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Baclaxiro 25 mg Tabletten - 20 St.
Abbildung ähnlich
Rezeptart Kassenrezept
Größe 20 St.
PZN
16793066
Darreichungsform
Tabletten
Hersteller
Medical Valley Invest AB
Gebrauchsinformationen & Pflichtangaben
- Das Präparat ist zum Einnehmen.
- Nehmen Sie die Tabletten während der Mahlzeiten mit Flüssigkeiten (z. B. einem Glas Wasser) ein, um Magenprobleme zu vermeiden.
- Die tägliche Gesamtdosis kann auf 2 bis 4 Dosen aufgeteilt werden.
- Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation!
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Baclofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- Das Präparat enthält den Wirkstoff Baclofen. Baclofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Muskelrelaxantien bezeichnet werden.
- Baclofen wird angewendet zur Reduzierung und Linderung einer erhöhten Muskelspannung (Spastizität), die bei verschiedenen Erkrankungen auftritt, wie Zerebralparese (Hirnschädigung, die die Bewegungsfähigkeit beeinträchtigt), Multiple Sklerose, Rückenmarkserkrankungen, Schlaganfall und andere Erkrankungen des Nervensystems.
- Die muskelrelaxierende Wirkung verbessert die Bewegungsfähigkeit und lindert die Schmerzen.
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Dazu gehören:
- Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen wie Antidepressiva und Lithium
- blutdrucksenkende Arzneimittel
- Arzneimittel die einen Einfluss auf die Nierenfunktion haben können (z. B. Arzneimittel zur Behandlung von Gelenkentzündungen und Schmerzen)
- Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit
- Arzneimittel mit einer dämpfenden Wirkung auf das zentrale Nervensystem (andere Muskelrelaxantien)
- Einnahme zusammen mit Alkohol
- Alkohol kann die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels wie Schläfrigkeit und Benommenheit verstärken. Vermeiden Sie die gleichzeitige Anwendung von dem Arzneimittel und Alkohol.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Übelkeit
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Verwirrtheit
- Schlafstörungen
- verlangsamte Atmung
- Schwindel
- Halluzinationen
- Müdigkeit
- Muskelschwäche
- Koordinationsstörungen
- Zittern (Tremor)
- Muskelschmerzen
- Kopfschmerzen
- unwillkürliche Augenbewegungen
- Mundtrockenheit
- Sehstörungen
- gestörte Scharfeinstellung des Auges
- abnehmende Herzleistung
- niedriger Blutdruck
- Verdauungsstörungen
- Würgen
- Erbrechen
- Verstopfung
- Durchfall
- vermehrte Schweißbildung
- Hautausschläge
- häufiges Wasserlassen
- Inkontinenz
- Schwieriges oder schmerzhaftes Wasserlassen
- Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Albträume
- Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
- gehobene Stimmungslage (Euphorie)
- Erschöpfung
- Depression
- Gefühl von Kribbeln, Jucken oder Nadelstichen ohne erkennbaren Grund
- Schwierigkeiten beim Sprechen
- Geschmacksstörungen
- Kurzatmigkeit
- Ohnmacht
- Bauchschmerzen
- Leberfunktionsstörungen
- Harnverhalt oder Resturin in der Blase
- erektile Dysfunktion
- Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
- stark erniedrigte Körpertemperatur
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Atemprobleme während des Schlafs
- langsamer Puls
- stark juckende Hautausschläge und Nesselsucht
- Syptome die durch abruptes Absetzen ausgelöst werden
- erhöhter Blutzuckerspiegel
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
- wenn Sie schwere psychische Erkrankungen, begleitet von Verwirrtheit oder Depression, haben
- wenn Sie an der Parkinson-Krankheit leiden
- wenn Sie Epilepsie (Krampfanfälle) haben
- wenn Sie Magen-Darm-Geschwüre haben oder jemals hatten
- wenn Sie Störungen der Hirndurchblutung haben
- wenn Sie bereits blutdrucksenkende Arzneimittel einnehmen (siehe Kategorie "Wechselwirkungen")
- wenn Sie Störungen der Lungen- oder Leberfunktion haben
- wenn Sie eingeschränkte Nierenfunktion haben
- wenn Sie Störungen der Blasenfunktion haben (Schwierigkeiten beim Wasserlassen)
- wenn Sie Diabetes mellitus haben
- wenn Sie Alkoholismus in Ihrer Vorgeschichte haben, übermäßige Alkoholmengen zu sich nehmen oder Arzneimittelmissbrauch oder -abhängigkeit in Ihrer Vorgeschichte haben.
- Manche Personen, die mit Baclofen behandelt wurden, entwickelten Gedanken daran, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen, oder sie haben versucht, sich das Leben zu nehmen. Die meisten dieser Personen litten zusätzlich an Depressionen, hatten übermäßige Alkoholmengen zu sich genommen oder neigten bereits zu Suizidgedanken. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt daran denken, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen, sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt oder begeben Sie sich sofort in ein Krankenhaus. Bitten Sie außerdem einen Verwandten oder einen engen Freund, Ihnen mitzuteilen, wenn dieser wegen irgendwelcher Veränderungen Ihres Verhaltens besorgt ist, und bitten Sie ihn, die Packungsbeilage zu lesen.
- Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht, ohne vorher Ihren Arzt um Rat zu fragen. Die Behandlung muss schrittweise innerhalb von etwa ein bis zwei Wochen beendet werden. Plötzliches Absetzen erhöht das Risiko für Nebenwirkungen, wie Halluzinationen, Angstzustände und Verwirrtheit, Herzklopfen, Muskelschmerzen, Fieber und dunklem Urin.
- Informieren Sie Ihren Arzt, falls einer oder mehrere der oben genannten Punkte auf sie zutreffen. Ihr Arzt wird das für die Therapie mit diesem Präparat berücksichtigen.
- Kinder und Jugendliche
- Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht bei Kindern mit einem Körpergewicht unter 33 kg an.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Wenn Sie sich nach der Einnahme des Arzneimittels schwindelig, schläfrig, benommen, weniger wachsam fühlen und Sehstörungen haben, führen Sie kein Fahrzeug oder bedienen Sie keine Maschinen.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind, wenden Sie das Arzneimittel nicht an, es sei denn Ihr Arzt hält dies für erforderlich. Wenn Sie während der Schwangerschaft dieses Präparat anwenden, besteht das Risiko, dass Ihr Baby kurz nach der Geburt Krampfanfälle erleidet.
- Stillzeit
- Baclofen geht in die Muttermilch über, jedoch in so geringen Mengen, dass es gestillte Säuglinge wahrscheinlich nicht beeinträchtigt.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Erwachsene:
- Die Dosis sollte schrittweise erhöht werden. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 15 mg täglich, aufgeteilt auf 2 bis 4 Dosen, die schrittweise in Abständen von drei Tagen erhöht werden, bis eine optimale Wirkung erzielt wird.
- Die übliche Erhaltungsdosis beträgt 30 bis 80 mg täglich.
- Krankenhauspatienten erhalten täglich 100 bis 120 mg.
- Kinder unter 8 Jahren
- Die Dosis sollte an das Körpergewicht angepasst und schrittweise erhöht werden. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 0,3 mg/kg Körpergewicht täglich, aufgeteilt auf 2 bis 4 Dosen, die alle 1 bis 2 Wochen schrittweise erhöht werden, bis eine optimale Wirkung erzielt wird.
- Die Erhaltungsdosis beträgt 0,75 bis 2 mg/kg Körpergewicht täglich.
- Die maximale Dosis beträgt 40 mg täglich.
- Kinder ab 8 Jahren:
- Die Dosis sollte an das Körpergewicht angepasst und schrittweise erhöht werden. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 0,3 mg/kg Körpergewicht täglich, aufgeteilt auf 2 bis 4 Dosen, die alle 1 bis 2 Wochen schrittweise erhöht werden, bis eine optimale Wirkung erzielt wird.
- Die Erhaltungsdosis beträgt 0,75 bis 2 mg/kg Körpergewicht täglich.
- Die maximale Dosis beträgt 60 mg täglich.
- Dieses Arzneimittel ist für Kinder mit einem Körpergewicht unter 33 kg nicht geeignet.
- Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
- Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 5 mg täglich. Die Erhöhung der Dosis wird von Ihrem Arzt entsprechend Ihren individuellen Bedürfnissen festgelegt.
- Ältere Patienten und Patienten mit hirnorganischen Erkrankungen
- Ältere Patienten und Patienten, die unter hirnorganischen Erkrankungen leiden, sollten von ihrem Arzt engmaschig auf Nebenwirkungen überwacht werden, die möglicherweise eine Dosisanpassung erfordern. Die von Ihrem Arzt verordnete Dosis kann von den oben genannten Dosierungen abweichen. In diesem Fall müssen Sie die Anweisungen Ihres Arztes befolgen.
- Dauer der Anwendung
- Ihr Arzt wird entscheiden, wann Sie die Einnahme des Arzneimittels beenden sollen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie sofort einen Arzt oder ein Krankenhaus.
- Bei Überdosierungen sind die charakteristischsten Symptome Schläfrigkeit, Atembeschwerden, Bewusstseinsstörungen und Bewusstlosigkeit (Koma).
- Andere Symptome können sein: Verwirrtheit, Halluzinationen, starke Angstzustände, Krämpfe, verschwommenes Sehen, anormale Muskelschwäche, plötzliche Muskelkontraktionen, schwache oder fehlende Reflexe, hoher oder niedriger Blutdruck, langsamer, schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, niedrige Körpertemperatur, Übelkeit , Erbrechen, Durchfall oder übermäßiger Speichelfluss, Atembeschwerden während des Schlafes (Schlafapnoe-Syndrom), Muskelschmerzen, Fieber und dunkler Urin (Rhabdomyolyse).
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Brechen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht ab, ohne Ihren Arzt zu fragen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Produktzusammensetzung
Baclofen | 25 mg |
---|
Cellulose, mikrokristallin | |
---|---|
Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] | |
Maisstärke | |
Povidon K30 |
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