittern der Finger) verschleiert werden.
- Die Einnahme des Arzneimittels, insbesondere bei Angina pectoris, nicht abrupt, sondern grundsätzlich bei langsamer Verringerung der Einnahmemenge (d.h. über 7-10 Tage) beenden, da ein plötzliches Absetzen zu einer akuten Verschlechterung der Beschwerden führen kann.
Produktzusammensetzung
Bisoprolol hemifumarat | 10 mg |
---|---|
Bisoprolol | 8.49 mg |
Beige PB 27215 | |
---|---|
Lactose 1-Wasser | |
Eisen (III) oxid | |
Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser | |
Cellulose, mikrokristallin | |
Crospovidon | |
Lactose 1-Wasser | |
Magnesium stearat |
So erreichen Sie uns
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